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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggersdorf bei Graz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggersdorf bei Graz enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Eggersdorf bei Graz im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggersdorf bei Graz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggersdorf bei Graz (Q1855492) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Tratten-Kapelle
HERIS-ID: 92316
Objekt-ID: 107234
Hauptstraße 37, bei
Standort
KG: Eggersdorf
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HERIS-ID: 92310
Objekt-ID: 107228
Kirchplatz 1
Standort
KG: Eggersdorf
Das Kruzifix steht vor der Pfarrkirche und stammt aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts.[2]

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Kath. Pfarrkirche hll. Florian und Bartholomäus
HERIS-ID: 51013
Objekt-ID: 56558
Kirchplatz 1
Standort
KG: Eggersdorf
Die Pfarrkirche wurde ab 1852 an der Stelle eines vorher abgetragenen Vorgängerbaues im historistischen Stil errichtet. Die Fassade weist zwei Türme auf. An der Gestaltung der Inneneinrichtung haben unter anderem Jakob Gschiel und Veit Königer mitgewirkt.[2]

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Schloss Dornhofen
HERIS-ID: 45752
Objekt-ID: 47176
Schlossweg 2
Standort
KG: Hart bei Eggersdorf
Das Schloss wurde Anfang des 17. Jahrhunderts anstelle zweier Bauernhöfe errichtet. Es handelt sich um einen zweigeschoßigen Dreiflügelbau mit einem annaähernd quadratischen Hof, der an der Ostseite mit einer Mauer abgeschlossen ist. An der Westfront befindet sich ein kleiner quadratischer Turm mit Zwiebelhaube, ferner weist jede Ecke einen spitzbehelmten Turm auf, die allerdings nir wehrhafte Funktion hatten. Reste von Basteien und von Fischteichen sind noch erhalten. Vor den Hoffronten befinden sich zweigeschoßige Arkaden, die anstelle von Holzgalerien angebaut wurden. Im südöstlichen Flügel befindet sich die Schlosskapelle, die als Altarbild eine Beweinung Christi aus dem späten 17. Jahrhundert hat. Zum Schloss gehört auch ein Meierhof mit zwei Ecktürmen.[3]
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HERIS-ID: 97767
Objekt-ID: 113618

Standort
KG: Hart bei Eggersdorf
Die Wegkapelle im Ort Albersdorf an der Grenze der Gemeinden Hart-Purgstall und Kumberg wurde 1912 erbaut. Sie hat ein Vordach auf zwei Säulen und zwei Dreiviertelsäulen an den Ecken der Rückseite. Innen ein schmiedeeisernes Gitter und Nischengliederung mit Wandmalereien sowie Figuren Herz Jesu, Muttergottes mit Kind und hl. Josef. An der Rückseite befindet sich eine gemalte Darstellung der Pietà.
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HERIS-ID: 112264
Objekt-ID: 130339
Giging
Standort
KG: Präbach

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Prellerberg Kapelle
HERIS-ID: 97786
Objekt-ID: 113642
bei Kapellenweg 3
Standort
KG: Purgstall

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Eggersdorf bei Graz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio Steiermark (ohne Graz). 2. Auflage. Berger, Horn/Wien 2006, ISBN 3-85028-439-5, S. 76.
  3. Dornhofen. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 8. Februar 2023.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.