Liste von Sakralbauten in Dortmund

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Die Liste von Sakralbauten in Dortmund listet Sakralbauten von Glaubensgemeinschaften in Dortmund auf.

Christliche Konfessionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katholische Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alt-Katholische Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Dortmund gibt es eine altkatholische Kirche. Sie gehört dem Katholischen Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland an.[1]

Name Foto Lage Bauzeit Dekanat denkmal­geschützt Bemerkungen
St. Martin
Innenstadt-Ost
Weißenburger Straße 23
Nordrhein-Westfalen Nein die Gemeinderäume wurden zugunsten der neuen Kirche in Kley aufgegeben
St. Martin
Kley
Kleyer Weg 89
Nordrhein-Westfalen ehemalige neuapostolische Kirche, am 11. März 2017 als altkatholische Kirche geweiht[2]

Römisch-katholische Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Dortmund gibt es 63 römisch-katholischen Kirchen. Sie gehören dem Dekanat Dortmund des Erzbistums Paderborn an. Hauptkirche ist die Propsteikirche St. Johannes Baptist.[3] Ein weiteres Kirchengebäude wurde profaniert.[4]

Name Foto Ortsteil Bauzeit Pastoralverbund oder Gesamtpfarrei denkmal­geschützt Bemerkungen
St. Albertus Magnus
Hl. Drei Könige Dortmund 1933–1934 Ja seit 2007 profaniert

