Liste der deutschen Meisterschaften im Schach

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Diese Liste enthält die deutschen Meister im Schach.

Kongresse der deutschen Schachverbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor Gründung des Deutschen Schachbundes 1877 wurden West- (seit 1861), Nord- (seit 1868) und Mitteldeutsche (seit 1871) Meisterschaften (Kongresse) ausgerichtet. Sie gelten als Vorläufer der späteren Kongresse des Deutschen Schachbundes. Der Westdeutsche Schachbund trug seine ursprünglich als Rheinische Schachkongresse bezeichneten Turniere bis 1880 aus. Die Turniere fanden meist in den Sommerferien statt und waren in der Regel kleinere Veranstaltungen mit sechs bis zehn Teilnehmern.

Kongresse des Westdeutschen Schachbundes (WDSB) 1861–1880[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Max Lange wurde mehrfach Meister des Westdeutschen Schachbundes, zuerst 1862.
Jahr Gastgeber Meister
1861 Düsseldorf kein Meister ausgespielt
1862 Düsseldorf Max Lange
1863 Düsseldorf Max Lange
1864 Düsseldorf Max Lange
1865 Elberfeld Gustav Neumann
1867 Köln Wilfried Paulsen
1868 Aachen Max Lange
1869 Barmen Adolf Anderssen
1871 Krefeld Louis Paulsen
1876 Düsseldorf Wilfried Paulsen
1877 Köln Johannes Hermann Zukertort
1878 Frankfurt am Main Louis Paulsen
1880 Braunschweig Louis Paulsen

Kongresse des Norddeutschen Schachbundes (NDSB) 1868–1872[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Meister
1868 Hamburg Max Lange[1]
1869 Hamburg Adolf Anderssen[2]
1872 Altona Adolf Anderssen[3]

Kongresse des Mitteldeutschen Schachbundes (MDSB) 1871–1877[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Meister
1871 Leipzig Adolf Anderssen
1876 Leipzig Adolf Anderssen
1877 Leipzig Louis Paulsen (galt inoffiziell als erster Kongress des DSB)

Deutsche Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kongresse des DSB 1879–1914[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der mehrfache Turniersieger Siegbert Tarrasch schrieb auch das didaktische Werk „Das Schachspiel“.

Bis 1914 wurden bei den Kongressen des Deutschen Schachbundes die deutschen Meisterschaften (nummeriert) meist als internationale Turniere ausgespielt.

Nr Jahr Gastgeber Meister
1 1879 Leipzig Berthold Englisch[4]
2 1881 Berlin Joseph Henry Blackburne[5]
3 1883 Nürnberg Szymon Winawer[6]
4 1885 Hamburg Isidor Gunsberg[7]
5 1887 Frankfurt am Main George Henry Mackenzie[8]
6 1889 Breslau Siegbert Tarrasch[9]
7 1892 Dresden Siegbert Tarrasch[10]
8 1893 Kiel Curt von Bardeleben, Carl August Walbrodt[11]
9 1894 Leipzig Siegbert Tarrasch[12]
1896 Eisenach (kein Meisterturnier, nur Hauptturnier)[13][14]
10 1898 Köln Amos Burn[15][16]
11 1900 München Harry Nelson Pillsbury, Carl Schlechter[17][18]
12 1902 Hannover Dawid Janowski[19][20]
13 1904 Coburg Rudolf Swiderski, Carl Schlechter, Curt von Bardeleben[21][22]
14 1906 Nürnberg Frank James Marshall[23]
15 1908 Düsseldorf Frank James Marshall[24]
16 1910 Hamburg Carl Schlechter[25]
17 1912 Breslau Oldřich Duras, Akiba Rubinstein[26]
18 1914 Mannheim wegen Kriegsausbruch abgebrochen – es führte Alexander Aljechin[27]

Kongresse des DSB 1920–1932[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Efim Bogoljubow (um 1925)

Nach dem Ersten Weltkrieg ließ man meist bloß deutsche Spieler für die Kongresse zu, da eine nationale Meisterschaft anvisiert wurde.

Der 20. DSB-Kongress, der erste Kongress nach Ende des Ersten Weltkrieges, fand 1920 in Berlin statt. Es wurde das 1. Hauptturnier (Berliner Tageblatt-Turnier) ausgetragen, das Friedrich Sämisch gewann.[28]

Nr Jahr Gastgeber Meister
1920 Berlin (kein Meisterturnier, nur vier Hauptturniere)
19 1921 Hamburg Ehrhardt Post[29]
20 1922 Bad Oeynhausen Ehrhardt Post[30]
21 1923 Frankfurt am Main Ernst Grünfeld[31]
22 1925 Breslau Efim Bogoljubow[32]
23 1927 Magdeburg Rudolf Spielmann[33]
24 1929 Duisburg Carl Ahues[34]
25 1931 Swinemünde Efim Bogoljubow[35]

Kongresse des Großdeutschen Schachbundes 1933–1943[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1933 und 1943 wurden die deutschen Meisterschaften (nummeriert) vom neu gegründeten Großdeutschen Schachbund organisiert.

Nr Jahr Gastgeber Meister
26 1933 Bad Pyrmont Efim Bogoljubow
27 1934 Aachen Carl Carls
28 1935 Aachen Kurt Richter
29 1937 Bad Oeynhausen Georg Kieninger
30 1938 Bad Oeynhausen Erich Eliskases
31 1939 Bad Oeynhausen Erich Eliskases
32 1940 Bad Oeynhausen Georg Kieninger
33 1941 Bad Oeynhausen Paul Felix Schmidt
34 1942 Bad Oeynhausen Ludwig Rellstab
35 1943 Wien Josef Lokvenc

Gesamtdeutsche Meisterschaften und Meisterschaften der Westzonen 1947–1953[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Unzicker, Deutsche Meisterschaft, Leipzig 1953

Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden Gesamtdeutsche Meisterschaften sowie getrennte Meisterschaften der Westzonen und der Ostzone statt. Seit 1950 wurden separate Meisterschaften in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR ausgetragen. 1951 und 1953 fanden die beiden letzten Gesamtdeutschen Meisterschaften bis zur Wiedervereinigung statt. Die Meisterschaften des Deutschen Schachbundes sind durchnummeriert. 1953 nahmen mit Otto Benkner und Gerhard Lorson auch zwei Spieler aus dem Saarland teil.

Nr Jahr Gastgeber Meister
36 1947 Weidenau Georg Kieninger
37 1948 Essen Wolfgang Unzicker
38 1949 Bad Pyrmont Efim Bogoljubow
39 1950 Bad Pyrmont Wolfgang Unzicker
40 1951 Düsseldorf Rudolf Teschner
42 1953 Leipzig Wolfgang Unzicker[36]

Meisterschaften der Bundesrepublik Deutschland 1953–1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr Jahr Gastgeber Meister
41 1953 Berlin Wolfgang Unzicker
43 1955 Höchst Klaus Darga[37]
44 1957 Bad Neuenahr Paul Tröger[38]
45 1959 Nürnberg Wolfgang Unzicker[39]
46 1961 Bad Pyrmont Klaus Darga[40]
47 1963 Bad Pyrmont Wolfgang Unzicker[41]
48 1965 Bad Aibling (Titel nicht vergeben)[42]
49 1967 Kiel Robert Hübner, Hans Besser[43]
50 1969 Königsfeld Manfred Christoph[44]
51 1970 Völklingen Hans-Joachim Hecht
53 1972 Oberursel Hans-Günter Kestler
55 1974 Menden Peter Ostermeyer
57 1976 Bad Pyrmont Klaus Wockenfuß
58 1978 Bad Neuenahr Luděk Pachman[45]
59 1980 Bad Neuenahr Eric Lobron[46]
60 1982 Bad Neuenahr Manfred Glienke[47]
61 1984 Bad Neuenahr Eric Lobron[48]
62 1987 Bad Neuenahr Vlastimil Hort[49]
63 1989 Bad Neuenahr Vlastimil Hort[50]

Anmerkungen: Bis 1969 und ab 1987 wurde die Meisterschaft der Bundesrepublik Deutschland als einfaches Rundenturnier mit je 16 Teilnehmern ausgetragen. Von 1970 bis 1974 wurden 15 Runden nach dem Schweizer System gespielt, es nahmen jeweils 36 Spieler teil. Von 1976 bis 1984 wurden 11 Runden nach dem Schweizer System gespielt, es nahmen 1976 26 Spieler, 1978 bis 1984 je 24 Spieler teil. 1965, 1967, 1987 und 1989 beendeten jeweils zwei Spieler das Turnier punktgleich an der Tabellenspitze. Es wurden in diesen Fällen Stichkämpfe ausgetragen, die jeweils unentschieden endeten, weshalb 1965 und 1967 beide Spieler den Titel erhielten, sowie 1987 und 1989 nach Wertung entschieden wurde. Die Nummern 52, 54 und 56 sind bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften aufgeführt.

Internationale Deutsche Meisterschaften (Bundesrepublik Deutschland) 1971–1988[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Hajo“ Hecht (1980)

Zwischen 1971 und 1983 organisierte der DSB in den Jahren, in denen keine Meisterschaft der Bundesrepublik Deutschland ausgetragen wurde, Internationale Deutsche Meisterschaften und Großmeisterturniere. Alle diese Turniere wurden als einfaches Rundenturnier mit je 16 Teilnehmern ausgetragen. Neben den Erstplatzierten der vorhergegangenen Meisterschaft der Bundesrepublik Deutschland wurden starke ausländische Spieler zu den Turnieren eingeladen. Die zweite Meisterschaft wurde 1973 in Dortmund ausgetragen, direkt vor den ersten Dortmunder Schachtagen. Laut Festschrift[51] des Deutschen Schachbundes war das Großmeisterturnier 1977 keine offizielle Deutsche Meisterschaft (laut Turnierordnung), während 1979 in München, 1981 in Bochum und 1983 in Hannover internationale Großmeisterturniere stattfanden. Außerdem fanden 1986 und 1988 Offene Deutsche Meisterschaften statt, bei denen kein Titel vergeben wurde.[52] In nachfolgenden drei Tabellen sind in der ersten Spalte entweder die Nummer (Nr) der Deutschen Meisterschaft des DSB, oder GmT (Großmeister-Turnier des DSB) oder OdM (offene Deutsche Meisterschaft) als Art eingetragen.

