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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mailberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mailberg enthält die 30 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Mailberg in Niederösterreich (Bezirk Hollabrunn).[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mailberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mailberg (Q1856998) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 29152
Objekt-ID: 25784
Guglerberg
Standort
KG: Mailberg
Archäologische Fundzone

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katholische Pfarrkirche, Schlosskirche heiliger Johannes der Täufer
HERIS-ID: 16302
Objekt-ID: 12560
Mailberg 1
Standort
KG: Mailberg
Die Schlosskirche des Malteser Ritterordens aus dem 13. Jahrhundert schließt mit ihrer schlichten Fassade den Schlosshof nach Osten hin ab. Ursprünglich als gotische Hallenkirche erbaut wurde sie 1609 barockisiert. Die Kirche wurde 2007 renoviert und hat heute die Funktion der Pfarrkirche der Gemeinde Mailberg. Portalvorhalle mit Volutengiebel

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Schloss Mailberg mit Grabenanlage und Johannes-Nepomuk-Bildstock
HERIS-ID: 16303
Objekt-ID: 12561
Mailberg 1
Standort
KG: Mailberg
In der Spätrenaissance und im Spätbarock wurde die im Kern mittelalterliche Anlage der Kommende des Malteser Ritterordens umgebaut. Zweigeschoßige trapezoide langgestreckte Anlage mit vorragender Schloss- und Pfarrkirche an der Ostseite, die von einem Graben und Vorwerken umgeben ist. An der Knickstelle der Fassade befindet sich ein Rundturm mit Kegeldach. Im Westen vorspringender Tortrakt.

Beim Aufgang zum Schloss steht die Figur des hl. Johannes Nepomuk aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Auf dem Sockel befindet sich eine Wappenkartusche.


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Hauerhaus
HERIS-ID: 16301
Objekt-ID: 12559
Mailberg 157
Standort
KG: Mailberg
Ebenerdiges Eckhaus aus dem Jahre 1859 mit zweiachsiger Giebelfront zur Hauptstraße hin, daneben seitliches Hofportal mit Dreiecksgiebel, darunter Winzerwappen. Geschwungener Blendgiebel mit Dreiecksabschluss vor dem Satteldach. An der Traufseite seichter Portalrisalit. Fassadengliederung durch Quaderung und antikische Motive im reliefierten Kranzgebälk.

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Bauernhaus
HERIS-ID: 16300
Objekt-ID: 12558
Mailberg 161
Standort
KG: Mailberg
Zweigeschoßiges fünfachsiges Mittelflurgebäude mit Walmdach aus der Zeit um 1828. Fassadengliederung durch putzbandgerahmte Fenster im Erdgeschoß, Portalverdachung und Feldergliederung in den Fensterachsen des Obergeschoßes mit verschiedenen Plattenapliken, darüber Kranzgesims.

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Schafflerhof
HERIS-ID: 16309
Objekt-ID: 12567
Mailberg 199
Standort
KG: Mailberg
Langgestreckter zwölfachsiger Bau aus dem Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts mit Giebelfassade und Satteldach. Fassadengliederung durch Pilasterfaschen und Kranzgesims. Das Gebäude dient als Weingut der Kommende Mailberg.

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ehemaliger Pfarrhof
HERIS-ID: 16312
Objekt-ID: 12570
Mailberg 8
Standort
KG: Mailberg
Zweigeschoßiges fünfachsiges Mittelflurhaus mit Walmdach aus der Zeit um 1600. Fassade durch profilierte Gesimsverdachungen der Obergeschoßfenster gegliedert.

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Friedhofskapelle heilige Kunigunde
HERIS-ID: 16305
Objekt-ID: 12563
Mailberg 193, nordwestlich
Standort
KG: Mailberg
Ein Satteldach fasst ein südlich gelegenes romanisches und ein nördlich gelegenes gotisches Kirchenschiff aus dem 14. Jahrhundert zusammen. Auf der Westseite links steht ein oktogonales gotisches Giebeltürmchen mit Dreieckzinnenkranz um das Kegeldach.

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Lichtsäule
HERIS-ID: 16306
Objekt-ID: 12564

Standort
KG: Mailberg
Die Lichtsäule aus dem 15. Jahrhundert mit sechskantigem Tabernakelaufsatz ist aus einem Stück gearbeitet und gilt als eine der schönsten Totenleuchten Österreichs. Der Tabernakelaufsatz ist mit Büsten und gotischem Zierrat von hohem künstlerischen Wert geschmückt. Die Totenleuchte stand bis in die 1930er Jahre im Zentrum des Friedhofs, wo sie reine Lichtfunktion hatte, ehe sie an den heutigen Standort versetzt wurde. Sie wird im Volksmund auch Pestsäule genannt, ob ein Zusammenhang mit der Pest besteht ist allerdings unklar.

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Figur heiliger Florian
HERIS-ID: 16314
Objekt-ID: 12572
Mailberg 284, neben
Standort
KG: Mailberg
Auf einem mit der Florianslegende reliefierten Volutensockel steht die Figur des hl. Florian aus dem Jahre 1753.

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Presshaus
HERIS-ID: 16281
Objekt-ID: 12539

Standort
KG: Mailberg
Das Presshaus ist das erste (westlichst gelegene) von insgesamt 20 nebeneinander liegenden Presshäusern, die alle unter Denkmalschutz stehen. Traufständiges Presshaus mit schlichter schmuckloser Fassade. Leichte Mauerwölbung über der Eingangstür, 1 Fenster und eine Luke an der Fassade unter einem Satteldach.

