Litauische Gemeinschaft in Deutschland
Die Litauische Gemeinschaft in der Deutschland e. V. ist eine öffentliche, gemeinnützige Gesellschaft, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Die LG ist ein Mitglied der Litauischen Weltgemeinschaft mit Sitz in Lampertheim-Hüttenfeld, Schloss Rennhof. Mitglieder der Gemeinschaft können alle in Deutschland lebenden Litauer, Personen, die aus Litauen stammen sowie ihre Familienangehörigen sein.
Ziele und Aufgaben
Ziele und Aufgaben des Vereins sind:
- die Erhaltung des Volkstums:
- die Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde sowie der litauischen Bildung und Erziehung,
- die Aufrechterhaltung des muttersprachlichen Unterrichts,
- die Gründung und Erhaltung von litauischen Chören, Volkstanzgruppen, Bibliotheken, Heimatmuseen, eines Kulturinstituts und der eigenen Pressezeugnisse;
- die Durchführung von Studientagen, Ausstellungen, Konzerten und anderen kulturellen Veranstaltungen auf Orts-, Landes- und Bundesebene;
- Vertretung der kulturellen, rechtlichen und sozialen Interessen der Litauer in Deutschland bei öffentlichen und privaten Institutionen;
- Förderung der deutsch-litauischen Zusammenarbeit auf kulturellem Gebiet;
- Unterstützung Litauens bei der europäischen Integration.
Organe
Organe der Gemeinschaft sind:
- die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes,
- der Vorstand des Ortsverbandes,
- der Kontrollausschuss des Ortsverbandes,
- der Zentralrat der Gemeinschaft,
- das Präsidium des Zentralrates,
- der Bundesvorstand der Gemeinschaft,
- das Ehrengericht der Gemeinschaft,
- der Kontrollausschuss der Gemeinschaft,
- die Wahlkommission des Zentralrates der Gemeinschaft.[1]