Maserati Quattroporte

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Maserati Quattroporte
Produktionszeitraum: seit 1963
Klasse: Oberklasse
Karosserieversionen: Limousine

Der Maserati Quattroporte ist eine viertürige Limousine des italienischen Kraftfahrzeugherstellers Maserati, die mit Unterbrechungen seit 1963 gebaut wird. 2013 begann die Fertigung der sechsten Generation.

Quattroporte I (1963–1970)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maserati Quattroporte I

1963 brachte Maserati die erste Generation des Quattroporte (Tipo AM 107) auf den Markt, eine viertürige Sportlimousine mit leistungsstarken Achtzylindermotoren. Die Kombination aus Sportlichkeit und Luxus war in dieser Form einzigartig: Der Quattroporte – rückblickend als Quattroporte I bezeichnet – „definierte eine neue Gattung von Luxuslimousinen“.[1] Er hat eine von Pietro Frua entworfene Karosserie. Die Motoren waren von den Sportwagen der Marke übernommen. Anfänglich hatten sie einen Hubraum von 4136 cm³ Hubraum und eine Leistung von 191 kW (260 PS), später kam noch eine Variante mit 4719 cm³ und einer Leistung von 213 kW (290 PS) dazu. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h war der Quattroporte in den 1960er-Jahren eine der schnellsten Serienlimousinen der Welt. Bis 1970 wurden 776 Exemplare gebaut. Der Maserati Quattroporte I war ein Fahrzeug, das von vielen Filmstars, aber auch von Politikern gefahren wurde. Zu den Besitzern eines Quattroporte I gehören beispielsweise Peter Ustinov, der gleich zwei Fahrzeuge kaufte, ferner Marcello Mastroianni, Stewart Granger, Anthony Quinn, Leonid Iljitsch Breschnew und Fürst Rainier III. von Monaco.

Quattroporte AM 121 (1971–1974)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer von zwei Quattroporte AM121

Nachdem die Serienproduktion des Quattroporte I ausgelaufen war, stellte Pietro Frua zwei oder drei viertürige Limousinen mit eigenständigen Karosserien her, die als Quattroporte Tipo AM121 bezeichnet werden und deren Historie in Teilen mysteriös ist. Der AM121 war zeitweise als Nachfolger des Quattroporte I im Gespräch, wurde dann aber aus ungeklärten Gründen aufgegeben. Sein Scheitern wird je nach Quelle entweder mit den Folgen der Ersten Ölkrise 1973 erklärt oder auf konzernpolitische Erwägungen von Maseratis Mutterunternehmen Citroën zurückgeführt, das eine technisch an den Citroën SM angepasste Limousine bevorzugte. Der Quattroporte AM121 wird vielfach mit Eigentümern aus dem Kreis des internationalen Hochadels in Verbindung gebracht. Gesichert ist, dass eines der Autos von Karim Aga Khan IV. in Auftrag gegeben wurde und ihm auch gehörte. Darüber hinaus wird spekuliert, dass ein weiteres Auto dem späteren spanischen König Juan Carlos I. gehörte; das lässt sich allerdings nicht zweifelsfrei belegen. Es gibt außerdem Indizien dafür, dass zeitweise ein dritter AM 121 existierte. Im 21. Jahrhundert gibt es noch zwei AM-121-Limousinen, die sich in Sammlerhand befinden.

Quattroporte II (1974–1978)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maserati Quattroporte II

Im Herbst 1974 wurde der Quattroporte II auf dem Pariser Autosalon vorgestellt, kurz bevor Citroën Maserati an De Tomaso verkaufte. Er ist technisch eng mit dem Citroën SM verwandt. Wie dieser hat er einen 2965 cm³ großen V6-Motor mit einer Leistung von 140 kW (190 PS), zudem hat der Wagen Frontantrieb, eine für Maserati ungewöhnliche Lösung. Das Design des Autos stammte von Bertone. Als Fahrleistungen wurden eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10 s angegeben.

Eine weitere Präsentation des Autos erfolgte auf dem Genfer Autosalon im März 1975. Nunmehr war das Auto mit einer 3,2 Liter großen Version des Sechszylinders ausgestattet, die 200 PS abgeben sollte.

Insgesamt entstanden in der Citroën-Ära sechs Vorserien-Fahrzeuge des Quattroporte II. Nach der Übernahme durch De Tomaso baute man aus vorhandenen Einzelteilen sieben weitere Autos. Die meisten dieser Fahrzeuge wurden in Einzelteilen nach Spanien verkauft, um das in den meisten anderen europäischen Staaten notwendige teure Zulassungsverfahren zu vermeiden; andere gingen nach Südamerika oder in arabische Staaten.

