Malberg (Westerwald)
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Altenkirchen (Westerwald) |
Verbandsgemeinde: | Gebhardshain |
Höhe: | 360–484 m ü. NHN |
Fläche: | 4,31 km2 |
Einwohner: | 1015 (31. Dez. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 235 Einwohner je km2 |
Postleitzahl: | 57629 |
Vorwahl: | 02747 |
Kfz-Kennzeichen: | AK |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 32 066 |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Rathausplatz 1 57580 Gebhardshain |
Website: | |
Ortsbürgermeister: | Albert Hüsch |
Lage der Ortsgemeinde Malberg im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) | |
Malberg ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Gebhardshain an. Malberg ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.[2]
Geographische Lage
Malberg liegt im Westerwald, etwa 8 km südlich von Hachenburg und 18 km südwestlich der Kreisstadt Altenkirchen. Nachbargemeinden sind Steinebach/Sieg im Norden, Rosenheim im Westen, Luckenbach im Süden und Kundert im Westen.
Der Ort besteht aus den beiden Ortsteilen Hommelsberg und Steineberg.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Steineberg als „Steinthenbergh“ ist aus dem Jahr 1366. Der Ort Hommelsberg wurde erstmals als „Hummelßbergh“ in einer marienstätter Urkunde genannt.
Die Gemeinde Malberg wurde am 7. Juni 1969 aus den aufgelösten und bis dahin selbständigen Gemeinden Hommelsberg (523 Einwohner) und Steineberg (336) neu gebildet. Der neue Gemeindename wurde in Anlehnung an eine historische Gerichtsstätte auf dem Hommelsberg gewählt.[3]
- Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Malberg besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[4]
Wappen
Das 1989 eingeführte Wappen zeigt eine goldene Waage auf blauem Grund. Dazu unten eine halbe silberne Spitze, darin ein schwarzes siebenspeichiges Förderrad. Die Waage symbolisiert die namensgebende historische Gerichtsstätte. Das Förderrad stehen für den Bergbau, der in den beiden Ortsteilen von Bedeutung war. Die Spitze symbolisiert die Endsilbe „-berg“, die in den Namen der früheren Gemeinden wie auch im heutigen Gemeindenamen enthalten ist.
Quellen und Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz - Infothek
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Seite 186 (PDF)
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen