Male parta male dilabuntur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Male parta male dilabuntur war ein geläufiges römisches Sprichwort.[1] Es lässt sich mit "Übel Erworbenes geht übel zu Ende" übersetzen und findet seine Entsprechung in dem deutschen Sprichwort "Unrecht Gut gedeiht nicht.".

Historisch ist es unter anderem belegt in der zweiten Philippischen Rede von Cicero, der Naevius zitiert[2], wie auch im Mittelalter bei Nikolaus von Oresme in seinem Tractatus de origine et natura iure & mutationibus monetarum.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerhard Perl: Zu Sallusts oratio Lepidi. 6. 12. 17; oratio Philippi 11, S. 63–71. In: Hermes, Jg. 130 (2002), Nr. 1, S. 68, ISSN 0018-0777
  2. Cicero: 2. Philippica, 65, nach Naevius, trag. frg. 54: Sed, ut est apud poetam nescio quem, male parta male dialabuntur = Aber, wie es bei irgendeinem Dichter heißt, male ...
  3. Nikolaus von Oresme, Tractatus de origine et natura iure & mutationibus monetarum, Kapitel 12

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]