Quattroporte III (1979–1990)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maserati Quattroporte III

Nach dem Misserfolg des Quattroporte II sorgte der neue Eigentümer De Tomaso rasch für ein Modell, das die Nachfolge des Quattroporte I antreten konnte. De Tomaso wollte einerseits das Citroën-Erbe so schnell wie möglich ablegen; andererseits sah er das Potential für eine schnelle, stilvolle italienische Limousine. Wie schon bei dem Modell Maserati Kyalami griff er daher bei der Entwicklung eines Nachfolgers auf vorhandene Substanz seines eigenen Konzerns zurück: Als technische Basis wurde das Fahrwerk der De-Tomaso-Deauville-Limousine zugrunde gelegt, das nur geringfügig verändert wurde. Motorenseitig war bis 1981 ein 4,2 Liter großer Achtzylinder im Angebot, der 255 PS abgab und für eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h gut war. Alternativ dazu gab es den 4,9 Liter großen Achtzylinder mit 280 PS und später 300 PS, der für 230 km/h reichte. Als Getriebe stand ein manuelles Fünfganggetriebe von ZF Friedrichshafen oder eine TorqueFlite Dreigangautomatik von Chrysler zur Verfügung; letztere wurde von nahezu 85 % aller Kunden bestellt. Das Design der Karosserie hatte nichts mit dem Deauville zu tun; es kam von Giorgio Giugiaro und war eine Weiterentwicklung des Show Cars Maserati Medici.

Der Prototyp des Quattroporte III wurde auf dem Turiner Autosalon im November 1976 vorgestellt. Es brauchte nahezu drei weitere Jahre, bis die Serienproduktion begann. Zwischen 1979 und 1986 entstanden etwa 2100 Exemplare. Ab 1986 gab es eine Neuauflage, die „Royale“ genannt wurde. Abgesehen von einem modifizierten Interieur und einer auf 300 PS erhöhten Leistung unterschied sich der Wagen nicht von seinem Vorgänger. Zwischen 1986 und 1990 wurden noch einmal 53 Exemplare des Royale hergestellt. Der Quattroporte III bzw. Royale war bis dahin eines der erfolgreichsten Automobile von Maserati.

Quattroporte IV (1994–2001)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maserati Quattroporte IV

Mit der Biturbo-Familie kamen im Laufe der 1980er-Jahre auch kleinere viertürige Maserati-Modelle auf den Markt, unter anderem die Modelle 420, 425 und 430. Auch wenn sie nicht als unmittelbare Nachfolger des Quattroporte III gedacht waren und auch nicht so benannt waren, waren sie von 1990 bis 1993 die einzigen viertürigen Modelle des Unternehmens.

Erst der im März 1994 vorgestellte Quattroporte IV trug wieder den traditionsreichen Namen, wobei er sich technisch und optisch stark an den Ghibli und den 430 4v anlehnte. Anfangs gab es ihn nur mit V6-Motoren mit einem Hubraum von 2000 und 2800 cm³ (287 bzw. 284 PS), ab 1996 auch mit dem V8-Motor des Maserati Shamal. Dieser hatte einen Hubraum von 3200 cm³ und leistete 246 kW (334 PS). Nachdem Ferrari im Frühjahr 1997 Eigentümer Maseratis geworden war, wurde die Produktion des Quattroporte IV zunächst ausgesetzt, um Veränderungen in der Fertigung vorzunehmen. Zugleich wurde das Auto in zahlreichen Details überarbeitet. In Pressemitteilungen sprach Maserati von über 400 Veränderungen am Quattroporte, die bei der Wiederaufnahme der Produktion im Frühjahr 1998 eingeführt wurden. Die ab 1998 produzierten Modelle trugen den Zusatz Evoluzione. Insgesamt wurde der Quattroporte IV bis Mai 2001 in 2400 Exemplaren hergestellt, wovon 758 Fahrzeuge mit dem Achtzylindermotor ausgerüstet waren.

Quattroporte V (2003–2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Konzeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5. Generation
Maserati Quattroporte (2003–2008)
Maserati Quattroporte (2003–2008)

Maserati Quattroporte (2003–2008)

Produktionszeitraum: 2003–2012
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren
4,2–4,7 Liter
(294–323 kW)
Länge: 5052 mm
Breite: 1895 mm
Höhe: 1438 mm
Radstand: 3064 mm
Leergewicht: 1880–1990 kg

Bei der Internationalen Automobil-Ausstellung im September 2003 wurde ein neuer, nun von Pininfarina gestalteter Quattroporte (Typ M139) vorgestellt.[2] Mit seinem vorgezogenen Kühlergrill zitiert er ein Stilelement der ersten Generation; das Profil allerdings und die Gestaltung der C-Säule waren als Reminiszenz an Giugiaros Iso Fidia gedacht, einen Konkurrenten des Quattroporte I.

