MOBO Awards

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Die Music of Black Origin Awards (abgekürzt und geläufigerer Name: MOBO) ist ein jährlich verliehener britischer Musikpreis, der Künstler ehrt, die der Black Music zuzuordnen sind.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Musikpreis wird an Interpreten von Musik aus dem Bereich der „Black Music“ verliehen. Black Music meint in diesem Zusammenhang Musik produziert oder inspiriert von Schwarzen und ihren Musiktraditionen sowohl aus Afrika und der afrikanischen Diaspora als auch afroamerikanische oder -karibische Musik. Vor diesem Hintergrund ist die Herkunft, Ethnizität oder Nationalität des Künstlers beliebig. 2007 erhielt zum Beispiel Amy Winehouse den Preis für Best UK Female. Diese Beliebigkeit bot allerdings oft auch Anlass für Kritik.

Der MOBO Award wurde 1996 von Kanya King ins Leben gerufen, die damals Angestellte eines Fernsehsenders war. Sie startete die MOBO Awards 1996 mit der Zielrichtung, eine Plattform zu etablieren, die alle ‚Black Music‘-Stilrichtungen inklusive Hip-Hop, R&B und Reggae umfasst. Als sie nicht genügend finanzielle Unterstützung mobilisieren konnte, nahm sie für die Finanzierung eine Hypothek auf ihr Haus auf.[1] Später erhielt sie, die selbst ghanaisch-irische Wurzeln hat, für die Gründung der MOBO-Awards den MBE. Die Preisverleihung erfolgt auf einer jährlichen Show im September, die meist in London stattfindet und im britischen Fernsehen übertragen wird (BBC). 2004 fand die Zeremonie beispielsweise in der Royal Albert Hall statt und 2007 in der O2-Arena in Greenwich. 2009 fand sie erstmals außerhalb Londons in Glasgow statt. Der Preis wurde bis 2017 verliehen. Ursprünglich war eine einjährige Pause eingeplant, um 2019 größer und stärker zurückzukommen.[2] Auch 2019 verging jedoch, ohne eine erneute Auflage der Preisverleihung. Für den 9. Dezember 2020 ist eine erneute Vergabe als Live-Streaming-Event geplant.[3][4] Vor der Covid-19-Pandemie sollte die erste Veranstaltung seit drei Jahren in der Wembley Arena stattfinden.[5]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ausstrahlungs-datum Best Album Best Single Ehrenpreise Übertragung Moderator(en)[6] Ort
1 18. November 1996[7] 21. November 1996 TimelessGoldie Give Me a Little More TimeGabrielle Lionel Richie
Jazzy B
Carlton Television (ITV) Sonya Saul New Connaught Rooms, London
2 10. November 1997 13. November 1997[8] Travelling Without MovingJamiroquai I Wanna Be the Only OneEternal ft. BeBe Winans Bootsy Collins
Mick Hucknall
Lisa I’Anson
3 14. Oktober 1998 15. Oktober 1998 ColoursAdam F Freak MeAnother Level BB King
Sean Combs
Channel 4 Mel B und Bill Bellamy Royal Albert Hall, London
4 6. Oktober 1999 7. Oktober 1999 Prodigal SistaBeverley Knight My LoveKele Le Roc Tina Turner
Erskine Thompson
Mel B und Wyclef Jean
5 4. Oktober 2000 5. Oktober 2000 RiseGabrielle Fill Me InCraig David LA Reid
Aswad
Lisa 'Left Eye' Lopes und Trevor Nelson Alexandra Palace, London
6 4. Oktober 2001 6. Oktober 2001 8701Usher Independent Women Part 1Destiny's Child Luther Vandross
R Kelly
Trevor Nelson und Kelis London Arena, London
7 1. Oktober 2002 3. Oktober 2002 Songs in A MinorAlicia Keys It Takes MoreMs Dynamite Chaka Khan
Jimmy CliffStreet Politics
Alesha Dixon und LL Cool J
8 25. September 2003 4. Oktober 2003 Get Rich or Die Tryin’50 Cent In Da Club50 Cent George Benson
Kool & The Gang
Lil’ Kim
Lil Kim und Blu Cantrell Royal Albert Hall, London
9 30. September 2004 6. Oktober 2004 The College DropoutKanye West Thank YouJamelia Anita Baker
Janet Jackson
BBC One Mos Def
10 22. September 2005 23. September 2005 Time to GrowLemar Pow! (Forward)Lethal B Public Enemy
Bob Marley & The Wailers
Gina Yashere und Akon
11 20. September 2006 22. September 2006 Déjà VuBeyoncé Sam Moore
Anti-Slavery International
BBC One (Highlights)