seit 2017 Umbau und Nutzung als Hotel

St. Aloysius
Derne Kirche Dortmund-Nordost Nein
St. Anna
Dortmund-West 1912–1913 Dortmund-Mitte-Südwest Ja Dient insbesondere den Gottesdiensten der polnischsprachigen Katholiken
St. Antonius von Padua
Brechten Pastoralverbund Nordwest Nein
St. Antonius von Padua
Nordstadt 1907–1908 Hl. Drei Könige Dortmund Ja Architekt: Ludwig Becker
St. Aposteln
Nordstadt 1899–1900 Hl. Drei Könige Dortmund Ja dreischiffige neugotische Bruchstein-Basilika mit Turm; Architekt: August Menken; Hauptportal von Wilhelm Bolte; der spitze Turmhelm wurde nach der Kriegszerstörung nicht wieder errichtet
St. Barbara
Dorstfeld 1894–1896 Pastoralverbund am Revierpark Ja
St. Barbara
Eving 1891
1905–1920
Pastoralverbund Nordwest Ja
St. Benno
Benninghofen 1969 Pfarrei St. Clara Hörde Nein
St. Bonifatius
Innenstadt-Ost 1953–1955 Pfarrei St. Bonifatius Ja Einbeziehung von Resten des neoromanischen Vorgängerbaus
St. Bonifatius
Kirchderne 1958 Kirche Dortmund-Nordost Nein
St. Bonifatius
Lichtendorf 1963 Pfarrei St. Ewaldi Aplerbeck Nein
St. Bonifatius
Schüren 2008 Pfarrei St. Ewaldi Aplerbeck Nein die alte St.-Bonifatius-Kirche an der Adelenstraße wurde 2008 abgerissen, die neue St.-Bonifatius-Kirche entstand ca. 1 km weiter im Ortskern von Schüren.
St. Christopherus
Huckarde 1955 Pastoralverbund am Revierpark Nein
Christus unser Friede
Oespel-Kley Pastoralverbund Dortmunder Westen Nein
St. Clara
Hörde 1863–1865 Pfarrei St. Clara Hörde Ja Nachfolgekirche des Klosters Clarenberg, Nachkriegs-Glaskunst von Wilhelm Buschulte
St. Clemens
Brackel 1912–1913 Pastoraler Raum Dortmund-Ost Ja
St. Clemens
Hombruch 1870–1871 PV Im Dortmunder Süden Ja zunächst Filialkirche von St. Clara in Hörde
Heilige Dreifaltigkeit
Nordstadt 1898–1900 Hl. Drei Könige Dortmund Nein Ursprünge von Borussia Dortmund
St. Ewaldi
Aplerbeck 1969–1971 Pfarrei St. Ewaldi Aplerbeck Nein
Heilige Familie
Brünninghausen 1961 PV Im Dortmunder Süden Nein Wird wegen des langgestreckten kurvig an das Kirchenschiff anliegenden weißen Turm auch Schwanenkirche genannt
Heilige Familie
Marten Pastoralverbund Dortmunder Westen Ja
Ss. Franziskus und Antonius
Innenstadt-Ost 1900–1902 Pfarrei St. Franziskus Ja Klosterkirche des Jordan Mai
St. Franziskus von Assisi
Scharnhorst 1973 Derne-Kirchderne-Scharnhorst Nein
St. Franziskus Xaverius
Barop 1931 PV Im Dortmunder Süden Nein
Heilig Geist
Althoff-Block (Innenstadt-West) Propsteipfarrei St. Johannes Baptist Nein Filialkirche der Propsteipfarrei St. Johannes Baptist
Heilig Geist
Wellinghofen 1941 Pfarrei St. Clara Hörde Nein
St. Georg
Hörde 1951 Pfarrei St. Clara Hörde Nein Wird von der rumänisch-orthodoxen Kirchengemeinde genutzt
St. Gertrudis
