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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Jakomini

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Jakomini enthält die 55 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des VI. Grazer Stadtbezirks Jakomini.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Jakomini (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/Jakomini (Q1855768) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Seifenfabrik
BDA: 45860
Objekt-ID: 47331
Angergasse 41
Standort
KG: Jakomini
Der Komplex der Seifenfabrik wurde ab 1872 errichtet, der Kern der heutigen Anlage ist aber die 1917 erbaute Extraktionshalle[2], deren auffälligstes Detail das geschwungene Mansarddach ist.

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Schornstein der Seifenfabrik
BDA: 96864
Objekt-ID: 112518
Angergasse 41
Standort
KG: Jakomini
Der rechteckige Schornstein der Seifenfabrik stammt vom ursprüngliches Bau des Jahres 1872.

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Verwaltungsgebäude der Seifenfabrik
BDA: 96865
Objekt-ID: 112519
Angergasse 41
Standort
KG: Jakomini
Das Verwaltungsgebäude der Seifenfabrik ist ein nach 1872 errichteter Backsteinbau.

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Bankgebäude, ehem. Postgarage und Postautowerkstätte
BDA: 51365
Objekt-ID: 57006
Brockmanngasse 84
Standort
KG: Jakomini
Das Gebäude wurde 1931/1932 nach Plänen von Leopold Hoheisel erbaut.[3]

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Volksschule Brockmanngasse
BDA: 103546
Objekt-ID: 120047
Brockmanngasse 119
Standort
KG: Jakomini
Die Schule wurde 1899/1900 von Richard Kloss (Grazer Stadtbauamt) erbaut.[4]

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Finanzlandesdirektion
BDA: 51368
Objekt-ID: 57009
Conrad-von-Hötzendorf-Straße 14
Standort
KG: Jakomini
Der monumentale viergeschoßige Baublock mit späthistoristisch-neobarocken Fassaden und ostseitiger Kolonnadenfront wurde von Emil Förster 1902 bis 1904 errichtet.

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Landesgericht für Strafsachen
BDA: 51386
Objekt-ID: 57028
Conrad-von-Hötzendorf-Straße 41, 43
Standort
KG: Jakomini
Der monumentale dreigeschoßige Baublock mit späthistoristisch-altdeutschen Fassaden wurde zwischen 1890 und 1895 errichtet.

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Aufnahmsgebäude Ostbahnhof
BDA: 45793
Objekt-ID: 47234
Conrad-von-Hötzendorf-Straße 104-110, ger. Nr.
Standort
KG: Jakomini
Das Aufnahmsgebäude des 1873 in Betrieb genommenen Ostbahnhofs ist ein repräsentativer Rohziegelbau.
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BDA: 51362
Objekt-ID: 57003
Dietrichsteinplatz 9a
Standort
KG: Jakomini
Das Bürgerhaus mit Plattenstil-Fassade wurde Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut.
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BDA: 51369
Objekt-ID: 57011
Friedrichgasse 36
Standort
KG: Jakomini
Das Schlössl mit einem Mansardendach stammt aus dem 17. Jahrhundert.

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MUWA (Museum der Wahrnehmungen), ehem. Volksbad
BDA: 103564
Objekt-ID: 120069
Friedrichgasse 41
Standort
KG: Jakomini
Das Volksbad wurde in Form eines Pavillons 1903–1905 erbaut. Es ist ein Zentralbau mit dominanten Kamin. Die Jugendstilfassade wurde später vereinfacht.[5] Es beherbergt seit 1996 das Museum der Wahrnehmung in den Obergescheschoßen und im Tiefparterre weiterhin ein Brause- und Wannenbad.

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Ehem. Tierspital und Hufbeschlagslehranstalt
BDA: 37116
Objekt-ID: 36192
Friedrichgasse
Standort
KG: Jakomini
Das Tierspital wurde 1834 gegründet und besteht aus mehreren Gebäuden dieser Zeit. Der rundbogige Torpfeiler Richtung Zimmerplatzgasse (Nr. 15) mit Sandsteinfiguren stammt aus dem Jahr 1838.
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BDA: 51344
Objekt-ID: 56982
Grazbachgasse 44–50
Standort
KG: Jakomini
Das Bürohaus der Bestattung Graz wurde 1926–1928 von Robert Haueisen erbaut. Die Fassade ist durch kannelierte Pfeiler gegliedert, die jeweils zwei Fensterachsen voneinander abschließen, das Sockelgeschoß ist durch Arkaden betont. In der Mitte der Fassade befindet sich ein flacher Giebel.[6]
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BDA: 51349
Objekt-ID: 56987
Grazbachgasse 66-72, ger. Nr.
Standort
KG: Jakomini
Die Wohnhausanlage wurde im Jahr 1925 errichtet.