BBC Three (Live)

Gina Yashere und Coolio
12 19. September 2007 Because of YouNe-Yo Jamelia und Shaggy The O2 Arena, London
13 15. Oktober 2008 SpiritLeona Lewis American BoyEstelle Mary Wilson Mel B and Rev. Run Wembley Arena, London
14 30. September 2009 Uncle BN-Dubz Beat AgainJLS Michael Jackson Reggie Yates and Keri Hilson Scottish Exhibition and Conference Centre (SECC), Glasgow
15 20. Oktober 2010 JLSJLS Playing With FireN-Dubz ft. Mr Hudson Billy Ocean Alesha Dixon and Reggie Yates Echo Arena Liverpool
16 5. Oktober 2011 Who You AreJessie J Do It Like A DudeJessie J Boyz II Men Alesha Dixon and Jason Derulo SECC, Glasgow
17 3. November 2012 Our Version of EventsEmeli Sandé EarthquakeLabrinth ft. Tinie Tempah Dionne Warwick
TLC
Miquita Oliver and Adam Deacon Echo Arena Liverpool
18 19. Oktober 2013 HomeRudimental La La LaNaughty Boy Stephen Lawrence Trust Trevor Nelson and Sarah-Jane Crawford The SSE Hydro, Glasgow
19 22. Oktober 2014 In the Lonely HourSam Smith Stay with MeSam Smith Idris Elba (Inspiration) ITV2 (Liveübertragung)

ITV (Teilübertragung)

Mel B und Sarah-Jane Crawford Wembley Arena, London
20 4. November 2015 The Long Way HomeKrept and Konan ShutdownSkepta Lenny Henry
CeeLo Green
Sarah-Jane Crawford First Direct Arena, Leeds
21 4. November 2016 Made in the ManorKano Robbery (remix) – Abra Cadabra ft. Krept & Konan Nicola Adams
Ms. Dynamite
Rickie Haywood Williams and Melvin Odoom[9] The SSE Hydro, Glasgow
22 29. November 2017 Gang Signs & PrayerStormzy Did You SeeJ Hus Idris Elba (Paving the Way) Channel 5 (Teile)

BET (Highlights)

Maya Jama and Marvin Humes[10] First Direct Arena, Leeds[11]
23 9. Dezember 2020 BBC One (Livestream) Maya Jama und Chunkz Diverse

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Preis wird in verschiedenen Sparten verliehen (z. B. World Music, Jazz, Reggae, Soul/Rhythm and Blues, Hip-Hop, Gospel, afrikanische Musik, DJs), allerdings wird nicht in jeder Sparte jährlich ein Preis vergeben. Beispielsweise wurde 2006 erstmals die Jazz-Kategorie gestrichen (die Veranstalter wollten sich nach eigenen Worten aufgrund der eingeschränkten TV Sendezeit auf „Urban Music“ konzentrieren, was aber auch zu Protesten führte, unter anderem von Courtney Pine.[12]) 2007 und 2008 wurde der Jazz Award wieder vergeben (unter anderem an Courtney Pine, Lizz Wright und YolanDa Brown im Jahre 2008 und an Soweto Kinch, Dee Dee Bridgewater, Wynton Marsalis 2007). Häufige Kategorien sind z. B. Best Group, Best Song, Best Video, Best UK Male/Female, Best UK Newcomer, Best International Male/Female oder Best International Act.

2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die neunte Preisverleihung fand am 30. September 2004 in der Royal Albert Hall statt und wurde von der BBC im Fernsehen übertragen. Moderator war Mos Def,[13] nachdem Pharrell Williams und Naomi Campbell kurzfristig wegen Terminproblemen abgesagt hatten. Der Award wurde in diesem Jahr von Jamelia und Kanye West dominiert, die je drei Awards erhielten.[14]

2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Preisverleihung 2005 wurde moderiert von Gina Yashere und Akon in der Royal Albert Hall. Zu dem Gewinnern gehörten Corrine Bailey-Rae, Lemar, The Black Eyed Peas, Rihanna, Sean Paul und Beyoncé. Es handelte sich um das zehnjährige Jubiläum der Award Show. Die Organisatoren arbeiteten in diesem Jahr mit Save the Children zusammen.[15]

2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Preisverleihung 2006 wurde moderiert von Coolio and Gina Yashere in der Royal Albert Hall. Erstmals waren die World Music und die Jazz-Kategorie suspendiert. Der Rapper Akala gewann dem Best Hip Hop Act gegen Kanye West, 50 Cent und The Game. Mit dem Bemobo Award wurden erstmals soziale Projekte und Organisationen geehrt.[16] Beyoncé, die mit vier Nominierungen ein sicherer Star des Abends gewesen wäre, blieb der Veranstaltung fern, obwohl sie mit ihrem damaligen Freund und jetzigen Ehemann Jay-Z angereist war. Sie wollte alten Rivalen wie LeToya Luckett und Rihanna aus dem Weg gehen, hatte aber nicht einmal eine Dankesrede vorbereitet. Bei ihrem dritten Award, den meisten an diesem Abend, kam es deshalb zu Buhrufen.[17]

2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Preisverleihung 2007 fand am 19. September 2007 statt und wurde von der BBC übertragen aus der O2 Arena in LondonDie Moderation übernahmen Shaggy und Jamelia. Die Jazz-Kategorie wurde wieder mit aufgenommen. Amy Winehouse sang zwei Songs und bekam den Preis für 'Best UK Female'.

2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Preisverleihung 2008 fand in der Wembley Arena statt. Die Moderation übernahmen Melanie B und Rev Run.

2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Preisverleihung 2009 fand statt am 30. September im Scottish Exhibition and Conference Centre (SECC) in Glasgow, das erste Mal nicht in London. Reggie Yates und Keri Hilson moderierten die Show.

2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Preisverleihung fand erneut in Glasgow statt, am 5. Oktober 2011, moderiert diesmal von Jason Derulo und Alesha Dixon. Jessie J gewann vier Preise. Weiter Gewinner waren Rihanna, Tinie Tempah, Adele und Alborosie.

2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 18. Preisverleihung fand am 3. November 2013 statt in der SSE Hydro in Glasgow. Sie wurde präsentiert von Trevor Nelson und Sarah-Jane Crawford.

2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 19. Preisverleihung fand am 2. Oktober 2014 statt in der Wembley Arena in London, moderiert von Melanie B und Sarah-Jane Crawford. Sie wurde live übertragen von ITV2.

2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 20. Preisverleihung fand statt am 4. November 2015 in der First Direct Arena in Leeds.[18] Die Show wurde live übertragen von ITV2 und moderiert von Sarah-Jane Crawford.