Nordstadt 1927–1928 Hl. Drei Könige Dortmund Ja Basilika mit neubarocker Fassade; Glasmalerei von Wilhelm Buschulte
St. Kaiser Heinrich
Höchsten 1966 Pfarrei St. Clara Hörde Nein mit Glockenturm des 1966 abgerissenen Vorgängerbaus
Herz Jesu
Bövinghausen Pastoralverbund Dortmunder Westen Nein
Herz Jesu
Hörde 1912–1914 Pfarrei St. Clara Hörde Ja
St. Immaculata
Scharnhorst Kirche Dortmund-Nordost Nein
St. Johannes Baptist
City 1331 Propsteipfarrei St. Johannes Baptist Ja ehemaliges Dominikaner-Kloster, Altar des Derick Baegert
St. Johannes Baptist
Kurl 1733–1738
1906 (Glockenturm)
Kirche Dortmund-Nordost Ja
St. Joseph
Asseln 1892 Pastoraler Raum Dortmund-Ost Ja
St. Joseph
Berghofen 1971 Pfarrei St. Clara Hörde Nein
St. Joseph
Kirchlinde 1904–1906 Pastoralverbund am Revierpark Ja
St. Joseph
Nette Dortmund-Nord-West Nein
St. Joseph
Nordstadt 1889 Hl. Dreikönige Dortmund Nein neugotische dreischiffige Basilika mit Turm und Dachreiter
St. Karl Borromäus
Dorstfeld 1929 Pastoralverbund am Revierpark Ja
Heilig Kreuz
Kreuzviertel 1914–1916 Propsteipfarrei St. Johannes Baptist Ja Filialkirche der Propsteipfarrei St. Johannes Baptist
Heilig Kreuz
Rahm-Jungferntal 1971–1972 Pastoralverbund am Revierpark Nein
St. Laurentius
Marten Pastoralverbund Dortmunder Westen Nein
St. Liborius
Körne 1904–1905 Dortmund-Mitte-Ost Ja
Liebfrauen
City 1880–1883 Dortmund-Zentrum Ja seit 2010 teilprofaniert und zum Kolumbarium umgewandelt
St. Magdalena
Lütgendortmund 1892 Pastoralverbund Dortmunder Westen Ja
Maria Heimsuchung
Bodelschwingh Pastoralverbund Dortmund-Nord-West Nein
Maria Königin
Eichlinghofen 1960–1961 PV Im Dortmunder Süden Nein
St. Marien
Obereving Pastoralverbund Dortmund-Nord-West Nein
St. Marien
Sölde Pfarrei St. Ewaldi Aplerbeck Nein
St. Martin
Gartenstadt-Nord Dortmund-Mitte-Ost Nein
St. Meinolfus
Wambel 1956–1957 Dortmund-Mitte-Ost Nein
St. Michael
Lanstrop 1912–1913 Kirche Dortmund-Nordost Ja
St. Michael
Nordstadt 1912–1914 Hl. Drei Könige Dortmund Ja Architekt: Josef Franke; Glasmalerei von Walter Klocke
St. Nikolaus von Flüe
Neuasseln Pastoraler Raum Dortmund-Ost Nein
St. Norbert Löttringhausen 1973 PV Im Dortmunder Süden Nein Gemeindezentrum und Filialkirche von St. Patrokli Kirchhörde
St. Patrokli
Kirchhörde 1952 PV Im Dortmunder Süden Nein
St. Petrus Canisius
Husen Kirche Dortmund-Nordost Nein
St. Remigius
Mengede Dortmund-Nord-West Nein
St. Stephanus
Deusen 1926–1927 Pastoralverbund am Revierpark Nein Campanile wurde in späterer Zeit errichtet
St. Suitbert
Dortmund-West Dortmund-Mitte-Südwest Nein Filialkirche der Propsteipfarrei St. Johannes Baptist
St. Urbanus
Huckarde 1200–1250
1899
Pastoralverbund am Revierpark Ja
Vom göttlichen Wort
Wickede Pastoraler Raum Dortmund-Ost Nein

