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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohe Wand

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohe Wand enthält die 7 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hohe Wand im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohe Wand (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohe Wand (Q1856032) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 30152
Objekt-ID: 26883
bei Dreifaltigkeitsplatz 46
Standort
KG: Maiersdorf
Die Dreifaltigkeitssäule mit Gnadenstuhl stammt aus Ende des 17. Jahrhunderts und wurde bei der Renovierung 1885 überarbeitet
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HERIS-ID: 30150
Objekt-ID: 26881
Dreifaltigkeitsplatz 46
Standort
KG: Maiersdorf
zweigeschoßiger kubischer Barockbau Ende des 18. Jahrhunderts unter Walmdach

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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 30149
Objekt-ID: 26880
Kirchengasse 47, neben
Standort
KG: Maiersdorf
Die Wehrkirche steht weithin sichtbar auf einer Felsterrasse oberhalb von Maiersdorf. Auf die romanische Saalkirche aus dem 12. Jahrhundert wurde ein gotisches Wehrobergeschoß aufgesetzt. Über dem Chorquadrat erhebt sich der mächtige Turm in gleicher Höhe wie das Wehrgeschoß, dem ein kleines Glockentürmchen aufgesetzt ist. Im Westen wurde das Langhaus durch einen 1964 errichteten Anbau erweitert. – Die Sakramentsnische im Presbyterium ist durch Wandmalereien aus der Zeit um 1430 eingerahmt.

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Alpin- und Heimatmuseum, Wr. Neustädter-Haus
HERIS-ID: 30154
Objekt-ID: 26886
Kleine Kanzel-Straße 118
Standort
KG: Maiersdorf
Ein auf Initiative der Naturfreunde in den Jahren 1926 bis 1928 errichteter Natursteinbau, der seit 1991 unter anderem als Alpin- und Heimatmuseum genutzt wird.
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HERIS-ID: 30158
Objekt-ID: 26890

Standort
KG: Netting
Der vierkantige, nach oben verjüngte Bildstock trägt Keramikreliefs mit Darstellungen Jesu Christi sowie der Heiligen Pankratius (rechte Seite) und Rochus (linke Seite). Er wurde zur Erinnerung an die Choleraepidemie 1866 (Jahreszahl!) errichtet.[2]
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HERIS-ID: 30155
Objekt-ID: 26887
Hauptstraße 15, in der Nähe
Standort
KG: Stollhof
Rechteckbau von 1713, eingezogener Nordturm aus dem 19. Jahrhundert mit Schallfenstern und Spitzhelm

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Engelbertkirche mit Dr. Dollfuß-Gedenkstätte
HERIS-ID: 30153
Objekt-ID: 26885
Kleine Kanzel-Straße 85, südöstlich
Standort
KG: Stollhof
Am Ende eines Seitenweges der Mautstraße auf die Hohe Wand steht die 1934 von Robert Kramreiter geplante und im selben Jahr erbaute Kirche, die an Engelbert Dollfuß erinnert. Geweiht ist sie dem hl. Engelbert. Auf einer Wandmalerei von Max Frey in der Unterkirche wird Dollfuß gemeinsam mit Jesus und Märtyrern dargestellt.[3]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hohe Wand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Website der Gemeinde Hohe Wand, Abschnitt Chronik – Katastrophen (eingesehen 8. Februar 2012)
  3. Eintrag zu „Engelbertkirche Hohe Wand“ auf der Seite von architekturlandschaft.niederösterreich
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.