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Kommunaler Wohnbau
BDA: 108562
Objekt-ID: 126044
Grazbachgasse 74, 76
Standort
KG: Jakomini
Die Wohnhausanlage wurde im Jahr 1930 erbaut.

Anmerkung: Identadressen Pestalozzistraße 13, 15


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Bürgerhaus Zum Eisernen Mann samt Hauszeichen und Ausstattung
BDA: 92712
Objekt-ID: 107664
Jakominiplatz 15
Standort
KG: Jakomini
Das Gebäude wurde Ende des 18. Jhs erbaut. Schopfwalmgiebel mit Fußdach; Fassade im Plattenstil, korbbogiges Steinportal mit blechbeschlagenen Torflügeln. An der Ecke zur Klosterwiesgasse befindet sich als Hauszeichen die aus dem 19. Jh stammende Statue eines auf einer Konsole stehenden Mannes in Rüstung. Im Treppenhaus und im ersten Stock Rosetten-Stuckplafonds.[7]

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Alter Posthof
BDA: 37080
Objekt-ID: 36151
Jakominiplatz 16
Standort
KG: Jakomini
Der Posthof (auch Neuhof) wurde 1786 von Benedikt Withalm für Kaspar Andreas von Jacomini erbaut. Es ist ein schlossartiger Bau mit fünfzehnachsiger Schauseite und Frontispiz oberhalb der drei Mittelachsen, die Fassade ist im frühklassizistischen Stil gehalten. Das Korbbogen-Steinportal stammt aus dem Jahr 182. zum Innenhof hin haben drei Seiten (zum Teil verglaste) Pfeilerarkaden, es befindet sich dort auch ein Brunnen mit Nymphenfigur von Joseph Klieber.

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Seelöwenbrunnen
BDA: 103644
Objekt-ID: 120161
gegenüber Josef-Pongratz-Platz 1
Standort
KG: Jakomini
Der Brunnen mit den Seelöwenfiguren wurde 1966 von Walter Pochlatko geschaffen.[8]
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BDA: 37081
Objekt-ID: 36152
seit 2018
Kasernstraße 24
Standort
KG: Jakomini
Laut Inschrift wurde das Gebäude 1782 unter Franz Anton Weigl als Kattunfabrik erbaut. 1828 kaufte das K.K. Reichs-Kriegs-Ministerium die Fabrik, die ab 1872 Schönaukaserne, seit 1967 Kirchnerkaserne genannt wurde.

Das dreigeschoßige, monumentale Gebäude mit Satteldach und Schauseite mit josephinisch-klassizistischer Plattenstil-Fassade hat eine kolossale Lisenen- bzw. Pilastergliederung über genuteter, hoher Erdgeschoßzone. Dreiachsiger, differenziert gestalteter Mittelrisalit. Rückseitig schlichte Fassade mit tiefem Eingangsrisalit mit Dreieckgiebel. Dreiläufige, U-förmige Treppe mit Platzlgewölben zwischen Gurtbögen auf Pfeilervorlagen, bzw. Pfeilern. Eingangsbereich mit Platzlgewölben zwischen Gurtbögen. Weitgehend durchgängige Pfeilerhallen im Erdgeschoß mit Platzlgewölben zwischen Gurtbögen und Steinpfeilern (in der Cafeteria am Pfeiler Tafel mit der Inschrift „W. & C. / 1782.“).

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BDA: 96857
Objekt-ID: 112504
bei Kasernstraße 24
Standort
KG: Jakomini
Datei hochladen Sog. Schloss Schönau
BDA: 37098
Objekt-ID: 36169
Kasernstraße 29
Standort
KG: Jakomini
Das schlossartige Gebäude (auch Tupay-Schlössl genannt) ist im Stil des romantischen Historismus gehalten und wurde zwischen 1850 und 1860 erbaut.
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BDA: 103814
Objekt-ID: 120349
bei Kasernstraße 70
Standort
KG: Jakomini
Der Grenzstein, der auch an der heutigen Bezirksgrenze zu Liebenau liegt, trägt zwei Jahreszahlen: eine lautet 1673, eine ist schlecht leserlich und dürte ein Jahr aus den 1740ern meinen.

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Sportanlage "Gruabn"
BDA: 113996
Objekt-ID: 132394
seit 2021
bei Kastellfeldgasse 47
Standort
KG: Jakomini
Der Sportplatz geht auf die frühen 1920er-Jahre zurück, die überdachten Sitzplatztribünen stammen in der heutigen Form aus dem Jahr 1934 und wurde 2023 saniert. Es war bis 1997 die Heimstätte des SK Sturm Graz.
BW Datei hochladen Ehem. „Gmeindl-Kantine“
BDA: 113997
seit 2021
bei Kastellfeldgasse 47
Standort
KG: Jakomini
Die hölzerne ehemalige Kantine gehört zur Anlage des Sportplatzes Gruabn.
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BDA: 93002
Objekt-ID: 107992
Klosterwiesgasse 35
Standort
KG: Jakomini
Das Miethaus mit repräsentativer Neorenaissance-Fassade wurde im Jahr 1874 erbaut.
Datei hochladen Ehem. Siemens Bürohaus
BDA: 58518
Objekt-ID: 69228
seit 2014
Keesgasse 4
Standort
KG: Jakomini
Das Bürohaus mit durchlaufender Pfeilerstruktur stammt aus dem Jahr 1938 von Hans Hoppenberger.[9]

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Universität/Hochschule, TU Graz/Neue Technik
BDA: 105730
Objekt-ID: 122759
seit 2012
Kopernikusgasse 24, 26
Standort
KG: Jakomini
Der Gebäudekomplex der Technischen Universität mit neoklassizistischen Fassaden wurde von 1921 bis 1928 errichtet.

Anmerkung: Identadressen Brockmanngasse 17, 19, Stremayrgasse 11

Datei hochladen Universitätsgebäude, ehem. Schule
BDA: 51363
Objekt-ID: 57004
Kronesgasse 5
Standort
KG: Jakomini
Das Gebäude der ehemaligen Kronesschule mit sezessionistischer Fassade stammt aus dem Jahr 1909 von Richard Kloss (Grazer Stadtbauamt).

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Halle B der Grazer Messe, ehem. Volkskundgebungshalle
BDA: 86379
Objekt-ID: 100671
Messeplatz 1
Standort
KG: Jakomini
Die Veranstaltungshalle von 1939/40, nach Plänen von Karl Hoffmann und Friedrich Zotter errichtet, ist das größte Grazer Baurelikt der NS-Zeit.[10]

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Nordportal der Grazer Messe
BDA: 111274
Objekt-ID: 129067
Messeplatz 1
Standort
KG: Jakomini
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA: 37099
Objekt-ID: 36170
Münzgrabenstraße 2
Standort
KG: Jakomini
Das Bürgerhaus mit Rokokofassade und rechteckigem Steintor wurde etwa von 1775 bis 1778 errichtet, wobei der Baukern möglicherweise älter ist.
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BDA: 59261
Objekt-ID: 70366
Münzgrabenstraße 4
Standort
KG: Jakomini
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus
BDA: 58374
Objekt-ID: 69015
Münzgrabenstraße 5
Standort
KG: Jakomini
Das Wohn- und Geschäftshaus mit Biedermeier-Fassade und rechteckigem Steintor wurde in der Zeit um 1830 bis 1835 erbaut.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA: 37100
Objekt-ID: 36171
Münzgrabenstraße 7
Standort
KG: Jakomini
Das Bürgerhaus mit Rokokofassade stammt aus dem Jahr 1774. Bemerkenswert ist das Korbbogen-Steinportal mit Volutensprenggiebel, Ziervasen und einem Mariahilf-Gnadenbild aus Sandstein.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA: 58519
Objekt-ID: 69229
Münzgrabenstraße 8
Standort
KG: Jakomini
Das im Kern möglicherweise ins 16. Jahrhundert zurückgehende Bürgerhaus wurde im frühen 19. Jahrhundert umgebaut und erhielt dabei ein rechteckiges Steintor.
Datei hochladen Eiskeller
BDA: 93133
Objekt-ID: 108137
Schießstattgasse 10a
Standort
KG: Jakomini
Datei hochladen Fassaden-Keramikrelief
BDA: 97520
Objekt-ID: 113326
Münzgrabenstraße 44
Standort
KG: Jakomini
Das Fassadenrelief ist mit A. Kirchner 1966 bezeichnet.
Datei hochladen Dominikanerkloster
BDA: 51380
Objekt-ID: 57022
Münzgrabenstraße 59, 61
Standort
KG: Jakomini
Das Dominikanerkloster schließt nördlich und östlich an die Münzgrabenkirche an. Der dreigeschoßige Altbau umschließt mit vier Flügeln einen quadratischen Innenhof. Er wurde in den Jahren 1673 bis 1682 errichtet.

