Magnus Alkarp

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Magnus Alkarp (* 31. März 1959) ist ein schwedischer Prähistoriker und Autor aus Uppsala. Er ist auf die Archäologie Uppsalas spezialisiert.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Magnus Alkarp studierte 1977 bis 1980 Musik und Komposition in Göteborg. Er spezialisierte sich auf Jazz- und Kirchenmusik. Daneben befasste er sich mit Dramaturgie und Drehbuch. 1980 bis 1985 arbeitete er als Komponist u. a. für das Schwedische Reichstheater (Svenska Riksteatern).

An der Universität Uppsala studierte er Archäologie und beschäftigte sich mit der Geschichte Uppsalas und dem Übergang von der Wikingerzeit zum Mittelalter in Schweden.[2][3] Er hat auch die Beeinflussung der schwedischen Archäologie durch die deutschen Nationalsozialisten in der Zeit von 1933 bis 1940 untersucht.

Ab 1996 wurde er auch als belletristischer Autor bekannt, als er seinen ersten Roman De gyllene åren im Gedins-Verlag veröffentlichte. 1999 folgte der historische Roman Mästaren vid vägens slut.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Magnus Alkarp: Källan, lunden och templet – Adam av Bremens Uppsalaskildring i ny belysning. In: . Bd. 92, 1997, ISSN 0015-7813, S. 155–161, (online).
  2. Sökning efter personal vid Uppsala universitet (Memento vom 17. Juli 2007 im Internet Archive)
  3. Tempel av guld eller kyrka av trä? Markradarundersökningar vid Gamla Uppsala kyrka. (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive)