M.C.A.

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M.C.A. Automobilwerke Ulrich Otten
Rechtsform
Gründung 1962
Auflösung 1964
Sitz Bremen-Schönebeck, Deutschland
Leitung Ulrich Otten
Mitarbeiterzahl 14[1]
Branche Automobilhersteller

M.C.A. war ein deutscher Hersteller von Automobilen.

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen M.C.A. Automobilwerke Ulrich Otten aus Bremen-Schönebeck begann 1962 mit der Produktion von Automobilen. M.C.A. stand für Motor-Car-Agentur.[1] Im Juni 1964 gab es ein Verfahren gegen Ulrich Otten wegen Betrugs und Schulden, woraufhin er sich in die USA absetzte.[1] In dem Jahr wurde die Produktion eingestellt. Insgesamt entstanden 50 bis 60 Fahrzeuge, von denen eines noch existiert.[1]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Modell Jetstar war ein offener Zweisitzer mit einer Karosserie aus Fiberglas, dessen Vierzylinder-Boxermotor aus 1198 cm³ Hubraum 45 PS entwickelte. Das Coupé Jetkomet hatte einen Motor mit 1493 cm³ Hubraum und 65 PS Leistung. In beiden Fällen stammte der Motor von VW und war im Heck montiert. Die Fahrzeuge waren von einem Modell von Devin Enterprises inspiriert.[1] Sie wurden auch bei Autorennen eingesetzt[2].

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • G. N. Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, 1975 (französisch)
  • Malte Büttner: Der vergessene Volks-Roadster. In: Auto Bild Klassik, Ausgabe 2/2019, S. 46–50.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: M.C.A. vehicles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Malte Büttner: Der vergessene Volks-Roadster. In: Auto Bild Klassik, Ausgabe 2/2019, S. 46–50.
  2. Übersicht über Sportwagenrennen 1963 (Memento vom 19. Dezember 2003 im Webarchiv archive.today)