Nr Jahr Gastgeber Meister
52 1971 Berlin Svetozar Gligorić[53]
54 1973 Dortmund Hans-Joachim Hecht[54]
56 1975 Mannheim Walter Browne[55]
Art Jahr Gastgeber Sieger
GmT 1977 Bad Lauterberg Anatoli Karpow[56]
GmT 1979 München Boris Spasski[57]
GmT 1981 Bochum Lubomir Kavalek[58]
GmT 1983 Hannover Anatoli Karpow[59]
Art Jahr Gastgeber Sieger
OdM 1986 Krefeld John Nunn[60]
OdM 1988 Bad Lauterberg Bernd Schneider[61]

Meisterschaften der Sowjetischen Besatzungszone 1946–1949[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr Jahr Gastgeber Meister
1 1946 Leipzig Berthold Koch
2 1947 Weißenfels Lothar Schmid
3 1948 Bad Doberan Rudolf Teschner
4 1949 Bad Klosterlausnitz Wolfgang Pietzsch

Meisterschaften der DDR 1950–1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Uhlmann (1970)
Nr Jahr Gastgeber Meister
1 1950 Sömmerda Rudolf Elstner
2 1951 Schwerin Georg Stein
3 1952 Binz Berthold Koch
4 1953 Jena Reinhart Fuchs
5 1954 Meerane Wolfgang Uhlmann
6 1955 Zwickau Wolfgang Uhlmann
7 1956 Leipzig Reinhart Fuchs
8 1957 Sömmerda Burkhard Malich
9 1958 Schkopau Wolfgang Uhlmann
10 1960 Leipzig Wolfgang Pietzsch
11 1961 Premnitz Lothar Zinn
12 1962 Gera Wolfgang Pietzsch
13 1963 Aschersleben Günther Möhring
14 1964 Magdeburg Wolfgang Uhlmann
15 1965 Annaberg-Buchholz Lothar Zinn
16 1967 Colditz Wolfgang Pietzsch
17 1968 Weimar Wolfgang Uhlmann
18 1969 Schwerin Lutz Espig
19 1970 Freiberg Fritz Baumbach
20 1971 Strausberg Lutz Espig
21 1972 Görlitz Manfred Schöneberg
22 1973 Erfurt Burkhard Malich
23 1974 Potsdam Rainer Knaak
24 1975 Stralsund Wolfgang Uhlmann
25 1976 Gröditz Wolfgang Uhlmann
26 1977 Frankfurt (Oder) Lothar Vogt
27 1978 Eggesin Rainer Knaak
28 1979 Suhl Lothar Vogt
29 1980 Plauen Hans-Ulrich Grünberg
30 1981 Fürstenwalde Wolfgang Uhlmann
31 1982 Salzwedel Rainer Knaak
32 1983 Cottbus Rainer Knaak, Wolfgang Uhlmann
33 1984 Eilenburg Rainer Knaak
34 1985 Jüterbog Wolfgang Uhlmann
35 1986 Nordhausen Wolfgang Uhlmann
36 1987 Glauchau Raj Tischbierek
37 1988 Stralsund Lutz Espig, Thomas Pähtz
38 1989 Zittau Hans-Ulrich Grünberg
39 1990 Bad Blankenburg Raj Tischbierek, Thomas Pähtz

Seit 1991 wieder gesamtdeutsche Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr Jahr Gastgeber Meister
64 1991 Bad Neuenahr Vlastimil Hort
65 1993 Bad Wildbad Thomas Luther
66 1994 Binz Peter Enders
67 1995 Binz Christopher Lutz[62]
68 1996 Dudweiler Matthias Wahls
69 1997 Gladenbach Matthias Wahls
70 1998 Bremen Jörg Hickl[63]
71 1999 Altenkirchen Robert Hübner
72 2000 Heringsdorf Robert Rabiega
73 2001 Altenkirchen Christopher Lutz
74 2002 Saarbrücken Thomas Luther
75 2004 Höckendorf Alexander Graf
76 2005 Altenkirchen Artur Jussupow
77 2006 Osterburg Thomas Luther[64]
78 2007 Bad Königshofen Arkadij Naiditsch[65]
79 2008 Bad Wörishofen Daniel Fridman
80 2009 Saarbrücken Arik Braun
81 2010 Bad Liebenzell Niclas Huschenbeth
82 2011 Bonn Igor Khenkin
83 2012 Osterburg Daniel Fridman
84 2013 Saarbrücken Klaus Bischoff
85 2014 Verden Daniel Fridman
86 2015 Saarbrücken Klaus Bischoff
87 2016 Lübeck Sergei Kalinitschew
88 2017 Apolda Liviu-Dieter Nisipeanu
89 2018 Dresden Rainer Buhmann
90 2019 Magdeburg Niclas Huschenbeth
91 2020 Magdeburg Luis Engel
92 2021 Magdeburg Jonas Rosner
93 2022 Magdeburg Leonardo Costa
94 2023 Ostfildern Vitaly Kunin

Anmerkungen: 1991 wurde die deutsche Meisterschaft als einfaches Rundenturnier mit 16 Teilnehmern ausgetragen, seit 1993 werden 9 Runden im Schweizer System gespielt. Die Teilnehmerzahl ist variabel und beträgt ungefähr 40. 1993 und 1995 wurden Schnellschachstichkämpfe um den Titel ausgetragen. 1993 setzte sich Thomas Luther durch, 1995 Christopher Lutz. 1998 und 2006 wurde der Titel nach Wertung (Eloschnitt der Gegner) vergeben, 1998 wurde Jörg Hickl Turniersieger, 2006 Thomas Luther. Bis 2002 wurde die deutsche Meisterschaft im letzten Quartal des Kalenderjahres ausgetragen. Da im gleichen Zeitrahmen offizielle Mannschaftsturniere der FIDE sowie des Europäischen Schachverbandes (European Chess Union ECU) stattfinden (Schacholympiaden, Mannschaftswelt- und -europameisterschaft), beschloss der Deutsche Schachbund 2003, die deutsche Meisterschaft ab 2004 im ersten Quartal des Kalenderjahres auszutragen, um den Terminkalender der Spitzenspieler zu entzerren. Infolgedessen fand 2003 keine deutsche Meisterschaft statt. Mittlerweile findet die Deutsche Meisterschaft aber wieder im Herbst statt.

