Liste der gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite in der Schlacht bei Sempach

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Schlachtkapelle Sempach (2010)

Bei der verlustreichen Schlacht bei Sempach am 9. Juli 1386 fielen neben Leopold III. von Habsburg-Österreich annähernd 400 Männer (die Chronik der Schweiz berichtet gar von 700 Rittern[1]) adliger Abstammung auf dessen Seite. Dabei sind die Verluste der „nicht adligen“, die um eine Vielzahl höher lag (etwa 1100 Mann[2]), nicht berücksichtigt (alleine die Verluste des Hauensteiner Landfahnens und dem Kontingent von Schaffhausen zählt zum Beispiel 200 Opfer[3]). Fast jedes Adelsgeschlecht aus den später Vorderösterreich genannten Gebieten Schwaben und Tirol hatte Verluste zu beklagen. Darüber hinaus kostete der Feldzug dem Hause Habsburg ein Vermögen. Zur Finanzierung dieser Militäraktion musste Leopold III. sogar einige Ländereien in Oberitalien verpfänden[4]. Habsburgische Herrschaften und Städte waren durch Lehens- oder Bündnisverträge zum militärischen Zuzug im Kriegsfall verpflichtet[5][6], was auch für sie eine finanzielle Belastung bedeutete. Nun, da die Schlacht verloren ging, konnte dieser Verlust nicht kompensiert werden. Nach dem Ausgang der Schlacht mussten deshalb viele Adlige, darunter auch die Kinder Leopolds, die in ihrer schweren Geldnot das ihrem Vater verpfändete Kleinbasel abtreten mussten[7], Besitzungen verkaufen oder verpfänden[8]. Dazu kam, dass nicht wenige Adelshäuser ihre Stammhalter verloren. Dieser Schlag führte zum teilweisen Zusammenbruch der Adelsvorherrschaft in Schwaben und Vorderösterreich, vor allem jedoch im Gebiet der heutigen Schweiz.

Karte Schweiz um 1200 – Habsburger Hausmacht

Obgleich man von einem Nationalbewusstsein im heutigen Sinne noch nicht sprechen kann,[9] prägte dieser Sieg bei den Eidgenossen ein sehr starkes Zusammengehörigkeitsgefühl aus, worüber W. Meyer Folgendes schreibt: „Das Zusammengehörigkeitsgefühl, fussend auf den elementaren Bindungen einer „Waffenbrüderschaft“, war schon um 1400 so stark ausgebildet, dass beim Zusammentreffen von Kriegergruppen gefühlsechte Freudentränen zum Begrüssungsritual zählten.[10]

Habsburger Hausmacht um 1315

Zunächst galten die Interessen der einzelnen eidgenössischen Bündnispartner der Territorialerweiterung und damit verbunden war die kontinuierliche Verdrängung der durch die Schlacht bei Sempach erheblich geschwächten Adelsvorherschaft auf dem Gebiet der heutigen Schweiz, welches grösstenteils zur habsburgischen Hausmacht gehörte. Schon um 1270 besass das Haus Habsburg Rechte, Lehen und eigenen Besitz (Allod) vom Schwarzwald bis ins Üechtland und in die Zentralschweiz, vom Bodensee bis ins mittlere Elsass[11]. Diese Gebiete waren für die eidgenössischen Bündnispartner von grossem Interesse und gerieten deshalb ins Visier ihrer Territorialerweiterungspläne. Es galt für die Habsburger nicht nur, ihren eigenen Besitz in diesen Gebieten zu verteidigen, sondern sie waren durch ihre Schirmherrschaftsverpflichtung über unter anderen die Klöster St. Gallen, St. Blasien, Säckingen, Einsiedeln, die ebenfalls grosse Besitzungen dort hatten, auch verpflichtet, diesen bei Konflikten mit den Eidgenossen beizustehen. Gewannen nun die einzelnen eidgenössischen Bündnispartner eine Herrschaft, war diese zunächst jedoch nicht „Gemeineigentum einer Eidgenossenschaft“, sondern ging in den Besitz des jeweiligen Bundesgenossen über, der sie eingenommen hatte, wodurch es später auch zu Konflikten unter den Eidgenossen kam. An die Stelle der früheren Adelsvorherschaft in den gewonnenen Herrschaften traten nun die immer mächtiger werdenden Städte bzw. deren Räte, welche diese mit ihren Vögten oder Schultheissen besetzten, die nun in ihrem Sinne die Herrschaften verwalteten.