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Kath. Pfarrkirche Unbeflecktes Herz Mariens, Fatima-Kirche
BDA: 51379
Objekt-ID: 57021
bei Münzgrabenstraße 61
Standort
KG: Jakomini
Die Kirche wurde 1950–1953 von Georg Lippert erbaut und ersetzte die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kirche des Dominikanerklosters. Es handelt sich um einen Saalbau mit abgesetzten Turm in historisierenden Formen. An die Kirche ist seitlich das kreisrunde Rosarium angebaut, wo von einer zentralen Fatimakapelle eine Kolonnade mit schlanken Säulen ausgeht.[11]

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Sog. Althaller- oder Moserhofschlössl
BDA: 37101
Objekt-ID: 36172
Münzgrabenstraße 94
Standort
KG: Jakomini
Das Schlössl auf einer abfallenden Murterrasse entstand 1580 durch Umbau eines schon im 14. Jahrhundert erwähnten Hofes. Es ist ein zweigeschoßiger Baublock, der im Äußeren seinen Spätrenaissance-Charakter erhalten hat. Die Fassaden sind glatt, an zwei Ecken befinden sich türmchenartige Vorsprünge, auch oberhalb der Schauseite ragt ein kleiner Turm mit Walmdach auf. Das Rundbogenportal mit skulptierter Kartusche wird von einem Doppelwappen bekrönt.

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Modeschule Graz
BDA: 46155
Objekt-ID: 47847
seit 2012
Ortweinplatz 1
Standort
KG: Jakomini
Das Gebäude mit Fassaden im Werkbundstil wurde 1925/26 von Adolf von Inffeld an Stelle eines älteren Vorgängerbaus errichtet. Es wird nunmehr von der Pädagogischen Hochschule Steiermark mitbenutzt.
Datei hochladen Kindergarten, ehem. Städtisches Kinderasyl
BDA: 103721
Objekt-ID: 120254
Pestalozzistraße 59
Standort
KG: Jakomini
Das Gebäude wurde 1905/06 erbaut und ist in altdeutschen Stilformen gehalten. Es ist symmetrisch um einen Mitteltrakt angelegt, in dem das Stiegenhaus verläuft und der von einem geschwungenen Giebel bekrönt wird. In der Supraporte über dem Eingangsportal ist ein geflügelter Genius zu sehen.[12]

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Pestalozzihof
BDA: 46332
Objekt-ID: 48198
Pestalozzistraße 60
Standort
KG: Jakomini
Der Pestalozzihof mit reicher Jugendstilfassade ist mit 1904 datiert und wurde von Josef Tremmel erbaut.
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus
BDA: 46407
Objekt-ID: 48396
Pestalozzistraße 63
Standort
KG: Jakomini
Das Haus mit secessionistischen Stilformen wurde 1904 erbaut.
Datei hochladen Miethaus
BDA: 58522
Objekt-ID: 69232
Pestalozzistraße 64
Standort
KG: Jakomini
Das Miethaus mit bemerkenswerter Jugendstilfassade wurde im Jahr 1904 von Josef Tremmel erbaut.
Datei hochladen Gasthaus
BDA: 45537
Objekt-ID: 46905
Petersgasse 46
Standort
KG: Jakomini
Datei hochladen Murzaun
BDA: 110384
Objekt-ID: 128084
Roseggerkai
Standort
KG: Jakomini
Datei hochladen Augartenbad, Eingangsgebäude
BDA: 110383
Objekt-ID: 128083
Schönaugürtel 1
Standort
KG: Jakomini
Datei hochladen Pfarrhof der Stadtpfarrkirche hl. Josef
BDA: 75941
Objekt-ID: 89470
Schönaugürtel 41
Standort
KG: Jakomini