Deutsche Frauenmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedl Rinder (1959)

Beim Kongress des Deutschen Schachbundes in Magdeburg 1927 wurde ein Damenturnier ausgetragen, dessen Siegerin den Titel „Meisterin des Deutschen Schachbundes“ erhielt. Seit 1939 tragen die Frauen verschiedene Einzelmeisterschaften aus. TeleSchach hat die Frauenmeisterschaften in einer Tabelle zusammengestellt. Aufgeführt sind die gesamtdeutschen Meisterschaften, die Meisterschaften der Ostzone (Sowjetische Besatzungszone) und der Seniorinnen sowie die offenen Frauenmeisterschaften, Blitzmeisterschaften und Schnellschachmeisterschaften (Rapid Chess). Angegeben sind jeweils Art, Jahr, Austragungsort, die ersten drei und bei fast allen Turnieren ein Link zu den Berichten.[66]

Kongress des Deutschen Schachbundes 1927[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Meister
1927 Magdeburg Mittelmann

Meisterschaften des Großdeutschen Schachbundes 1939–1943[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Meister
1939 Stuttgart Friedl Rinder
1942 Bad Oeynhausen Edith Keller
1943 Wien -[67]

Gesamtdeutsche Meisterschaften 1947–1953[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Meister
1947 Seesen Edith Keller
1949 München Friedl Rinder
1951 Bad Klosterlausnitz Edith Keller
1952 Schwerin Edith Keller-Herrmann
1953 Waldkirch Edith Keller-Herrmann

Meisterschaften der Bundesrepublik Deutschland 1953–1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutsche Damenmeisterschaft 1959 in Dahn
Jahr Gastgeber Meister
1955 Krefeld Friedl Rinder
1956 Wolfratshausen Friedl Rinder
1957 Lindau Helga Axt
1958 Gießen Helga Axt
1959 Dahn Friedl Rinder
1960 Büdingen Maria Scheffold
1961 Wennigsen (Deister) Helga Axt
1962 Eckernförde Anneliese Brandler
1963 Krefeld Hannelore Lucht
1964 Bremen Irmgard Karner
1965 Wangen im Allgäu Ottilie Stibaner
1968 Fürstenfeldbruck Ursula Wasnetsky
1970 Lauterbach Anni Laakmann
1972 Burg Anni Laakmann
1974 Kassel Anni Laakmann
1976 Brilon Anni Laakmann
1978 Delecke Barbara Hund
1980 Schwäbisch Gmünd Isabel Hund
1982 Porz Barbara Hund
1984 Bad Aibling Barbara Hund
1987 Bad Lauterberg Ute Späte
1989 Bad Aibling Isabel Hund

Offene Deutsche Frauenmeisterschaften seit 1971[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Meister
1971 Zell am Harmersbach Gertrud Renz
1973 Bad Aibling Doina Pfleger
1975 Zell am Harmersbach Ursula Wasnetsky
1977 Weißenhäuser Strand Maria Kuch
1979 Wittlich Christel Neumark
1981 Brilon Annette Borik
1983 Porz Raissa Wapnitschnaja
1986 Zell am Harmersbach Annette Borik
1988 Braunfels Rita Kas-Fromm
1990 Bad Neustadt Jordanka Micic
1992 Bad Neustadt Marina Olbrich
1994 Wuppertal Ekaterina Borulya
1996 Dresden Anita Just
1998 Weimar Gundula David
2000 Rodewisch Tetjana Wassylewytsch
2002 Bad Brückenau Heike Vogel
2004 Osterburg (Altmark) Sandra Krege
2006 Bad Königshofen Petra Blažková
2008 Kerkwitz Antje Fuchs
2010 Gladenbach Heike Vogel
2012 Gladenbach Antje Fuchs

Internationale Offene Deutsche Frauenmeisterschaften seit 1977[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nino Gurieli (2013)
Jahr Gastgeber Meister
1977 Bad Kissingen Marta Litinskaja
1979 Bad Kissingen Maia Tschiburdanidse
1981 Bad Kissingen Nino Gurieli
2014 Erfurt Christina Winterholler
2015 Bayerisch Eisenstein Jutta Ries
2016 Bodenmais Melanie Grund

Meisterschaften der Sowjetischen Besatzungszone 1948/49[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Meister
1948 Bad Doberan Gertrud Nüsken
1949 Bad Klosterlausnitz Mira Kremer