Die Eidgenossen waren sich sehr bewusst darüber, dass die Verdrängung der Adelsvorherschaft nur gelingen kann, wenn man auf die militärische Schlagkraft eines vereinten Heeres vertrauen konnte. Zu diesem Zweck schufen die Städte Zürich, Luzern, Bern und Solothurn, Stadt und Amt Zug sowie die Länder Uri, Schwyz und Unterwalden am 10. Juli 1393 im so genannten Sempacherbrief eine Kriegsordnung, welche die Bestimmungen bei Schlachten regelte. Dabei entwickelte sich auch die Möglichkeit gemeinsame Eroberungen unter eine gemeinsame Vorherrschaft zu stellen. Diese wurden dann als "Gemeine Herrschaft" bezeichnet.

Eine wahre Blütezeit dieser Herrschaftserweiterung zu Lasten der Habsburger kam knapp 30 Jahre nach der Schlacht bei Sempach, als Kaiser Sigismund 1415 die Reichsacht über Herzog Friedrich IV., dem jüngsten Sohn Leopolds, verhängte, der nicht umsonst den Beinamen „mit der leeren Tasche“ trug. Die durch die Schlacht bei Sempach geschwächte Habsburger Vorherrschaft erlitt dabei einen erneuten Hieb der Eidgenossen. Habsburg verlor dabei grosse Gebiete im heutigen Kanton Aargau, darunter auch die Habichtsburg[12], die Stammburg der Habsburger, nach der das Geschlecht seit 1090 benannt ist.

Trotz der fortschreitenden Verselbständigung der Eidgenossenschaft verblieb diese, zumindest protokollarisch, im deutschen Herrschaftsgefüge. Zu einer Loslösung aus dem Heiligen Reich Deutscher Nationen kam es de jure erst nach dem Ende des Dreissigjährigen Kriegs im Jahre 1648 im sogenannten Westfälischen Frieden.

Aufbau und Quellenlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste beinhaltet die gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite, die in den unten genannten Chroniken und der Literatur aufgeführt werden. Die verschiedenen Schreibweisen der Gefallenen in den Chroniken und anderen Quellen sind in der Liste jeweils zu einem Einheitsnamen zusammengefasst. Dies dient dem Überblick über die tatsächliche Anzahl der gefallenen Adligen und soll Doppelnennungen vermeiden.

Gedenkstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedenktafel in der Klosterkirche Königsfelden

Zum Gedenken des Sieges der Eidgenossen über das Habsburgische Heer und der vielen gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite wurde an der Stelle, wo angeblich Herzog Leopold von Österreich zu Tode kam, die Schlachtkapelle Sempach errichtet. Die Wände wurden mit den Wappen und Namen einer Grosszahl der gefallenen Adligen auf Habsburger Seite, sowie mit einem Schlachtgemälde dekoriert. Die eroberten Schlachtbanner wurden unter den Eidgenossen aufgeteilt. Die von Luzern eroberten Banner wurden in der Franziskanerkirche in Luzern ausgestellt. Dort sind noch heute einige von ihnen in Gemäldeform erhalten. Im linken Seitenschiff der Klosterkirche in Königsfelden befindet sich eine Gedenktafel. Neben Leopold von Habsburg-Österreich sind darauf siebenundzwanzig von insgesamt vierzig[13] der in der Schlacht bei Sempach gefallenen und in Königsfelden bestatteten Ritter abgebildet. Die Ritter sind kniend und betend neben ihren Wappen dargestellt. Ein altes Wandgemälde, welches sich im Chor der Kirche befand, diente 1692 dem Künstler als Vorlage, der diese Darstellungen auf Holzplatten übertrug. Anschliessend wurden diese als Gedenktafel zusammengefasst im linken Seitenschiff der Kirche ausgestellt.[14]