Evangelische Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Bild Stadtteil Errichtung denkmal­geschützt Träger Bemerkungen
St. Peter zu Syburg
Syburg 776 Ev. Kirchengemeinde Syburg - Auf dem Höchsten ältester Sakralbau auf Dortmunder Stadtgebiet
Heliandkirche (Dortmund)
Innenstadt-Ost 1932–33 Evangelische Kirchengemeinde St. Reinoldi Dortmund
St. Reinoldi
Innenstadt-West 1233–1452 Evangelische Kirchengemeinde St. Reinoldi Dortmund Größte und zentrale Dortmunder Stadtkirche
Marienkirche
Innenstadt-West 12. Jahrhundert Ev. Kirchengemeinde St. Marien Dortmund Marienaltar des Conrad von Soest
St.-Petri-Kirche
Innenstadt-West 1322–1523 Ev. Petri-Nicolai-Gemeinde Dortmund Goldenes Wunder von Westfalen (Antwerpener Retabel)
Nicolaikirche
Innenstadt-West 1929–1930 Ev. Petri-Nicolai-Gemeinde Dortmund Sakralbau im Stil des Neuen Bauens aus Glas und Beton, Architekten: Karl Pinno und Peter Grund
Paul-Gerhardt-Kirche
Innenstadt-Ost 1948–1950 Paul-Gerhardt-Gemeinde Dortmund sogenannte Notkirche aus dem Notkirchenprogramm des Architekten Otto Bartning
Lutherzentrum
Innenstadt-Nord um 1905, 1960er Jahre Evangelische Lydia-Gemeinde Dortmund Von der historistischen Lutherkirche (Architekt: Ernst Marx) blieb nach schweren Kriegsschäden nach Beseitigung der Ruine nur der Turm erhalten. In den 1960er Jahren wurde leicht versetzt ein Gemeindezentrum gebaut. Turm 2023 wegen fehlender Finanzierung zur Behebung der Schäden abgerissen.[5]
Evangelische Immanuel-Kirche Marten
Marten 1906–1908 Evangelische Elias-Kirchengemeinde Dortmund unter Denkmalschutz, Architekt: Arno Eugen Fritsche, 1982–1988 restauriert, sehenswerte Ausmalung
Evangelische Kirche Dorstfeld
Dorstfeld 1900–1904 Architekt: Arno Eugen Fritsche. Die Kirche wurde entwidmet und wird zu verschiedenen Zwecken genutzt
Evangelische Martinskirche Dortmund
Innenstadt-West 1968 Ev. Petri-Nicolai-Gemeinde Dortmund als Ersatz für die Martinskapelle von 1901, die wiederum Pate für die abgegangene mittelalterliche Martinikapelle im Innenstadtgebiet stand, Architekt: Gerhard Langmaack
Evangelische Kirche Wellinghofen
Wellinghofen 1902 Evangelische Kirchengemeinde Wellinghofen Architekt: Gustav Mucke
Alte Kirche Wellinghofen
Wellinghofen 9. Jahrhundert Evangelische Kirchengemeinde Wellinghofen Patronatskirche der Familie von Romberg, Umbau und Erweiterung des Chores 1903–1907 von Gustav Mucke
St.-Margareta-Kirche
Eichlinghofen 12. Jahrhundert Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Südwest Westfälische Hallenkirche, Alberti-Orgel von 1750
St.-Johann-Baptist-Kirche
Brechten 1250 Ev. Kirchengemeinde Brechten
Lutherkirche
Barop 1912–1913 Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Südwest Architekt: Gustav Mucke, Jugendstil-Innenraum ursprünglich nach den Vorgaben des Eisenacher Regulativs, erlitt keine Kriegszerstörung, wurde allerdings 1970 erheblich verändert und alle Jugendstilelemente entfernt
Margarethenkapelle
Barop 13. Jahrhundert Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Südwest Filialkirche der Reinoldikirche, unter Denkmalschutz, Glocken vom Bochumer Verein
Patrokluskirche
Kirchhörde 10. Jahrhundert
1789
Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Dortmund auch genannt „Klein-Reinoldi“, Taufstein aus dem Jahre 1540
Pauluskirche
Innenstadt-Nord 1892–1894 Evangelische Lydia-Gemeinde Dortmund Architekt: Karl Doflein, Turm und Westfassade unter Denkmalschutz
St.-Remigius-Kirche
Sankt-Remigius-Kirche in Mengede
Sankt-Remigius-Kirche in Mengede
Mengede 1250 Evangelische Noah-Gemeinde Dortmund
Ev. Luisenkirche
Ev. Luisenkirche in Westerfilde
Ev. Luisenkirche in Westerfilde
Westerfilde 1909 Evangelische Noah-Gemeinde Dortmund
Evangelische Kirche Dortmund-Oespel
Oespel 1901–1902 Evangelische Elias-Gemeinde Dortmund
Dionysiuskirche Kirchderne
Kirchderne Anfang 13. Jahrhundert Evangelische Friedensgemeinde Dortmund unter Denkmalschutz
Evangelische Kirche Wickede
Wickede 1250 Evangelische Kirche Dortmund-Wickede unter Denkmalschutz
Evangelische Kirche Dortmund-Husen
Husen 1907–1908 Evangelische Friedensgemeinde Dortmund Architekt: Gustav Mucke, unter Denkmalschutz
Evangelische Auferstehungskirche Dortmund-Scharnhorst
Scharnhorst 1912 Evangelische Kirche Dortmund-Scharnhorst 1943 zerstört, 1956 wiederaufgebaut
Evangelische Kirche Dortmund-Wambel
Wambel Evangelische Kirchengemeinde St. Reinoldi Dortmund
Evangelische Kirche Brackel
Brackel 1190–1200 Evangelische Kirche Dortmund-Brackel unter Denkmalschutz, erste evangelische Kirche in Dortmund
Georgskirche
Aplerbeck 1147 Erste Erwähnung Evangelische Georgs-Kirchengemeinde Dortmund
Große Kirche an der Märtmannstraße
Aplerbeck 1867–1869 Evangelische Georgs-Kirchengemeinde Dortmund
Evangelisches Gemeindezentrum Mark
Aplerbecker Mark 1955 Evangelische Georgs-Kirchengemeinde Dortmund, Bezirk Mark
Lutherkirche Dortmund-Hörde
Hörde 1886–1889 Ev. Kirchengemeinde Hörde Architekt: Peter Zindel