Meisterschaften der DDR 1950–1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Meister
1950 Sömmerda Edith Keller, Gertrud Nüsken
1951 Schwerin Mira Kremer
1952 Schwerin Edith Keller-Herrmann
1953 Weißenfels Gertrud Nüsken
1954 Bad Saarow Ursula Höroldt
1955 Zwickau Gertrud Nüsken
1956 Leipzig Edith Keller-Herrmann
1957 Sömmerda Edith Keller-Herrmann
1958 Schkopau Waltraud Schameitat
1959 Leipzig Edith Keller-Herrmann
1961 Premnitz Waltraud Schameitat
1962 Gera Waltraud Schameitat
1963 Aschersleben Waltraud Nowarra
1964 Magdeburg Gabriele Ortlepp
1965 Annaberg-Buchholz Gabriele Just
1967 Colditz Waltraud Nowarra, Ursula Liebert
1968 Weimar Waltraud Nowarra
1969 Schwerin Waltraud Nowarra
1970 Freiberg Christina Hölzlein
1971 Strausberg Christina Hölzlein
1972 Görlitz Gabriele Just
1973 Erfurt Eveline Nünchert
1974 Potsdam Petra Feustel
1975 Stralsund Brigitte Hofmann
1976 Gröditz Petra Feustel
1977 Frankfurt (Oder) Petra Feustel
1978 Torgelow Brigitte Hofmann
1979 Suhl Brigitte Hofmann
1980 Plauen Ulricke Seidemann
1981 Fürstenwalde Annett Wagner-Michel
1982 Salzwedel Iris Bröder
1983 Cottbus Annett Wagner-Michel
1984 Eilenburg Iris Bröder
1985 Jüterbog Marion Heintze
1986 Nordhausen Carola Manger
1987 Glauchau Iris Bröder
1988 Stralsund Antje Riedel
1989 Zittau Kerstin Kunze
1990 Bad Blankenburg Gundula Nehse

Seit 1991 wieder gesamtdeutsche Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anke Koglin (2001, seit 2006 Anke Lutz)
Jahr Gastgeber Meister
1991 Beverungen Anke Koglin
1993 Bad Mergentheim Marina Olbrich
1995 Krefeld Tatjana Grabusowa
1997 Ottweiler Marina Olbrich
1999 Chemnitz Elisabeth Pähtz
2001 Krefeld Jessica Nill
2003 Altenkirchen Annemarie Sylvia Meier
2005 Bad Königshofen Sandra Krege
2007 Osterburg Ljubow Kopylowa
2009 Hockenheim Polina Zilberman
2011 Bonn Sarah Hoolt
2013 Bad Wiessee Hanna Marie Klek
2015 Bad Wiessee Zoya Schleining
2017 Bad Wiessee Jana Schneider
2019 Magdeburg Marta Michna
2020 Magdeburg Carmen Voicu-Jagodzinsky
2021 Magdeburg Elena Köpke
2022 Magdeburg Lara Schulze
2023 Ostfildern Kateryna Dolschykowa

Offene Deutsche Seniorenmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegerehrung bei der Deutschen Meisterschaft der Senioren 1995: Ralf Scheipl, Gottfried Braun und Bodo Starck
Manfred Dornieden (1996)

Seit 1989 werden offene deutsche Seniorenmeisterschaften ausgetragen, die fortlaufend nummeriert sind. Es wird ein Wettbewerb in der Altersklasse 50+ und einer in der Altersklasse 65+ ausgespielt; die Titel des deutschen Seniorenmeister und der deutschen Seniorenmeisterin werden in einem gemeinsamen Turnier ausgespielt. Bis 2017 waren teilnahmeberechtigt Männer, die mindestens 60 Jahre und Frauen, die mindestens 55 Jahre alt sind.

Offene Deutsche Seniorenmeisterschaften seit 1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Letzte Runde der Meisterschaft 2017, die alles entscheidende Partie an Brett 1 zwischen Bodo Schmidt (links) und Jefim Rotstein, der die Partie gewann und damit deutscher Seniorenmeister 2017 wurde.
Siegerehrung der Meisterschaft 2017, v. l. n. r.: Martin Sebastian, Gerhard Maiwald, Stephan Buchal (2.), Jefim Rotstein (1.), Boris Khanukov (3.), Ullrich Krause und Cathlen Großmann (Event Managerin).
Nr Jahr Gastgeber Meister
1 1989 Bad Wörishofen Walter Steglich
2 1990 Bad Meinberg Günter Abendroth
3 1991 Freudenstadt Hans Hoffmann
4 1992 Freudenstadt Hans Hoffmann
5 1993 Bad Meinberg Hartmut Kauder
6 1994 Bad Schussenried Willy Rosen
7 1995 Oldenburg Gottfried Braun
8 1996 Friedrichroda Manfred Dornieden
9 1997 Bad Bevensen Karl-Josef Schiffer
10 1998 Weilburg Jānis Klovāns
11 1999 Bad Wiessee Heinrich Fronczek
12 2000 Bad Homburg vor der Höhe Jefim Rotstein
13 2001 Dresden Wolfgang Uhlmann
14 2002 Freudenstadt Jefim Rotstein
15 2003 Bad Wiessee Johann Fischer
16 2004 Templin Jefim Rotstein
17 2005 Essen Klaus Klundt
18 2006 Dresden Wolfgang Uhlmann
19 2007 Templin Manfred Böhnisch
20 2008 Erfurt Erich Krüger
21 2009 Dresden Christian Clemens
22 2010 Berlin Clemens Werner
23 2011 Halle (Saale) Christian Clemens
24 2012 Dresden Bodo Schmidt
25 2013 Oberhof Ryhor Isserman
26 2014 Bad Neuenahr Yuri Boidman
27 2015 Magdeburg Boris Grusman
28 2016 Niedernhausen Boris Khanukov
29 2017 Berlin Jefim Rotstein
30 2018 Hamburg Dieter Pirrot (50+)
Gerhard Kiefer (65+)
31 2019 Radebeul Michael Becker (50+)
Jefim Rotstein (65+)
32 2020 Magdeburg Hans-Joachim Vatter (50+)
Ulrich Dresen (65+)
33 2021 Magdeburg Henrik Danielsen (50+)
Ralf-Axel Simon (65+)
34 2022 Magdeburg Arno Zude (50+)
Yuri Boidman (65+)
35 2023 Bad Wildungen Hartmut Metz (50+)
Hans Werner Ackermann (65+)