Bilderserie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach. 1886, Gedenkbuch zur fünften Säcularfeier. Im Auftrage des h. Regierungsrathes des Kantons Luzern, verfasst von Theodor von Liebenau, Staats-Archivar. Mit 10 Illustrationen. Luzern Verlag von C. F. Prell, 1886
  • Anton Henne von Sargans: Klingenberger Chronik. 1861. Die Klingenberger Chronik wie sie Schodoler, Tschudi, Stumpf, Guillimon und Andere benützten, nach der von Tschudi besessenen und vier anderen Handschriften zum ersten Mal ganz, und parallelen aus gleichzeitigen ungedruckten Chroniken, herausgegeben von Anton Henne von Sargans, gewesener Professor der Geschichte an der Kantonsschule 1834-1841 und der Berner Hochschule 1842-1855. Gotha, bei Friedrich Andreas Perthes. 1861
  • Kasimir Pfyffer: Geschichte der Stadt und des Kantons Luzern, Teil 1. 1850 – Geschichte der Stadt und des Kantons Luzern von Kasimir Pfyffer. Vom Ursprunge bis zur Staatsumwälzung im Jahr 1798. Zürich, bei Orell, Flüßli und Comp., 1850.
  • Melchior Russen: Eidgenössische Chronik. 1482 Neuausgabe von Joseph Schneller, 1834 – Melchior Russen, Ritter von Luzern, Eidgenössische Chronik; geschrieben im Jahre 1482, und zum Erstenmale herausgegeben 1834 von Joseph Schneller, Mitglied der schweizerischen geschichtsforschenden Gesellschaft. Bern, Verlag von T. A. Jenni, Sohn. 1834
  • Franz Joseph Mone: Quellensammlung der badischen Landesgeschichte, Band 3. 1863 – Quellensammlung der badischen Landesgeschichte. Im Auftrage der Regierung herausgegeben von F. J. Mone, Archivdirektor zu Karlsruhe, Dritter Band, Mit einem Hefte Abbildungen. Karlsruhe, Druck und Verlag von T. Macklot. 1863
  • Carl Frantz Haberer: Eydgnössisch-schweytzerischer Regiments Ehren-Spiegel. 1706 – Eydgnössisch-schweytzerischer Regiments Ehren-Spiegel: oder kurtzer Entwurff der Regierung / und Staats-Ordnung Hochlobl. Cantonen – Carl Frantz Haberer, 1706
  • Franz Joseph Mone: Quellensammlung der badischen Landesgeschichte. Karlsruhe, Band I, 1848
  • Martin Steger und Josef Fink: Die Schlachtkapelle von Sempach. (Broschüre), 1999
  • Werner Meyer: 1291 Die Geschichte – Die Anfänge der Eidgenossenschaft. 1990, Silva-Verlag, Zürich
  • Chronik-Verlag: Chronik der Schweiz. 1987, ISBN 3-611-00031-0 (Chronik Verlag), ISBN 3-7178-0026-4 (Ex Libris Verlag)
  • René Teuteberg: Basler Geschichte. 1986, Christoph Merian Verlag Basel, ISBN 3-85616-027-2.
  • Fridolin Jehle und Anton Englert: Geschichte der Gemeinde Dogern. 1978, H. Zimmermann KG, Druckerei und Verlag Waldshut
  • Aegidius Tschudi: Chronicon Helveticum

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankfurter Verlustliste – 1386[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtarchiv Frankfurt a. M.: Buch des Bundes fol. 98-100; in Cod. C. Nr. 65, Blatt 98 b nach einer Kopie von Johann Friedrich Böhmer

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Th. von Liebenau: Arnold Winkelried – seine Zeit und seine That, 1862; S. 209–211.
  • Rossel: Die Reichsstadt Frankfurt, 1862, Seite 7–10.
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Chronik des Benediktinerklosters Kremsmünster in Österreich – 1386[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zusatz aus dem 14. Jahrhundert zu den „Historiae Bern“. Cremifanensis. H. Pez.: Script. rer. Austriac. I, S. 695–696.
  • Monumenta Germaniae. Scriptores XXV, 665.

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Losert: Die Geschichtsquellen von Kremsmünster im XIII. und XIV. Jahrhundert, Wien, Braumüller 1872, S. 61–62.
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Conforti Pulicis Annales Vicentini – 1371–1387[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Chronik des Franciscaners Detmar von Lübeck – zwischen 1386 und 1395[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chronik des Benediktinerstiftes Zwettel in Österreich – um 1390[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anonymi Coenobitae Zwetlicensis chronika terrarum Austriae, Stiriae, Karinthiae etc. – Pez.: Scriptores rerum Austriac. I, 1001.