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Presshaus
HERIS-ID: 16282
Objekt-ID: 12540

Standort
KG: Mailberg
Schlichte Fassade mit rechteckiger Eingangstür, 2 kleine Fenster und Schopfwalmdach mit verbrettertem Giebel.

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Presshaus
HERIS-ID: 16283
Objekt-ID: 12541

Standort
KG: Mailberg
Fassade mit steinsichtigem Bruchsteinmauerwerk im Fundamentbereich, Satteldach mit verbrettertem Giebel.

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Presshaus
HERIS-ID: 16284
Objekt-ID: 12542

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit von außen zugänglichem Dachraum und Schopfwalmdach. Fassade durch Gesims sowie Putzbandrahmen um Eingang und Fenster gegliedert.

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Presshaus
HERIS-ID: 16285
Objekt-ID: 12543

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit von außen zugänglichem Dachraum und Schopfwalmdach. Fassade durch Gesims gegliedert, ein kleines Fenster und eine Luke.

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Presshaus
HERIS-ID: 16286
Objekt-ID: 12544

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit von außen zugänglichem Dachraum und Schopfwalmdach. Fassade durch Gesims gegliedert, zwei Luken und eine Öffnung zur Aufnahme des Pressgutes.

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Presshaus
HERIS-ID: 16287
Objekt-ID: 12545

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit von außen zugänglichem Dachraum und Schopfwalmdach. Fassade durch Gesims gegliedert, zwei kleine Fenster und eine Öffnung zur Aufnahme des Pressgutes.

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Presshaus
HERIS-ID: 16288
Objekt-ID: 12546

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit von außen zugänglichem Dachraum und Schopfwalmdach. Fassade durch Gesims gegliedert, zwei kleine Rundbogenfenster und eine Öffnung zur Aufnahme des Pressgutes.

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Presshaus
HERIS-ID: 16289
Objekt-ID: 12547

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit von außen zugänglichem Dachraum und Schopfwalmdach. Fassade durch Gesims gegliedert, ein kleines Fenster und eine Öffnung zur Aufnahme des Pressgutes.

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Presshaus
HERIS-ID: 16290
Objekt-ID: 12548

Standort
KG: Mailberg
Langgestrecktes traufständiges Presshaus mit Walmdach und drei vergitterten Rechteckfenstern sowie einer Öffnung zur Aufnahme des Pressgutes mit Holztür.

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Presshaus
HERIS-ID: 16291
Objekt-ID: 12549

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit von außen zugänglichem Dachraum und Satteldach. Fassade steinsichtigem Bruchsteinmauerwerk im Fundamentbereich durch Gesims oberhalb des Rundbogenportals gegliedert, Reste einer Fassadenreliefierung erkennbar, zwei kleine Fenster und eine Öffnung zur Aufnahme des Pressgutes.

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Presshaus
HERIS-ID: 16292
Objekt-ID: 12550

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit von außen zugänglichem Dachraum und Schopfwalmdach mit Kranzgesims. Holztramüberlager ober der Eingangstür, ein Rechteckfenster und eine Öffnung zur Aufnahme des Lesegutes.

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Presshaus
HERIS-ID: 16293
Objekt-ID: 12551

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit von außen zugänglichem Dachraum und Schopfwalmdach mit Kranzgesims. Glatte Fassade mit zwei Rechteckfenstern, einem leicht gewölbten Eingangstor und einer Öffnung zur Aufnahme des Lesegutes.

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Presshaus
HERIS-ID: 16294
Objekt-ID: 12552

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit Satteldach und verbrettertem Giebel. Fassade durch Ecklisenen und Putzrahmen um die beiden Fenster und das Portal mit leichter Überwölbung gegliedert.

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Presshaus
HERIS-ID: 16295
Objekt-ID: 12553

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit Satteldach, leicht überwölbtes Portal, zwei Fenster mit Jalousien-Fensterläden. Im Giebelbereich eine Rundbogennische.

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Presshaus
HERIS-ID: 16296
Objekt-ID: 12554

Standort
KG: Mailberg
Traufständiges Presshaus mit Schopfwalmdach und verbrettertem Mansardengiebel oberhalb der rechteckigen Eingangstür. Umlaufendes gekehltes Kranzgesims.

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Presshaus
HERIS-ID: 16297
Objekt-ID: 12555

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit steinsichtigem Bruchsteinmauerwerk im Fundamentbereich, Satteldach und reliefiertem Kranzgesims. Je zwei Rechteckfenster im Erdgeschoß und im Giebel, leicht überwölbter Eingang und Öffnung zur Aufnahme des Lesegutes.

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Presshaus
HERIS-ID: 16298
Objekt-ID: 12556

Standort
KG: Mailberg
Schmales Presshaus mit steinsichtigem Bruchsteinmauerwerk im Fundamentbereich, leicht überwölbter Eingang, daneben ein Rechteckfenster. Große Tür im Giebel des leicht vorspringenden Satteldaches.

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Presshaus
HERIS-ID: 25266
Objekt-ID: 21684

Standort
KG: Mailberg
Presshaus mit glatter schmuckloser Fassade und Satteldach. Leicht überwölbte Eingangstür, drei kleine Fensteröffnungen und eine größere Öffnung zur Aufnahme des Lesegutes sowie eine Tür im Giebel.

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Presshaus
HERIS-ID: 16299
Objekt-ID: 12557

Standort
KG: Mailberg
Breites Presshaus mit Schopfwalmdach, gekehltem umlaufenden Kranzgesims und leicht überwölbter Eingangstür. Ein kleines Fenster und eine Luke sowie eine Tür im Giebel.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mailberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.