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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kainach bei Voitsberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kainach bei Voitsberg enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Kainach bei Voitsberg im steirischen Bezirk Voitsberg.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kainach bei Voitsberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kainach bei Voitsberg (Q1856315) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Filialkirche St. Radegund am heiligen Wasser
BDA: 101406
Objekt-ID: 117734
Gallmannsegg
Standort
KG: Gallmannsegg
f1

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Burgruine Hauenstein/Hanstein
BDA: 65617
Objekt-ID: 78469
Gallmannsegg
Standort
KG: Gallmannsegg
f1

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Bildstock, Gurzgruber-Kreuz
BDA: 101335
Objekt-ID: 117660
östlich Hadergasse 22
Standort
KG: Gallmannsegg
f1

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg und ehem. Friedhof
BDA: 51557
Objekt-ID: 57234
Kainach bei Voitsberg 1
Standort
KG: Kainach
Die katholische Pfarrkirche zum hl. Georg wurde urkundlich erstmals 1245 erwähnt und war bis 1786 dem Stift St. Lambrecht inkorporiert. An der Stelle einer älteren Kirche, die angeblich 1422 erbaut wurde, steht ein Neubau aus den Jahren 1722–1725, der den alten gotischen Westturm einschließt. Der Turm wurde 1587 vollendet.

Das Langhaus ist dreischiffig und fünfjochig, die Seitenschiffe mit Emporen, die Seitenkapelle im Süden und die Sakristei im Norden erzeugen einen kreuzförmigen Grundriss. Der Chor folgt übergangslos und einjochig, mit 3/8-Schluss. Gedeckt ist die gesamte Kirche mit einem Kreuzgewölbe auf Gurten.

Der Hochaltar mit dem Altarblatt hl. Georg stammt vom Anfang des 18. Jahrhunderts, der Aufsatz mit Statuen von Balthasar Prandtstätter aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts.

Datei hochladen Pfarrhof
BDA: 101428
Objekt-ID: 117756
Kainach bei Voitsberg 1
Standort
KG: Kainach

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Storchenschlössel, Zehenthof
BDA: 37252
Objekt-ID: 36342
Hemmerberg 49
Standort
KG: Kohlschwarz
Das sogenannte Storchenschlössl ist ein ehemaliger Zehenthof aus dem 17. Jahrhundert, in dessen Obergeschoß sich eine Kapelle (jedoch ohne Ausstattung) befindet. Ein Portal des Hofs ist mit 1886 bezeichnet.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kainach bei Voitsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.