Offene Deutsche Seniorenmeisterschaften der Frauen seit 1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irene Winter (1996) gewann viermal die Meisterschaft
Siegerehrung 2017, v.l.n.r: Gerhard Maiwald, Annett Wagner-Michel (2.), Brigitte Burchardt (1.), Liubov Orlova (3.), Ullrich Krause und Martin Sebastian.
Jahr Gastgeber Meister
1989 Bad Wörishofen Juliane Hund
1990 Bad Meinberg Miloca Schneider
1991 Freudenstadt Irene Winter
1992 Freudenstadt Hildegard Richter
1993 Bad Meinberg Lieselotte Janssen
1994 Bad Schussenried Irene Winter
1995 Oldenburg Miloca Schneider
1996 Friedrichroda Gabriele Just
1997 Bad Bevensen Irene Winter
1998 Weilburg Irene Winter
1999 Bad Wiessee Vera Kohls
2000 Bad Homburg vor der Höhe Irmgard Karner
2001 Dresden Lieselotte Janssen
2002 Freudenstadt Lieselotte Janssen
2003 Bad Wiessee Lieselotte Janssen
2004 Templin Ludmilla Ljubarskaja
2005 Essen Miloca Schneider
2006 Dresden Lieselotte Janssen
2007 Templin Eveline Nünchert
2008 Erfurt Eveline Nünchert
2009 Dresden Lieselotte Janssen
2010 Berlin Eveline Nünchert
2011 Halle (Saale) Mira Kierzek
2012 Dresden Mira Kierzek
2013 Oberhof Liubov Orlova
2014 Bad Neuenahr Liubov Orlova
2015 Magdeburg Mira Kierzek
2016 Niedernhausen Mira Kierzek
2017 Berlin Brigitte Burchardt
2018 Hamburg Mira Kierzek (50+)
Barbara Borries (65+)
2019 Radebeul Mira Kierzek (50+)
Gabriele Just (65+)
2020 Magdeburg Britta Leib (50+)
Mira Kierzek (65+)
2021 Magdeburg Karin Roos (50+)
Liubov Orlova (65+)
2022 Magdeburg Birgit Schneider (50+)
Ljubov Orlova (65+)
2023 Bad Wildungen Birgit Schneider (50+)
Beate Krum (65+)

Deutsche Jugendmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinz Marcus und Egon Joppen, die Jugendmeister 1948 und 1943
Gruppenbild zur Jugendmeisterschaft 1949 der Ostzone in Bad Klosterlausnitz.

Bis 1998 war das Höchstalter[68] 20 Jahre, seit 1999 ist es 18 Jahre (U18). 1947, 1951, 1952 und 1953 sowie seit 1991 wurden gesamtdeutsche Meisterschaften ausgespielt. Außerdem fanden von 1947 bis 1990 sowohl westdeutsche als auch ostdeutsche Meisterschaften statt. In der Tabelle sind die gesamtdeutschen, westdeutschen und soweit bekannt ostdeutschen Titelträger aufgeführt. Die deutschen Jugendmeisterschaften werden zurzeit ebenfalls in den Altersklassen U16, U14, U12 und U10 ausgetragen. Hinzu kommen zusätzliche Jugendklassen der weiblichen Jugend: U18w, U16w, U14w, U12w und U10w. In den Altersklassen U10 und U12 spielten Mädchen und Jungen bis 2015 zusammen, benannten aber jeweils ihren U10- bzw. U10w-Meister sowie U12- bzw. U12w-Meister. In den Klassen U18, U16, U14, U12 und U10 können auch Mädchen mitspielen.[69]

