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Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard am Forst

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard am Forst enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Leonhard am Forst.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard am Forst (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard am Forst (Q1858985) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Schloss (ehem. Gutshof)
HERIS-ID: 33974
Objekt-ID: 31825
Großweichselbach 1
Standort
KG: Ritzengrub
Das Schloss ist eine weiträumige u-förmige Anlage, komplett ummauert, überwiegend aus der zweiten Hälfte des 16. und der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Im Südosten befindet sich ein zweigeschoßiger Wohntrakt, im Nordosten ein frei stehender Rundturm.[2]
Datei hochladen Befestigung Burgstall Peillenstein
HERIS-ID: 58086
Objekt-ID: 68535
Thal 7, bei
Standort
KG: Ritzengrub
Der Burgstall der Burg Peilstein liegt 2 km nordnordöstl. von St. Leonhard am Forst auf einem Umlaufberg der Mank.[3]
Datei hochladen Befestigung Burgstall Vornholz
HERIS-ID: 46476
Objekt-ID: 48529
Vornholz 5, bei
Standort
KG: Ritzengrub
Der gut erhaltene Burgstall liegt 3,8 km westnordwestl. von St. Leonhard am Forst auf einem oberhalb der "Diemlingmühle" vorspringenden Umlaufberg der Melk. Der Burgberg verengt markant das Melktal.[4]

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Friedhof mit Umfassungsmauer und Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 79219
Objekt-ID: 92893
neben Parkstraße 18
Standort
KG: Ritzengrub
Die Pestsäule mit Sonntagberger Dreifaltigkeit und Relief des heiligen Sebastian stammt aus dem Jahr 1715.

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Bildstock, Kreuzsäule
HERIS-ID: 79236
Objekt-ID: 92910

Standort
KG: Ritzengrub
Tabernakelbildstock mit Kreuzaufsatz, Stifterinschrift von 1669. Steht nördlich des Ortes.

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Mausoleum Familie Popp
HERIS-ID: 79267
Objekt-ID: 92942

Standort
KG: Ritzengrub
Datei hochladen Aufnahmsgebäude
HERIS-ID: 50626
Objekt-ID: 55766
Bahnhofstraße 13
Standort
KG: St. Leonhard am Forst
Das hakenförmige eingeschoßige Gebäude aus dem Jahr 1905 diente als Empfangsgebäude des Bahnhofs der Lokalbahn Ober-Grafendorf–Gresten.
Datei hochladen Mariensäule, Familiensäule
HERIS-ID: 79215
Objekt-ID: 92889
vor Hauptplatz 21
Standort
KG: St. Leonhard am Forst
Obelisk mit Statuengruppe der Hl. Familie im Wandel, 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
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HERIS-ID: 79216
Objekt-ID: 92890
bei Hauptplatz 18
Standort
KG: St. Leonhard am Forst
Stark abgefaster Pfeiler über Sockel, darauf Kugel. Im 17. Jahrhundert errichtet.

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Gemeindeamt, ehem. Schloss
HERIS-ID: 79091
Objekt-ID: 92761
Hauptplatz 1
Standort
KG: St. Leonhard am Forst
Hakenförmiger zweigeschoßiger Bau, im Kern aus dem Ende des 16. Jahrhunderts. 1808 umgebaut, ab 1828 Kanzlei der k. k. Patrimonialherrschaft. 1896–1935 wechselnde Besitzer, seither Gemeindeamt.
Datei hochladen Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 79266
Objekt-ID: 92941
neben Kirchenstraße 13
Standort
KG: St. Leonhard am Forst
Darstellung eines Schwertes mit Dornenkrone, neben dem Westportal der Pfarrkirche.

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Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard
HERIS-ID: 50625
Objekt-ID: 55765
neben Kirchenstraße 13
Standort
KG: St. Leonhard am Forst
Spätgotische, im Kern romanische Staffelkirche am östlichen Ortsrand. Langhaus mit dreischiffiger Staffelhalle, hochgotischer Langchor, im Norden nahezu gleich großer Nebenchor, im Süden Sakristei und Turm. Bemerkenswerte hochbarocke Einrichtung mit Altären, Kanzel und zahlreichen Statuen.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 50624
Objekt-ID: 55764
Kirchenstraße 15
Standort
KG: St. Leonhard am Forst
Zweigeschoßiger kubischer Bau unter Walmdach, im Kern aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Datei hochladen Figurenbildstock Maria Immaculata
HERIS-ID: 79217
Objekt-ID: 92891

Standort
KG: St. Leonhard am Forst
Der Figurenbildstock Maria Immaculata wurde 1720 von Wolf Ehrenreich Graf Auersperg gestiftet und nach 1900 an den Standort neben der Kirche versetzt.[5]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Leonhard am Forst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Schloss Großweichselbach. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg;
  3. Burgstall Peilstein. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg;
  4. Burgstall Vornholz. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg;
  5. Hans Rohn. In: st-leonhard-forst.gv.at. Abgerufen am 6. August 2021.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.