nach Kriegszerstörung wurde der Innenraum komplett umgestaltet

Adventkirche Dortmund-Hörde
Hörde 1953 2008 entwidmet und vollständig umgebaut
Evangelische Kirche am Markt
Hombruch 1896, nach 1945 Evangelische Kirchengemeinde Dortmund-Südwest Von der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirche wurde nur der Turm verändert instand gesetzt und in den modernen Wiederaufbau einbezogen.
Evangelische Kirche Dortmund-Brünninghausen
Renninghausen Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Dortmund
Christuskirche Dortmund-Löttringhausen
Löttringhausen Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Dortmund
Evangelische Melanchthonkirche
Innenstadt-Ost Evangelische Kirchengemeinde St. Reinoldi Dortmund
Bartholomäuskirche Lütgendortmund
Lütgendortmund 1829–1834 Evangelische Christusgemeinde Dortmund
Katharinenkirche Bövinghausen
Bövinghausen Evangelische Christusgemeinde Dortmund
Lutherkirche (Asseln)
Asseln wahrscheinlich 13. Jahrhundert
1904–1906 (Umbau)
Ev. luth. Kirchengemeinde Dortmund-Asseln Architekt: Gustav Mucke; Außenbau Historismus, Innenausmalung Jugendstil; unter Denkmalschutz
Kapelle Wischlingen
Wischlingen 1783 Im Besitz der Stadt Dortmund
Kreuzkirche Berghofen
Berghofen 1929 Ev. Kirchengemeinde Syburg - Auf dem Höchsten
Evangelische Kirche Bodelschwingh
Bodelschwingh 1312 Evangelische Noah-Gemeinde Dortmund
Evangelische Kirche St. Johannes der Täufer (Lindenhorst)
Lindenhorst Kirchenschiff von 1911–13 Von der im 13. Jh. erbauten Kirche ist nur der alte Wehrturm erhalten. Das Kirchenschiff stammt aus dem Jahre 1911–13 vom Architekt: Gustav Mucke; 2013 wurde die Kirche entwidmet. Zurzeit befindet sich der Kirchturm in einen baulich schlechten Zustand und ist auf Spendengelder angewiesen.

Freikirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Standort Bauzeit Besonderheiten Abbildung
Christuskirche Dortmund Feldherrnstraße 11
44147 Dortmund
1926 Evangelisch-freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
Gemeinde am Hellweg Körner Hellweg 6
44143 Dortmund
Freie evangelische Gemeinde Freie evangelische Gemeinde Dortmund
Auferstehungskirche Preußische Straße 96
44339 Dortmund
Evangelisch-freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
Adventgemeinde Eintrachtstraße 55
44139 Dortmund
Siebenten-Tags-Adventisten
Trinitatisgemeinde Eintrachtstraße 53
44139 Dortmund
Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche

Orthodoxe Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Dortmund hat die 1994 gegründete Kommission der Orthodoxen Kirche in Deutschland ihren Sitz.

Name Standort Bauzeit Besonderheiten Bild
Die Heiligen Apostel Luisenstraße Griechisch-orthodoxe Kirche, ehemalige Notkirche der evangelischen Kirchengemeinde St. Petri
Heilige Apostel
Heilige Apostel
Kyril und Methodi Husener Eichwaldstraße 255 Mazedonisch-Orthodoxe Kirche
Das Kirchengebäude ist eine ehemalige neuapostolische Kirche. Ein Neubau im historisierenden byzantinischen Stil entstand direkt daneben.
Gemeinde zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit Flurstraße 39 Russisch-Orthodoxe Kirche Befindet sich im Gemeindehaus der Lutherkirche
Heiliger Luka Kley
Engelbertstraße 5
1906–1907 Serbisch-Orthodoxe Kirche, das ehemals römisch-katholische Kirchengebäude steht unter Denkmalschutz

Apostolische Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katholisch-apostolische Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Standort Bauzeit Besonderheiten Bild
katholisch-apostolische Gemeinde Dortmund
Westfalendamm 70
Katholisch-apostolische Gemeinde

Neuapostolische Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 29 Stadtgemeinden der Neuapostolischen Kirche gehören zum Bezirk Dortmund, der noch 10 weitere Gemeinden im Dortmunder Umland umfasst.