Jahr Art Gastgeber Meister
1943 gesamt Wien Egon Joppen[70]
1947 gesamt Weidenau Lothar Schmid
1948 west Hamburg Heinz Marcus
1949 ost Bad Klosterlausnitz Hartmut Kauder[71]
1949 west Northeim Edgar Klaeger
1950 ost Sömmerda Reinhart Fuchs
1950 west Blankenstein Willy Rosen
1951 ost Schwerin Edmund Budrich
1951 west Hamburg Klaus Darga
1951 gesamt Leipzig Wolfgang Uhlmann
1952 gesamt Sigmaringen Reinhart Fuchs
1953 west Gelsenkirchen Wolfram Bialas
1953 gesamt Meißen Heinz Liebert[72]
1954 west Braunschweig Gerd Rinder
1955 west Remscheid Mathias Gerusel
1956 west Traben-Trarbach Dieter Mohrlok
1957 west Berlin Gerhard Biebinger
1958 west Hitzacker Hans-Joachim Hecht
1959 west Heidenheim an der Brenz Rolf Bernhardt
1960 west Großrosseln Helmut Pfleger
1961 west Haslach im Kinzigtal Peter Ostermeyer
1962 west Kiel Peter Ostermeyer
1963 west Bad Schwalbach Robert Hübner
1964 ost Lübbenau Manfred Schöneberg
1964 west Köln Robert Hübner
1965 west Erlangen Georg Pollak
1966 ost Erfurt Lutz Espig
1966 west Duisburg Arnulf Westermeier
1967 west Hochspeyer Karl-Heinz Maeder
1968 west Saarbrücken Karl-Heinz Maeder
1969 west Hamburg Ferdinand Middendorf
1970 west Uelzen Constanz Kiffmeyer
1971 west Burg Markus Bassler
1972 west Berlin Wolfgang Keller
1973 west Bockum Peter Mack
1974 west Bamberg Karl-Heinz Podzielny
1975 west Hamburg Horst Bach
1976 west Lübeck Jörg Weidemann
1977 west Wallrabenstein Dario Dončević
1978 west Dillingen Eric Lobron
1979 west Tönisvorst Philipp Gerbert
1980 west Saarbrücken Georg Siegel
1981 west Bad Lauterberg Jürgen Graf
1982 west Dortmund Michael Geveke
1983 west Ganderkesee Lucas Brunner
1984 west Miesenbach Peter Meyer
1985 west Telgte Matthias Wahls
1986 west Neunkirchen Thomas Biehler
1987 west Altensteig Christopher Lutz
1988 west Dillingen Sven Joachim
1989 west Bochum Ralf Appel
1990 west Münster Michael Bezold
1991 gesamt Magdeburg Michael Bezold
1992 gesamt Augsburg Roman Slobodjan
1993 gesamt Münster Roland Schmaltz
1994 gesamt Herborn Roman Slobodjan
1995 gesamt Leipzig Arnd Lauber
1996 gesamt Halle (Saale) Christian Wilhelmi
1997 gesamt Apolda Alexander Naumann
1998 gesamt Schierke Frerik Janz
1999 gesamt Oberhof Rainer Buhmann
2000 gesamt Überlingen Andreas Schenk
2001 gesamt Willingen Thomas Pähtz jun.
2002 gesamt Winterberg Ilja Zaragatski
2003 gesamt Willingen Arik Braun
2004 gesamt Willingen Maximilian Meinhardt
2005 gesamt Willingen Stefan Frübing
2006 gesamt Willingen Paul Zebisch
2007 gesamt Willingen Frederik Beck
2008 gesamt Willingen Peter Lichmann
2009 gesamt Willingen Hagen Poetsch
2010 gesamt Oberhof Julian Jorczik
2011 gesamt Oberhof Felix Graf
2012 gesamt Oberhof Maximilian Berchtenbreiter
2013 gesamt Oberhof Johannes Carow
2014 gesamt Magdeburg Florian Ott
2015 gesamt Willingen Spartak Grigorian
2016 gesamt Willingen Denis Gretz
2017 gesamt Willingen Roven Vogel
2018 gesamt Willingen Jari Reuker
2019 gesamt Willingen Luis Engel
2020 gesamt Willingen Oliver Stork
2021 gesamt Willingen Nils Richter
2022 gesamt Willingen Marius Fromm
2023 gesamt Willingen Collin Colbow