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Stadtpfarrkirche hl. Josef mit Kirchhof
BDA: 51376
Objekt-ID: 57018
bei Schönaugürtel 41
Standort
KG: Jakomini
Die noch ganz dem Historismus verpflichtete, im Stil der Neorenaissance gestaltete Kirche stammt aus den Jahren 1903–1908 von Hans Pascher.[13]

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Miethaus
BDA: 46210
Objekt-ID: 47931
Steyrergasse 152
Standort
KG: Jakomini
Das Miethaus mit der Fassade im „Floralen Jugendstil“ wurde im Jahr 1904 von Josef Tremmel erbaut.
Datei hochladen Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Graz
BDA: 107407
Objekt-ID: 124727
Stremayrgasse 10
Standort
KG: Jakomini
Das Wasserbaulaboratorium wurde im Rahmen der Erweiterung der Technischen Universität 1959–1964 von Karl Raimund Lorenz erbaut. Es ist in den Formen eines Industriebaus gehalten.[14]

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Ehem. Chemieinstitut TU-Graz (Institut für Chemische Technologie)
BDA: 51385
Objekt-ID: 57027
Stremayrgasse 16
Standort
KG: Jakomini
Das ehemalige Chemische Institut wurde im Rahmen der Erweiterung der Technischen Universität 1952–1960 von Karl Raimund Lorenz erbaut. Es liegt hinter einer monumentalen Freitreppe,[15] an die ein vorgelagerter Hörsaal angebaut ist.
Datei hochladen Miethaus und evang.-methodistische Kirche
BDA: 105975
Objekt-ID: 123065
Wielandgasse 10
Standort
KG: Jakomini
Das Miethaus in Neorenaissance-Formen wurde 1868 errichtet. Die Seitenrisalite werden durch Kolossalpilaster eingerahmt, zwischen dem Sockelgeschoß mit Quadersteinen und den Obergeschoßen befindet sich ein Konsolengesims, das in die Parapetfelder der Fenster übergeht.[16] Die methodistische Kirche befindet sich in einem 1922 errichteten Saal im Hof, seit einem Umbau führt ein gläserner Eingang direkt dorthin.[17]
Datei hochladen Neuholdauschlössl
BDA: 103812
seit 2023
Wielandgasse 56
Standort
KG: Jakomini
Der Bau geht auf ein 1674 erbautes Schlösschen zurück, wurde aber 1815 neu gebaut und wiederum 1888 neu fassadiert. Zum Hof hin befindet sich ein Steintor mit Korbbogen. Bemerkenswert ist das klassizistische Stiegenhaus mit Platzlgewölbe und Stukkatur.

Ehemalige Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Werbetafel
BDA: 110386
Objekt-ID: 128086
bis 2018[18]
Josef-Pongratz-Platz
Standort
KG: Jakomini
Eiserne Werbetafel in Jugendstilformen

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Graz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 427/428
  3. http://www.architektenlexikon.at/de/228.htm
  4. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 369
  5. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 436
  6. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 375
  7. Georg Dehio (Begr.), Horst Schweigert (Bearb.): Graz (Die Kunstdenkmäler Österreichs). Schroll Verlag, Wien 1979, ISBN 3-7031-0475-9.
  8. Eintrag auf OFFSITE GRAZ - Öffentliche Kunst seit 1945
  9. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 347
  10. NS-Halle als „Event-Arena“@1@2Vorlage:Toter Link/www.gat.st (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., www.gat.st
  11. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 355
  12. Eintrag auf Grazerbe
  13. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 356
  14. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 364
  15. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 363
  16. Eintrag auf Grazerbe
  17. Broschüre zur Langen Nacht der Kirchen 2017
  18. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 20. August 2018 im Internet Archive; PDF) (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 19. Jänner 2018.
  19. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.