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Chronik des Oesterreichers Gregor oder Matthäus Hagen – um 1394[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • H. Pez: Scriptores rerum Austriacarum, Tom. I, fol. 1154-1155 (Gregor Hagen 1394-1395)

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich Gehrig: Die Winkelried-Frage, S. 53–54.
  • Chmel: Oesterreichisches Notizblatt, II, S. 135
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Oesterreichische Chronik – 1394–1395[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • kopiert 1480 von Clemens Specker von Sulgen, Sacristan in Königsfelden – Codex Man. A 45, fol. in der Stadtbibliothek Bern

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Th. von Liebenau: Königsfelder Chroniken zur Geschichte Kaiser Friedrich III., Jahrbuch der k.k. heraldischen Gesellschaft, Adler in Wien, 1884; XIV. Jahrgang, S. 11ff.
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Schwäbische Chronik – Ende 14. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barrack: Handschriften der F. von Fürstenberg. Bibliothek S. 20
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Thurgauer Chronik – Anfang 15. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Handschrift C 52, des historischen Vereins der V Orte in Luzern; Titel: E. Müller: Chronik. Geschrieben ca. 1482

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Strassburger Zusätze zu Königshofens Chronik – 15. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Cod. Nr. 844 – Diese Handschrift ging 1870 beim Brand von Strassburg verloren

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886
  • Mone: Quellensammlung der badischen Landesgeschichte, Karlsruhe, 1848, Band I, S. 266

Constanzer Chronik – 15. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Chronik im Stadtarchiv Konstanz, Blatt 102, A

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886
  • Mone: Quellensammlung der badischen Landesgeschichte, Karlsruhe, 1848, Band I, S. 324

Stuttgarter Annalen – 15. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Annales Stuttgartenses“. Jahrbücher des Stifts zum heiligen Kreuz in Stuttgart.

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stälin: Württembergische Jahrbücher für Vaterländische Geschichte, Geographie, Statistik, und Topographie, Stuttgart 1849, 2. Heft, S. 12
  • Troulliat: Monuments de l´Histoire de l`ancien Eveche de Bale V, S. 698
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

St. Blasianer Handschrift von Königshofens Chronik – 1403[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886
  • Mone: Quellensammlung zur Badischen Landesgeschichte Band III., S. 500

Zusätze zu Königshofens Chronik – 1406[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mone: Quellensammlung zur Badischen Landesgeschichte Band III., S. 492

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Chronik des Nicolaus Stulmann – 1407[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Josef Würdinger: 32. Jahresbericht des histor. Kreis-Vereins von Schwaben und Neuburg für das Jahr 1866, S. 21–25.
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Basler Annalen – 1308/1408[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Handschrift Mitte 15. Jahrhundert

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Stadtchronik von Bern v. 1414 und Conrad Justingers Berner-Chronik – 1420[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • G. Studer: Justingers Berner Chronik, S. 163–165.
  • Stierlin: Justingers Chronik S. 213–216
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Johann Viler: Chronica von Keisern, Paepsten, Eidgenossenschaft und im Elsass – 1430[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Handschrift in Wolfenbüttel. Cod. Guelferbyt. 83. 15. Aug.

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Erhard von Appenwiler, Kaplan in Basel – Fortsetzung der Sächsischen Weltchronik – 1439[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Handschrift der Universitätsbibliothek in Basel. Cod. E. VI, A26, fol. 198-199

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Breisgauische Liederhandschrift – 1445[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hs. 362 der Universitätsbibliothek Freiburg (Digitalisat)
  • nach der „Lassberg´schen Copie“ in der Fürstlich Fürstenberg´schen Bibliothek in Donaueschingen (heute Karlsruhe, Badische Landesbibliothek, Donaueschingen 72)

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886, S. 164f

Aegidius Tschudi: Chronicon Helveticum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • nach einer Neuauflage des Hans Jacob Bischoff, Basel, 1734

Nürnberger Weltchronik von Johannes Plattenberger und Theodor Truchsess, Kanzleischreiber – um 1459[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Chroniken der deutschen Städte Band III, Leipzig 1864, S. 291

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lorenz: Deutschlands Geschichtsquellen, 1886, Band 1, S. 172
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Chronik des Thomas Ebendorfer von Haslach – ca. 1440–1463[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Ebendorfferi de Haselbach Chronicon Austriacum (scriptum c. 1463)
  • Pez: Scriptores rerum Austriacum II, S. 816–817.