Name Ortsteil Standort Bauzeit Besonderheiten Abbildung
neuapostolische Kirche Aplerbeck-Mitte Aplerbeck Ruinenstraße 5 Abriss März 2012, Neubau 2013 fertig gestellt. Aplerbeck-Mitte
neuapostolische Kirche Aplerbeck-Nord Aplerbeck Aplerbecker Straße 328 Aplerbeck-Nord
neuapostolische Kirche Asseln Pröbstingkamp 20 Profaniert, beherbergt seit 2014 eine Kindertagesstätte.[6] Asseln
neuapostolische Kirche Brackel Brackeler Hellweg 186 Brackel
neuapostolische Kirche Benninghofen Benninghofer Straße 183 Benninghofen
neuapostolische Kirche Bodelschwingh Bermesdicker Straße 6
neuapostolische Kirche Eichlinghofen Baroper Straße 349 Kirchweihe: 9. Juni 1960, Profanierung und Aufhebung der Gemeinde: 9. Juni 2013 Eichlinghofen
neuapostolische Kirche Eving Evinger Straße 247
neuapostolische Kirche Brechten Heitkampstraße 20
neuapostolische Kirche Hombruch Am Hombruchsfeld 25 Hombruch
neuapostolische Kirche Dorstfeld Trippestraße 23
neuapostolische Kirche Hostedde Hostedder Straße 31 aufgelöst, Gebäude steht zum Verkauf Hostedde
neuapostolische Kirche Hörde Franz-Hitze-Straße 19 Neuapostolische Kirche in Hörde
neuapostolische Kirche Kirchderne Im Karrenberg 97 Kirchderne
neuapostolische Kirche Kirchhörde Kirchhörder Straße 217 Kirchhörde
neuapostolische Kirche Kirchlinde Am Wemphof 64 Neuapostolische Kirche Kirchlinde
neuapostolische Kirche Kley Kleyer Weg 89 Gemeinde aufgegeben und 2015 nach längerem Leerstand an die Altkatholische Kirchengemeinde Dortmund verkauft Neuapostolische Kirche Kley
neuapostolische Kirche Lanstrop Lanstroper Straße 118 Lanstrop
neuapostolische Kirche Lichtendorf Eichholzstraße 13
neuapostolische Kirche Lütgendortmund Flaspoete 3 Lütgendortmund
neuapostolische Kirche Dortmund-Marten[7] Marten Altenrathstraße 8 1952–1953
1995–1997 (Renovierung)
Marten
neuapostolische Kirche Mengede Dörwerstraße 40
neuapostolische Kirche Oestrich Westheide 74
neuapostolische Kirche Scharnhorst Westholz 76 Scharnhorst
neuapostolische Kirche Schüren Niergartenstraße 22 Neuapostolische Kirche in Schüren
neuapostolische Kirche Sölde Sölder Kirchweg 198 Sölde
neuapostolische Kirche Innenstadt-Ost Westfalendamm 74 Gemeinde ist aufgegeben. Gebäude steht zur Vermietung bzw. zum Verkauf
neuapostolische Kirche Wambel Kirschbaumweg 25
neuapostolische Kirche Wickede Bockumweg 14 Wickede

Judentum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Dortmund gibt es eine Synagoge. Der derzeitige Rabbiner ist orthodox ausgerichtet. die Gemeinde versteht sich als Einheitsgemeinde.[8]