2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 4. November 2016 fand die Veranstaltung zum vierten Mal in SSE Hydro in Glasgow statt. Moderiert wurde die Veranstaltung von den Radiomoderatoren Rickie und Melvin von BBC Radio 1.[19]

2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2017 fand die Veranstaltung zum zweiten Mal nach 2015 in der First Direct Arena in Leeds statt. Moderatorin war Maya Jama, eine britische Fernseh- und Radiomoderatorin und mit 23 Jahren die jüngste Moderatorin in der Geschichte des Awards.[21] Stormzy erhielt mit drei Awards die meisten Auszeichnungen in diesem Jahr.[22]

  • Best Album: StormzyGang Signs & Prayer
  • Best Song: J HusDid You See
  • Best Male: Stormzy
  • Best Female: Stefflon Don
  • Best Newcomer: Dave
  • Best Video: Mist – Hot Property (Directed by Oliver Jennings)
  • Best Grime Act: Stormzy
  • Best Hip Hop Act: Giggs
  • Best R&B/Soul Act: Craig David
  • Best Reggae Act: Damian Marley
  • Best Gospel Act: Volney Morgan & New-Ye
  • Best Jazz Act: Moses Boyd
  • Best African Act: Davido
  • Best International Act: Wizkid
  • Paving the Way: Idris Elba

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ambivalenz der Verleihung auch Preise an „weiße“ Personen zu verleihen sorgte über die Jahre hinweg immer wieder für Kritik.[5] So entlud sich 2003 nach Verkündung von Preisträgern wie Christina Aguilera, dem Radio-DJ Tim Westwood sowie Justin Timberlake die Kritik in der Forderung nach einem Boykott der Veranstaltung aus den Reihen der englischen Black Communities, wobei die Veranstalter betonten, dass es zwar um „Black Music“ gehe, aber die Ethnizität keine Rolle spiele.[23] Weitere Negativkritik gab es von einzelnen Künstlern, die nicht den Aspekt der Hautfarbe sehen, sondern eher den unbestimmten Begriff „Black Music“ als Hauptproblem ansehen. So wurden auch Künstler wie Ed Sheeran[24] und Conor Maynard nominiert, die nach Ansicht vieler kommerziellen Pop spielen beziehungsweise singen, aber keine Black Music. Auch würden US-amerikanische Künstler den britischen oftmals vorgezogen.[25][26] Labrinth, selbst Preisträger, sehe sich auch nicht als einen Vertreter der Black Music, auch er mache seiner Ansicht nach eher kommerzielle Musik, wie er am Rande der Veranstaltung 2012 äußerte.[27]

