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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grünau im Almtal

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grünau im Almtal enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Grünau im Almtal im oberösterreichischen Bezirk Gmunden.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grünau im Almtal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grünau im Almtal (Q1855831) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Hofkapelle
HERIS-ID: 90077
Objekt-ID: 104753
bei Almsee 6
Standort
KG: Grünau
Die Almseekapelle wurde vom Stift Kremsmünster errichtet und steht am Südufer des Almsees.[2]

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Aufnahmsgebäude, Lokschuppen und Gütermagazin
HERIS-ID: 45896
Objekt-ID: 47419
Bahnhofstraße 2
Standort
KG: Grünau
Die Gebäude stammen aus der Erbauungszeit der Strecke, die 1901 eröffnet wurde.

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere und Friedhof
HERIS-ID: 52162
Objekt-ID: 58489
gegenüber Kirchenplatz 1
Standort
KG: Grünau
Die Pfarrkirche Hl. Jakobus der Ältere wurde erstmals 1160 urkundlich erwähnt. Die heutige Kirche stammt aus den Jahren 1695 bis 1709, Baumeister war Balthasar Schosser. Der Sakralbau ist als einschiffiges, dreijochiges Langhaus ausgeführt, der Chor besitzt einen 3/8-Schluss. Der Hochaltar von 1616–1618 war ursprünglich in Kremsmünster und steht seit 1712 in Grünau.[3]

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Pfarrhof
HERIS-ID: 89692
Objekt-ID: 104342
Kirchenplatz 3
Standort
KG: Grünau
Ab 1694 begannen die Bautätigkeiten sowohl für die Pfarrkirche als auch den Pfarrhof unter der Bauleitung von P. Balthasar Schesser. Im Jahre 2006 wurde der Pfarrhof renoviert.[4]
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HERIS-ID: 90087
Objekt-ID: 104763
gegenüber Kirchenplatz 3
Standort
KG: Grünau
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HERIS-ID: 90075
Objekt-ID: 104751
bei Kramesbergstraße 5
Standort
KG: Grünau
Die zweijochige Kapelle mit 3/8-Schluss stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Am Altar befand sich früher eine gotische Pietà aus Holz aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.[5] Heute (2015) steht hier eine Madonna mit Kind.[6]
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HERIS-ID: 95429
Objekt-ID: 110784

Standort
KG: Grünau

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Grünau im Almtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Pfarre Grünau. In: Almseekapelle. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. April 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/dioezese-linzold.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 99.
  4. Pfarre Grünau. In: Pfarrkirche. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. April 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/dioezese-linzold.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 99.
  6. Altarbild Juni 2005
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.