Marcel Saibert

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Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2][3]
On Air
  DE 22 09.11.2007 (3 Wo.)
Singles
Reason
  DE 15 31.08.2007 (9 Wo.)
  AT 31 07.09.2007 (7 Wo.)
  CH 34 09.09.2007 (6 Wo.)
Let There Be Love
  DE 99 30.10.2009 (1 Wo.)

Marcel Richard „Mars“ Saibert (* 11. September 1977 in Düsseldorf) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Sprecher und Musiker. Bekannt wurde er durch die Seifenoper Unter uns.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saibert hat eine Schwester. 1997 machte er am Theodor-Fliedner-Gymnasium in Düsseldorf Abitur. Anschließend studierte er Germanistik und Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Er lebt in Düsseldorf und ist seit dem 13. Dezember 2019 mit Nadine Saibert verheiratet.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1993 war Saibert Mitglied der Band Konstruktive Kritik, die das Album "Kühl" veröffentlichte. In den Jahren 1999 und 2000 war er Sänger des Duos Double Up, mit dem er die Singles Bobby Brown und Stay by My Side veröffentlichte. Im Jahr 2002 gründete Saibert die Band Juicy Junk. Mit ihr brachte er die Alben Mission Sungun und die Single Everybody (Sucks) heraus. Die Single erreichte Platz 71 der deutschen Charts.

Nach einem Gastauftritt in der Seifenoper Unter uns im Sommer 2004 wurde er in die Hauptbesetzung der Serie aufgenommen und war dort vom 15. August 2005 bis September 2010 als „Martin ‚Mars‘ Sommer“ zu sehen.[4] Bekannt wurde er durch das Lied Borderline, das er im März 2006 anlässlich des Serientods der von Sven Waasner gespielten Figur René Sturm komponierte.

Sein erstes Soloalbum "On Air" erreichte Platz 22 der deutschen Charts. Die Single Reason hielt sich 9 Wochen auf Platz 15 der deutschen Single-Charts.

2007 schrieb er zusammen mit der Fotografin Estelle Klawitter das Drehbuch zu dem Film "Wortbrot" und führte auch Regie.

2009 spielte er in dem Kinofilm "Zweiohrküken" mit Til Schweiger, "Zeiten ändern Dich" mit Bushido, "Sex and Zaziki - Landliebe" mit Wolke Hegenbarth und Sönke Möhring an dessen Drehbuch er maßgeblich beteiligt war.

Es folgten weiten Rollen u. a. bei der RTL Show "Mission Hollywood", dem Kinofilm "Agent Ranjid rettet die Welt", der ARD-Serie "Alles Klara", dem WDR Format "Ein Fall für die Anrheiner", "Hotel 13", ein Gastauftritt bei "Alles was Zählt". Zuletzt war er als Kommissar für die ZDF-Serie "Aktenzeichen XY" zu sehen.

Im Jahr 2017 nahm Saibert an der siebten Staffel der Gesangs-Castingshow The Voice of Germany teil und schied in der „Battle Round“ gegen die Kandidatin Janina Beyerlein aus.[5]

Von 2018 bis 2019 stand er für 2 Staffeln der Sat.1 Reality-Seifenoper Meine Klasse – Voll das Leben vor der Kamera.[6]

Des Weiteren war Mars für diverse Marken wie Pepsi Max, Telekom, Hugo Boss, Lenor, Loréal als Sprecher tätig.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003 Mission Sungun (Album)
  • 2007 Reason (Single)
  • 2007 On Air (Album)
  • 2007 Where Did We Go Wrong (Single)
  • 2009 Play (Single)
  • 2009 Let There Be Love (Single)
  • 2010 Play (Album)
  • 2018 So Einfach (Single)
  • 2018 Nicht Allein (Single)
  • 2018 Asche zu Gold (Album)
  • 2020 Apokalyptische Liebe (Single)

Regie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wortbrot
  • Landliebe
  • Sonntag
  • Beat zerstört
  • Hände hoch
  • Mars Saibert - Nicht allein
  • Mars Saibert - So einfach
  • Der Sommer is(s)t Coco Fleur

Autor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Punch - Der Weg, die Versuchung, die Erkenntnis
  • Wortbrot
  • Sex and Zaziki - Landliebe

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mars in den deutschen Charts
  2. Mars in den österreichischen Charts
  3. Mars in der Schweizer Hitparade
  4. Mars Saibert. In: imdb.com. Abgerufen am 25. August 2017.
  5. Saibert gibt in Casting-Show das "Biest"
  6. "Meine Klasse – Voll das Leben" Mars Saibert, der den feierwilligen DJ Beniza spielt