2002 protestierte die Schwulen-Organisation OutRage! gegen die homophoben Texte einiger Künstler. Bei den Protestkundgebungen, die sich gegen die Nominierungen von Capleton, Elephant Man und TKO richteten, wurden Aktivisten des Kollektivs von Fans angegriffen.[28] Dennoch setzte die Gruppe den Protest 2003 ebenfalls fort.[23] 2004 gelang ihnen ein Coup: auf Grund ihres Protestes wurden die Musiker Elephant Man und Vybz Kartel wegen ihrer homophoben Texte ausgeschlossen,[29] Beenie Man, der sich später für seine früheren Songs verantwortete, wurde bereits vom Publikum beim Voting abgewählt.[30][31] Unter dem Motto „Defend Reggae Music“ demonstrierten etwa 30 Personen des selbsternannten Black Music Councils lautstark vor der Halle. Der Veranstaltung fern blieben aus Protest Eamon, Beverley Knight, Beyoncé, OutKast und Usher.[14] Den Preis als Best Reggae Act bekam Sean Paul.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. John Dingwall: Mobo Awards founder Kanya King: How I defied teacher who told me to work in a supermarket. The Daily Record And Sunday Mail, 4. Oktober 2011, abgerufen am 25. November 2020.
  2. Mobo awards take 'gap year' to plan future. In: BBC News. 25. September 2018 (bbc.com [abgerufen am 25. November 2020]).
  3. MOBO AWARDS RETURNS ON 9 DECEMBER! | MOBO Organisation. Abgerufen am 24. November 2020.
  4. MOBO Awards: Ceremony to return in 2020 after two years off. In: BBC News. 12. November 2019 (bbc.com [abgerufen am 25. November 2020]).
  5. a b Nines tops nominations for first Mobo awards since 2017. In: The Guardian. 24. November 2020, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).
  6. Wendi Bekoe: MOBO ACKNOWLEDGES: 17 YEARS OF AWARD SHOW HOSTS. MOBO, 13. Oktober 2013, abgerufen am 25. Oktober 2016.
  7. Nielsen Business Media Inc: Billboard. Nielsen Business Media, Inc. via Google Books, 7. Dezember 1996, abgerufen am 26. September 2017.
  8. Nielsen Business Media, Inc. (Hrsg.): Billboard. Nielsen Business Media Inc, 15. November 1997, S. 12 (archive.org).
  9. Rebecca Parker: Breakfast radio royalty Rickie and Melvin unveiled as hosts for 2016 MOBO Awards in Glasgow. glasgowlive.co.uk, 26. Oktober 2016, abgerufen am 26. Oktober 2016.
  10. George Gamer: MOBO Awards 2017 reveal hosts and live performers. In: musicweek.com. 23. November 2017, abgerufen am 23. November 2017.
  11. MOBO Awards to return to First Direct Arena in Leeds. In: BBC News. 26. September 2017, abgerufen am 26. September 2017.
  12. MOBO Award 2006
  13. Growing up Gay in Jamaica, BBC News, 15. September 2004. Abgerufen im 7. Juni 2010 
  14. a b Jamelia und Kanye West dominieren Mobo Awards. In: Musikwoche. Abgerufen am 25. November 2020.
  15. Indira Das-Gupta: The charitable side of... The Mobo Awards. In: thirdsector.co.uk. 21. September 2005, abgerufen am 25. November 2020.
  16. MOBO Awards 2006 | MOBO Organisation. Abgerufen am 23. November 2020.
  17. Beyonce booed for snubbing Mobo awards. In: Daily Mail. Abgerufen am 25. November 2020.
  18. Leeds to host 2015 MOBO awards. In: BBC News. 31. August 2015 (bbc.com [abgerufen am 25. November 2020]).
  19. Kano: Kano und WSTRN gewinnen bei den MOBO Awards. In: Warner Music. 7. November 2016, abgerufen am 25. November 2020 (deutsch).
  20. R&B artist Craig David won his first award in 16 years
  21. MOBO Awards 2017 | MOBO Organisation. Abgerufen am 23. November 2020.
  22. Stormzy dominates MOBO Awards 2017 as girlfriend cheers on triple win. In: Standard.co.uk. 29. November 2017, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).
  23. a b Boycott call as white acts win music prizes. In: Independent. 26. September 2003, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).
  24. MOBO Awards 2014: Jess Glynne hits out at 'ridiculous' criticism of. In: Independent. 22. Oktober 2014, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).
  25. Steve Sutherland & Bigger: Are the Mobos good for black music? 20. September 2006 (bbc.co.uk [abgerufen am 25. November 2020]).
  26. David Lister: If Ed Sheeran gets a Mobo nomination, it's high time to kill them off. In: Independent. 3. November 2012, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).
  27. Lanre Bakare: The Mobos' real problem is not being too white: it's being too commercial. In: The Guardian. 4. November 2012, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).
  28. Professor Bruce Johnson, Professor Martin Cloonan: Dark Side of the Tune: Popular Music and Violence. Ashgate Publishing, Ltd., 2013, ISBN 978-1-4094-9392-1, S. 101 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  29. Patrick Helber: Dancehall und Homophobie: Postkoloniale Perspektiven auf die Geschichte und Kultur Jamaikas. transcript Verlag, 2015, ISBN 978-3-8394-3109-2, S. 211 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  30. Homophobia and the Mobo awards. In: socialistworker.co.uk. Abgerufen am 25. November 2020.
  31. Defiant stars axed from MOBOs. In: Evening Standard. 8. September 2004, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).