Name Foto Lage Bauzeit Landesverband denkmal­geschützt
Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund Innenstadt-Ost
Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9
Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe Nein

Islam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Verband / Träger Straße Stadtbezirk Sprachen/Anmerkungen Foto
Abu Bakr Moschee Islamischer Bund Dortmund e. V. Carl-Holtschneider-Straße 8a Innenstadt-Nord Arabisch, Deutsch; deutschsprachiger Muslimkreis; Sprachkurse, zum Beispiel Deutsch für Migranten, Arabisch, bei Bedarf angeboten; Frauen- und Mädchengruppen; Hausaufgabenhilfe; Moscheeführungen auf Anfrage; Dortmunder Islam-Seminar (Trägerkreis), Dortmunder Kontaktgruppe der Kirchen mit Moscheevereinen, interreligiöses Gebet (Trägerkreis), Teilnahme an interkulturellen Veranstaltungen, zum Beispiel AWO-Kulturkarawane
Al-Fath Moschee Verein der Kulturfreunde e. V. Mallinckrodtstraße 186a Innenstadt-Nord Arabisch, später in Deutsch; Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe, muttersprachlicher Unterricht für Kinder
Alevi Hünkar Bektas Cemevi Alevitische Gemeinde e. V. Bayrische Straße 113 Eving Deutsch, Türkisch, Kurdisch, Zaza
Ali-Moschee Marokkanischer Elternverein e. V. Zimmerstraße 27b Innenstadt-Nord Arabisch, Berbisch
Anadolu Camii IGMG Scheffelstraße 19 Innenstadt-Nord
Assunah-Moschee Marokkanisch-islamische Begegnungsstätte e. V. Schüruferstraße 256 Aplerbeck Arabisch
Ayasofya Camii DITIB Wambeler Holz 70 Scharnhorst Türkisch; Zusammenarbeit mit Siegfried-Drupp-Grundschule, Westholz-Grundschule, evangelischen und katholischen Kirchengemeinden: Sprachkurs, Sommerfest, Einschulungsfeier
Borsigplatz Gençler Birligi DITIB Oestermärsch 39 Innenstadt-Nord
Bosnische Moschee ViGB e. V. Derner Straße 96 Eving Bosnisch; Sportverein Sarajevo Bosna/Fußball
D.I.T.I.B.-Zentral-Moschee Dortmund / Merkez Büyük Cami DITIB Kielstraße 12 Innenstadt-Nord Türkisch; Mitarbeit in der Kontaktgruppe Kirchen und Moscheevereine, Dortmunder Islam-Seminar (Trägerkreis), beim interreligiösen Gebet, bei Straßenfesten etc.
Eyüp Sultan Camii ATIB Haydnstraße 66 Innenstadt-Nord Türkisch, Arabisch
Etüp Sultan Moschee
Etüp Sultan Moschee
Hidajeti Moschee – Albanische Moschee UIAZD Bornstraße 111a Innenstadt-Nord Albanisch, Bosnisch, Arabisch
Huckarde Camii VIKZ Parsevalstraße 156 Huckarde Türkisch
Ibadullah Camii DITIB Altenderner Straße 63 Scharnhorst Türkisch, Türkischer Islam Kultur Verein e. V.
IGMG Mengede IGMG Dörwerstraße 5 Mengede
Imam I Azam IGMG Altenderner Straße 10 Scharnhorst
Islamisch Marokkanisches Zentrum Hirtenstraße 17 Innenstadt-Nord
Islamischer Kulturverein Leostraße 20 Hombruch
Kocatepe Camii DITIB Schlosserstraße 45 Innenstadt-Nord Türkisch; Jugend/Fußballverein, Mitarbeit im Gesprächskreis Borsigplatz, Mitarbeit bei der interreligiösen Einschulungsfeier der Oesterholz-Grundschule
Merkez Efendi Moschee VIKZ Burgholzstraße 41 Innenstadt-Nord Türkisch; interreligiöser Dialog
Mescidi Küba DITIB Leostraße 23 Hombruch Türkisch; wöchentliche Besuche des Hocas im Gefängnis und in Krankenhäusern, gegenseitige Besuche mit den Nachbarkirchengemeinden
Mevlana Camii DITIB Hansemannstraße 92 Mengede Türkisch; Sprachkurse, Fußballverein: SC Osmanlispor Mengede
nur Moschee / Islamski-Centar-Dortmund Haydnstraße 21 Innenstadt-Nord Mazedonisch-Bosnisch
Osman Gazi Camii DITIB Rahmer Straße 116 Huckarde
Selimiye Camii DITIB Hessische Straße 1/Oberevinger Straße 10 Eving Türkisch;
Minaret der Eving Selimiye Cami
Minaret der Eving Selimiye Cami
Sultan Ahmet Camii DITIB Hermannstraße 132 Hörde Türkisch; Zusammenarbeit mit dem Sportverein: Deutsch-Türkische Freundschaft (Genclerbirligi Dortmund-Hörde)
Sultan Ahmet Camii DITIB Ofenstraße 3a Innenstadt-West
Takwa Moschee Oesterholzstraße 8 Innenstadt-Nord
Türkisches Bildungszentrum Westhoffstraße 22 Innenstadt-Nord
Ulu Camii DITIB Gründlingsweg 1 Eving Türkisch; Sprachkurse, Jugendlokal
Wali e. V. Krückenweg 70 Hombruch
Yeni Camii VIKZ Bachstraße 5–7 Innenstadt-Nord Türkisch; Kontaktgruppe Kirchen und Moscheevereine, Vorbereitungskreis interreligiöses Gebet, Dortmunder Islam-Seminar
Yeni Camii VIKZ Bergstraße 33 Eving Türkisch

