Liste der schwedischen Botschafter in Deutschland

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Liste der schwedischen Botschafter in Deutschland.

Botschafter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwedische Gesandte beim Deutschen Bund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1859: Aufnahme diplomatischer Beziehungen[1]

Flagge Schwedens Königreich Schweden
Name Bild Amtszeit Anmerkungen
Adalbert von Mansbach
(* 1820; † 1890)
1859–1866 Gesandter für das Königreich Schweden und Norwegen

Schwedische Gesandte im Deutschen Reich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1867: Aufnahme diplomatischer Beziehungen zum Norddeutschen Bund, 1871: zum Deutschen Reich[1]

Provisorische Schwedische Gesandt-schaft (1943–1944) in der Berliner Rauchstraße.
Von 1912 bis 1943 befand sich die Schwedische Gesandtschaft in einem Anwesen in der Tiergartenstraße 36; die 1888 erbaute Villa wurde bei einem Bombenangriff am 22. November 1943 komplett zerstört und die Ruine 1956 abgetragen.
Flagge Schwedens Königreich Schweden
Name Bild Amtszeit Anmerkungen
Frederik Due
(1796; † 1873)
1867–1871 Gesandter für das Königreich Schweden und Norwegen
Flagge Schwedens Königreich Schweden
Name Bild Amtszeit Anmerkungen
Frederik Due
(1796; † 1873)
1871–1873
Gillis Bildt
(* 1820; † 1894)
1874–1886
Alfred Lagerheim
(* 1843; † 1924)
1886–1899
Arvid Taube
(* 1853; † 1916)
1900–1909 1905 endete die norwegisch-schwedische Staatenunion
Eric Trolle
(* 1863; † 1934)
1909–1912
Arvid Taube
(* 1853; † 1916)
1912–1916
Hans-Henrik von Essen
(* 1873; † 1923)
1917–1923
Fredrik Ramel
(* 1872; † 1947)
1923–1925
Einar af Wirsén
(* 1875; † 1946)
1925–1937
Arvid Richert
(* 1887; † 1981)
1937–1945

Schwedische Botschafter in der Deutschen Demokratischen Republik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1972: offizielle Aufnahme diplomatischer Beziehungen[2]

Flagge Schwedens Königreich Schweden
Name Bild Amtszeit Anmerkungen
Carl Rappe
(* 1918; † 2010)
1972–1976
Eric Virgin
(* 1920; † 2004)
1976–1982
Rune Nyström
(* 1925; † 2004)
1982–1985
Henrik Liljegren
(* 1936)
1985–1989
Vidar Hellners
(* 1928)
1989–1990

Schwedische Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietkirchener Hof in Urfeld, bis 1999 Residenz der schwedischen Botschafter
Seit 1999 residiert der schwedische Botschafter in der Pücklerstraße in Dahlem in der 1936 für Günther Werner-Ehrenfeucht errichteten Villa.[3] Der Garten wurde von Herta Hammerbacher gestaltet und steht heute unter Denkmalschutz.[4]

1950: Aufnahme diplomatischer Beziehungen[1][2]

Schwedische Botschaft (seit 1999) in der Berliner Rauchstraße,
Architekt: Gert Wingårdh
Flagge Schwedens Königreich Schweden
Name Bild Amtszeit Anmerkungen
Ragnar Kumlin
(* 1897; † 1979)
1950–1956 Gesandter
Ole Jödahl
(* 1910; † 1982)
1956–1967
Nils Montan
(* 1916; † 1986)
1967–1972
Sven Backlund
(* 1917; † 1997)
1972–1983
Lennart Eckerberg
(* 1928)
1983–1990
Torsten Örn
(* 1933; † 2007)
1990–1994
Örjan Berner
(* 1937)
1994–1996
Mats Hellström
(* 1942)
1996–2001
Carl Tham
(* 1939)
2002–2006
Ruth Jacoby
(* 1949)
2006–2010
Staffan Carlsson
(* 1948)
2010–2015
Lars Danielsson
(* 1953)
2015–2016
Per Thöresson
(* 1962)
2017–2023
Veronika Wand-Danielsson
(* 1959)
Seit 2023

Gesandte in den deutschen Staaten (vor 1871)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwedische Gesandte in Hannover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwedische Gesandte bei den Hansestädten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1630: Aufnahme diplomatischer Beziehungen

Schwedische Gesandte in Preußen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1764: Aufnahme diplomatischer Beziehungen[1]

Schwedische Gesandte in Sachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Tobias C. Bringmann: Handbuch der Diplomatie, 1815–1963: Auswärtige Missionschefs in Deutschland und Deutsche Missionschefs im Ausland von Metternich bis Adenauer. Walter de Gruyter, Berlin 2001, S. 382 f.
  2. a b Sveriges beskickningschefer i Tyskland. (PDF; 50 kB) Schwedische Botschaft Berlin, September 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 13. November 2013 (schwedisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swedenabroad.com
  3. Eine neue, alte Residenz. In: Berliner Zeitung, 13. November 1999.
  4. Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste zum Haus Pücklerstraße 42–44 in Berlin-Dahlem

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]