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Deutsche Chronik – 1469[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • bearbeitet nach Königshofen für Jakob von Stein von Bern; geschrieben von Melchior Rupp, Schulmeister von Schwyz. Handschrift in Bern I, Nr. 41, fol CCCXXIX, b.

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Gebhard Dacher´s Konstanzer Chronik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • St. Galler Stiftshandschrift No. 646, S. 192–193 und Constanzer Chronik Nr. 2807 der k.k. Hofbibliothek in Wien

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Berner Chronik des Gerichtsschreibers Diepold Schilling – 1480–1484[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wyss und Stierlin: Justinger Chronik, 1819
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Luzerner Chronik vom Melchior Russ – 1482[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Listen des Chronisten Russ sind angeblich Abschriften aus der "Bernerchronik" die ihrerseits die Informationen aus Königshofen´s Strassburgerchronik abgeschrieben hatten und zum zweiten aus einem Rodel, welcher in Luzern amtliche Geltung hatte.[15] Diese Liste enthält auch die von Luzern gefallenen Krieger.

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aug. Bernoulli: Die Luzerner Chronik des Melchior Russ, Basel, 1872
  • O. Lorenz: Deutschlands Geschichtsquellen, 3. Auflage, Band I, S. 122
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Österreichische Verlustliste – 1484[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • k.k. geheimes Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien, Cod 444

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • K. v. Böhm: Die Handschriften des k.k. Hof- und Staatsarchivs, S. 146
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Oesterreichische Chronik des Veit Arnpeck – 1488–1495[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Eptingische Chronik – 1487[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Familienbuch der Herren von Eptingen, Kopie einer Handschrift aus dem Jahre 1487

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Oesterreichische Verlustliste – 1488[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Codex Nr. 107 des k.k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Anonyme österreichische Chronik in Stuttgart – 16. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Cod. hist. 2° 179 der Württembergischen Landesbibliothek, Stuttgart, fol. 68–71

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Petermann Ettelin´s Chronik – Basel, 1507[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Blatt XLVII-XLVIII

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aug. Bernoulli: Etterlin´s Chronik der Eidgenossenschaft. Jahrbuch für schweiz. Gesch. 1876, I, S. 122–131.
  • Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach, 1886

Sammlung des Christian Wurstisen, nach 1580[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste wurde vom bereits 1885 aufgearbeitet und korrigiert (vgl. Anzeiger für schweizerische Geschichte, Band 4, 1885). Da diese Liste auf ihren historischen Wahrheitsgehalt überprüft wurde, sind auch die Ergebnisse dieser Liste hier mit berücksichtigt.

Sekundärliteratur zur Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chronik der Schweiz: ISBN 3-611-00031-0 von 1987
  2. vgl. Liebenau „Die Schlacht bei Sempach“ S. 95
  3. Zur Laubens Stemmatographie Helvetia X, fol. 303ff
  4. vgl. Theodor von Liebenau – Die Schlacht bei Sempach
  5. René Teuteberg: Basler Geschichte
  6. Urkundenbuch der Stadt Freiburg im Breisgau, Band 1, Heinrich Schreiber, S. 264
  7. René Teuteberg: Basler Geschichte S. 135
  8. Fridolin Jehle und Anton Englert: Geschichte der Gemeinde Dogern
  9. Werner Meyer: 1291 Die Geschichte – Die Anfänge der Eidgenossenschaft S. 228
  10. Werner Meyer: 1291 Die Geschichte – Die Anfänge der Eidgenossenschaft S. 229
  11. Rene Teuteberg: Basler Geschichte, S. 131
  12. Franz Schoch: Die Geschichte der Schweiz
  13. Gemäss Conrad Schnitt Wappenbuch der Baslerischen Geschlechter, 1530 wurden insgesamt vierzig Ritter in Königsfelden bestattet
  14. Heinrich Thommen: Die Schlacht von Sempach im Bild der Nachwelt, 1986, S. 78
  15. Anzeiger für schweizerische Geschichte, Band 4, Seite 8