Andere Glaubensgemeinschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen Bild
Wat Dhammabharami Kley Thailändisch-Deutscher Kulturverein Wat Dhammabharami e. V. Thailändischer Buddhistischer Tempel

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Parent: Kirchen im Ruhrrevier 1850–1935. Münster 1993, ISBN 3-87023-034-7.
  • Rüdiger Jordan: Von Kapitellen, Kanzeln und Taufsteinen. Klartext Verlag, Essen 2006, ISBN 3-89861-436-0.
  • Paul Montag (Hrsg.): Die katholische Kirche in Dortmund. Ihre Geschichte und ihre Pfarrgemeinden. Paderborn 2006, ISBN 978-3-89710-365-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sakralbauten in Dortmund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pfarrgemeinde St. Martin in Dortmund. Katholisches Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland, 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Januar 2012; abgerufen am 21. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alt-katholisch.de
  2. Kirchweih auf Internetpräsenz des Katholischen Bistums der Alt-Katholiken in Deutschland (Memento des Originals vom 16. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alt-katholisch.de, abgerufen am 12. Mai 2017.
  3. Karte der Dekanate. Dekanat Dortmund. Erzbistum Paderborn, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. August 2012; abgerufen am 21. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.erzbistum-paderborn.de
  4. Kerzen in St. Albertus Magnus endgültig erloschen. Kirchenprofanierung in Dortmund. Erzbistum Paderborn, 19. August 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juni 2015; abgerufen am 21. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.erzbistum-paderborn.de
  5. Oliver Volmerich: RN+ „Das war schon eine Landmarke“: Historischer Kirchturm in der Nordstadt wird abgerissen. 26. Oktober 2023, abgerufen am 26. Oktober 2023 (deutsch).
  6. Kindertagesstätte MAX & MORITZ e. V.
  7. Neuapostolische Kirche in Dortmund-Marten
  8. Jüdische Kultusgemeinde Groß-Dortmund K.d.ö.R. Zentralrat der Juden in Deutschland, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. August 2011; abgerufen am 21. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zentralratdjuden.de