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Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Pottenbrunn

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Pottenbrunn enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des St. Pöltner Stadtteils Pottenbrunn.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Pottenbrunn (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Pottenbrunn (Q1859013) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 57506
Objekt-ID: 67623
Schildberg
Standort
KG: Pengersdorf
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HERIS-ID: 31486
Objekt-ID: 28452
Bei den Sieben Brünndeln
Standort
KG: Pottenbrunn
In den angrenzenden Gebieten wurde im Zuge des Baus der Kremser Schnellstraße (S33) eine Nekropole ergraben (Siehe Eisenzeitliches Gräberfeld Pottenbrunn), die Verdachtszonen wurden unter dem Namen „Bei den Sieben Bründeln“ unter Denkmalschutz gestellt.

Die Fundzone erstreckt sich über die Katastralgemeinden Ratzersdorf an der Traisen und Pottenbrunn.


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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 32116
Objekt-ID: 29173
vor Grasbergstraße 1
Standort
KG: Pottenbrunn
Die Statue an der Ecke Pottenbrunner Hauptstraße/Grasbergstraße zeigt Johannes Nepomuk und stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
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HERIS-ID: 13333
Objekt-ID: 9508
Großer Grillenberg
Standort
KG: Pottenbrunn
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HERIS-ID: 32429
Objekt-ID: 29529
Jeutendorfer Weg
Standort
KG: Pottenbrunn
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HERIS-ID: 32094
Objekt-ID: 29151
Josef Trauttmansdorff-Straße 1
Standort
KG: Pottenbrunn
Der alte Pfarrhof wurde 1738 errichtet und ist ein stattliches, zweistöckiges und zweiflügeliges Eckhaus.

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Wohnhaus, ehem. Hofmühle
HERIS-ID: 32098
Objekt-ID: 29155
Josef Trauttmansdorff-Straße 18
Standort
KG: Pottenbrunn
Das Gebäude der ehemalige Hofmühle steht am nördlichen Rand des Schlossareals. Es wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet und diente bis 1903 als Mühle mit angeschlossener Bäckerei, danach bis 1915 als Molkerei. Der frühbarocke, zweistöckige Kastenbau wird heute zu Wohnzwecken genutzt.

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Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich
HERIS-ID: 31957
Objekt-ID: 28989
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Pottenbrunn
Die Pfarrkirche zum hl. Ulrich auf dem Kirchenplatz war einst vom 1820 aufgelassenen Friedhof umgeben. Der größtenteils steinsichtige, zweischiffige gotische Bau unter hohen Walmdächern weist einen schmalen Nordturm sowie mehrere spätere Anbauten auf. Die Inneneinrichtung stammt weitgehend einheitlich aus der Zeit 1729/30.
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HERIS-ID: 32421
Objekt-ID: 29516
Löberfeld
Standort
KG: Pottenbrunn
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HERIS-ID: 45471
Objekt-ID: 46814
Ortsried
Standort
KG: Pottenbrunn
Auf den Grundstücken wurde 2009 aufgrund der Umwidmung in Bauland Rettungsgrabungen durchgeführt. Dabei fanden sich etwa 200 Objekte, hauptsächlich aus der La-Tène-Zeit und dem Frühmittelalter. Aus der La-Tène-Zeit fanden sich drei Hütten sowie ein gut erhaltener Töpferofen, der Hauptfund aus dem Mittelalter war eine Bestattung mit Grabbeigaben.[2]

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Schloss Pottenbrunn
HERIS-ID: 111337
Objekt-ID: 129151
Pottenbrunner Hauptstraße 77
Standort
KG: Pottenbrunn
Die auf einer Schlossinsel gebaute Anlage besteht aus einer im Kern mittelalterlichen Burg mit Turm und einem zweiflügeligen Renaissanceschloss.

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Figurenbildstock hl. Antonius
HERIS-ID: 32113
Objekt-ID: 29170
bei Pottenbrunner Hauptstraße 80
Standort
KG: Pottenbrunn
Die Statue zeigt den hl. Antonius und entstand um 1800. Die Fassung der Statue entstand im 19. Jahrhundert, die umgebende Wegkapelle erst 1990.

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Friedhofsportal mit Figuren
HERIS-ID: 32114
Objekt-ID: 29171
Am Sand 4, in der Nähe
Standort
KG: Pottenbrunn
Auf den Portalpfeilern des Friedhofsportales stehen Statuen, die Johannes Nepomuk und Franz Xaver darstellen. Sie wurden um 1730 von F. W. Still geschaffen.

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Schloss Wasserburg
HERIS-ID: 32228
Objekt-ID: 29297
Grasbergstraße 32
Standort
KG: Wasserburg
Ein vierflügeliger, dreigeschoßiger Renaissancebau, flankiert von kurzen Flügeltrakten mit markanten Rundtürmchen und dazwischen gesetzten Terrassen.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0 (Österreichische Kunsttopographie 54).
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8. Kapitel Pottenbrunn, S. 1705–1711
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8. Kapitel Wasserburg, S. 2554–2557

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Pölten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Fundberichte aus Österreich 48. Stadt St. Pölten, KG Pottenbrunn. Bundesdenkmalamt, 2009, S. 401, archiviert vom Original am 24. April 2016; abgerufen am 28. Oktober 2017.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.