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Deutsche Meister im Schach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Deutsche Einzelmeisterschaften im Schach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nach http://xoomer.alice.it/cserica/scacchi/storiascacchi/tornei/1851-99/1868Amburgo.htm
  2. Nach http://xoomer.alice.it/cserica/scacchi/storiascacchi/tornei/1851-99/1869Amburgo.htm
  3. Nach http://xoomer.alice.it/cserica/scacchi/storiascacchi/tornei/1851-99/1872Altona.htm
  4. Das Internationale Turnier Leipzig 1879 (1. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  5. Das Internationale Turnier Berlin 1881 (2. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  6. Das Internationale Turnier Nürnberg 1883 (3. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  7. Das Internationale Turnier Hamburg 1885 (4. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  8. Das Internationale Turnier Frankfurt 1887 (5. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  9. Das Internationale Turnier Breslau 1889 (6. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  10. Das Internationale Turnier Dresden 1892 (7. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  11. Das nationale Turnier Kiel 1893 (8. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  12. Das Internationale Turnier Leipzig 1894 (9. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  13. R. H. Barnes, Vorsitzender des Frankfurter Schachklubs, gewann das Hauptturnier des zehnten Kongresses. Ein internationales Meisterturnier fand nicht statt. Das parallel stattfindende internationale Meisterturnier des Nürnberger Schachklubs (Beginn beider Turniere war der 20. Juli 1896) gewann Emanuel Lasker. Deutsche Schachzeitung, August 1896, S. 248ff.
  14. Der 10. DSB-Kongress in Eisenach sowie Turniere 1896 auf TeleSchach (Partien)
  15. Das Internationale Turnier Köln 1898 (11. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  16. Deutsche Schachzeitung, August 1898, S. 250ff.
  17. Pillsbury, Schlechter und Géza Maróczy erzielten alle die gleiche Punktzahl. Im Stichkampf um den Turniersieg trat Maroczy nach einer Niederlage gegen Pillsbury krankheitsbedingt zurück. Das Stechen zwischen Pillsbury und Schlechter endete nach vier Partien 2-2, so dass der erste Platz geteilt wurde. Deutsche Schachzeitung, August 1898, S. 254ff.
  18. Das Internationale Turnier München 1900 (12. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und sämtliche Partien)
  19. Deutsche Schachzeitung, August 1902, S. 254ff.
  20. Das Internationale Turnier Hannover 1902 (13. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und sämtliche Partien)
  21. Zu einem Stichkampf um den ersten Preis war Schlechter bereit, von Bardeleben und Swiderski waren jedoch für die Teilung des Preises, dem wurde schließlich entsprochen. Deutsche Schachzeitung, August 1904, S. 246ff.
  22. Das Internationale Turnier Coburg 1904 (14. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und sämtliche Partien)
  23. Das Internationale Turnier Nürnberg 1906 (15. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und sämtliche Partien)
  24. Das Internationale Turnier Düsseldorf 1908 (16. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und sämtliche Partien)
  25. Das Internationale Turnier Hamburg 1910 (17. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und sämtliche Partien)
  26. Das Internationale Turnier Breslau 1912 (18. DSB-Kongress) auf TeleSchach (Kreuztabelle und sämtliche Partien)
  27. Das Internationale Turnier Mannheim 1914 (19. DSB-Kongress) auf Teleschach (Kreuztabelle und Partien)
  28. Nach 1. Weltkrieg: 1. Hauptturnier 1920 in Berlin auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  29. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1921 in Hamburg auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  30. Deutsche Einzelmeisterschaft 1922 in Bad Oeynhausen auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  31. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1923 in Frankfurt/Main auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  32. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1925 in Breslau auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  33. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1927 in Magdeburg auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  34. Deutsche Einzelmeisterschaft 1929 in Duisburg auf TeleSchach (Tabelle und Partien)
  35. Deutsche Einzelmeisterschaft 1931 in Swinemünde auf TeleSchach (Tabelle und Partien)
  36. 43. Deutsche Einzelmeisterschaft 1953 in Leipzig auf TeleSchach (Kreuztabelle, Bericht, Bilder, Partien)
  37. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1955 in Frankfurt/Höchst auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  38. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1957 in Bad Neuenahr auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  39. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1959 in Nürnberg auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  40. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1961 in Bad Pyrmont auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  41. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1963 in Bad Pyrmont auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  42. Nach vier Remis im Stichkampf setzten Unzicker und Pfleger wegen beruflicher Überlastung den Stichkampf nicht fort, so dass für 1965 kein Meistertitel verliehen wurde, Deutsche Schachblätter 1966, S. 153.
  43. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1967 in Kiel auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  44. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1969 in Königsfeld auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  45. 58. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1978 in Bad Neuenahr auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  46. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1980 in Bad Neuenahr auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  47. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1982 in Bad Neuenahr auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  48. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1984 in Bad Neuenahr auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  49. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1987 in Bad Neuenahr auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  50. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1989 in Bad Neuenahr auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  51. 125 Jahre Deutscher Schachbund 1877–2002. Festschrift zum 125-jährigen Jubiläum (Hrsg. Deutscher Schachbund e. V. und Schachverband Sachsen e. V.), Leipzig 2002, S. 80.
  52. Ordnungsbestimmungen des DSB, Anhang F: Deutsche Meister (Männer) (Memento vom 5. Dezember 2014 im Internet Archive)
  53. 52. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1971 in Berlin auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  54. 2. Internationale Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1973 in Dortmund auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  55. 56. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1975 in Mannheim auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  56. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1977 in Bad Lauterberg auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  57. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1979 in München auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  58. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1981 in Bochum auf TeleSchach (Fotos, Kreuztabelle und Partien)
  59. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1983 in Hannover auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  60. 1. Offene Deutsche Einzelmeisterschaft 1986 in Krefeld auf TeleSchach (Plakat, Tabellen und Partien)
  61. 2. Offene Deutsche Einzelmeisterschaft 1988 in Bad Lauterberg auf TeleSchach
  62. 67. Deutsche Einzelmeisterschaft 1995 in Binz/Rügen auf TeleSchach (Stichkampf, Fortschrittstabelle, Partien)
  63. 70. Deutsche Einzelmeisterschaft 1998 in Bremen
  64. 77. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 2006 in Osterburg
  65. 78. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 2007 in Bad Königshofen
  66. Deutsche Meisterschaften der Frauen – eine Übersicht der deutschen Meisterschaften seit 1939, zusammengestellt von Gerhard Hund.
  67. Deutsche Schachzeitung 1943, S. 52+53 und S. 84–87, sowie Deutsche Schachzeitung 1944, S. 2+3.
  68. Das Höchstalter für Jugendliche hat nichts mit der Volljährigkeit zu tun, die am 1. Januar 1975 von 21 auf 18 gesenkt wurde.
  69. Deutsche Jugendmeisterschaften seit 1947 – eine Übersicht für die Jahre 1947 bis 2003, zusammengestellt von Gerhard Hund.
  70. Der offizielle Titel hieß Reichsmeister der Hitlerjugend. Joppen war damals als Luftwaffenhelfer der HJ unterstellt.
  71. Deutsche Meisterschaft der Jugend (Ost), Bad Klosterlausnitz 1949 (Memento des Originals vom 21. April 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.teleschach.com auf TeleSchach
  72. Deutsche Jugendmeisterschaft in Meißen 1953 (Memento vom 6. Oktober 2012 im Internet Archive) auf Schachbund.de