Lunsemfwa
| Lunsemfwa | ||
 Satellitenfoto des Mita-Hill-Stausees | ||
| Daten | ||
| Lage | Zentralprovinz Sambia
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| Flusssystem | Sambesi | |
| Abfluss über | Luangwa → Sambesi → Straße von Mosambik | |
| Ursprung | Zusammenfluss von Bächen beim Berg Mumpuwelume 13° 19′ 17″ S, 29° 38′ 15″ O | |
| Mündung | in den LuangwaKoordinaten: 14° 54′ 28″ S, 30° 12′ 4″ O 14° 54′ 28″ S, 30° 12′ 4″ O
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| Einzugsgebiet | 44.000 km²[1] | |
| Abfluss am Pegel PL-4(2)[2][3] AEo: 43.137 km² an der Mündung |
MNQ 1963–1992 MQ 1963–1992 Mq 1963–1992 MHQ 1963–1992 |
31 m³/s 286 m³/s 6,6 l/(s km²) 859 m³/s |
| Linke Nebenflüsse | Lukusashi, Mkushi | |
| Rechte Nebenflüsse | Mulingushi | |
| Durchflossene Stauseen | Mita-Hill-Stausee 14° 14′ 5″ S, 29° 7′ 7″ O | |
 Der Lunsemfwa im Einzugsgebiet des Luangwa (links unten) | ||
Der Lunsemfwa ist ein Fluss in der Zentralprovinz von Sambia und ein Nebenfluss des Luangwa.
Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er entspringt nahe der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo am südöstlichsten Zipfel des Katanga-Sporns im Muchinga-Gebirge. Er fließt nach Süden, wird durch den Mita-Hill-Damm, gebaut in den 1950er Jahren, zur Stromgewinnung gestaut, stürzt weiter über den Muchinga-Steilhang und von dort nach Osten. Mit dem Lukusashi bildet er im Luanotal den mächtigsten Nebenfluss des Luangwa.
Der Fluss ist unter Anglern wegen seiner großen Bestände an Tigersalmlern sehr beliebt, die bis zu 15 kg schwer werden können.
Hydrologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Abflussmenge des Flusses wurde an der Mündung des Lukusashi bei gut der Hälfte des Einzugsgebiets in m³/s gemessen.[4] Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Patterns of Hydrological Change in the Zambezi Delta, Mozambique
- ↑ JICA Veröffentlichung
- ↑ JICA - Report
- ↑ Environmental Impact Assessment for Munshiwemba Intermediate Dam Project