Der Quattroporte V besitzt den gleichen Motor wie das Maserati Coupé, hier allerdings mit 294 kW (400 PS). Zunächst wurde ausschließlich ein automatisches (sequentielles) Schaltgetriebe namens „DuoSelect“ verwendet, das an der Hinterachse angeordnet (Transaxle-Bauweise) und sehr sportlich ausgelegt war, bei der großen Limousine jedoch von vielen Kunden als zu unkomfortabel empfunden wurde. Seit Januar 2007 ist der Wagen als Maserati Quattroporte Automatica auch mit einer direkt am Motor angeflanschten 6-Gang-Wandlerautomatik von ZF lieferbar.

Modellentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der IAA im September 2005 wurden zwei weitere Quattroporte vorgestellt, der Executive GT und der Sport GT. Diese Versionen sind Ausstattungspakete, die den Charakter des Autos einerseits in Richtung Luxus (Executive GT), andererseits in Richtung Sportlichkeit (Sport GT) verstärken sollen.

Der Maserati Quattroporte wird auch von der italienischen Regierung als Dienstwagen eingesetzt. So fahren der Präsident und der Regierungschef eine durch die Carrozzeria Pavesi gepanzerte Version dieses Modells.

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Motor Hubraum Zylinder Leistung Max. Drehmoment Ø-Verbrauch auf 100 km Getriebe Beschleunigung 0–100 km/h Höchstgeschwindigkeit Bauzeit
Ottomotoren
Quattroporte 4.2 V8 4244 cm³ 8 294 kW (400 PS) bei 7000 min−1 451 Nm bei 4500 min−1 15,8 l 6-Gang-Automatisiertes Schaltgetriebe 5,2 s 275 km/h 09/2003–09/2008
Quattroporte 4.2 V8 4244 cm³ 8 294 kW (400 PS) bei 7000 min−1 451 Nm bei 4500 min−1 14,7 l 6-Gang-Automatikgetriebe 5,6 s 270 km/h 2007–09/2008
Quattroporte 4.2 V8 4244 cm³ 8 295 kW (401 PS) bei 7000 min−1 460 Nm bei 4750 min−1 14,7 l 6-Gang-Automatikgetriebe 5,6 s 270 km/h 09/2008–04/2013
Quattroporte S 4.7 V8 4691 cm³ 8 317 kW (431 PS) bei 7000 min−1 490 Nm bei 4750 min−1 15,7 l 6-Gang-Automatikgetriebe 5,4 s 280 km/h 09/2008–04/2013
Quattroporte Sport GT S 4.7 V8 4691 cm³ 8 323 kW (440 PS) bei 7000 min−1 460 Nm bei 4750 min−1 15,7 l 6-Gang-Sportautomatikgetriebe 5,1 s 285 km/h 06/2009–04/2013

Modellpflege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 2008 startete der Verkauf eines modifizierten Maserati Quattroporte. Dabei wurde sowohl die Optik als auch die Technik leicht modifiziert. Die Front erhielt LED-Blinker und einen neuen Kühlergrill, der an den Maserati GranTurismo angelehnt ist, sowie eine neue Frontschürze mit integrierten Nebelscheinwerfern.

Am Heck wurde die Grafik der Leuchten leicht verändert und durch LED-Technik aufgewertet. Des Weiteren bekam der Wagen neue Seitenschweller, geänderte Außenspiegel und eine andere Heckschürze. Im Innenraum wurde die Mittelkonsole überarbeitet, die Anordnung der Bedienelemente verändert und ein neues Multimediasystem eingebaut.

Als Basismotorisierung diente weiterhin der 4,2-Liter-V8 mit 294 kW (400 PS), während der Quattroporte S vom 4,7-Liter-V8 des GranTurismo S angetrieben wird. Dieser leistete im Quattroporte S 316 kW (430 PS) statt der 323 kW (439 PS) des GranTurismo S.[3] Zusätzlich wurde noch der Quattroporte GT S angeboten.

Ende 2012 wurde die Fertigung des fünften Quattroporte eingestellt.

Quattroporte VI (seit 2013)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

6. Generation
Maserati Quattroporte (2013–2016)
Maserati Quattroporte (2013–2016)

Maserati Quattroporte (2013–2016)

Produktionszeitraum: seit 2013
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren
3,0–3,8 Liter
(257–427 kW)
Dieselmotoren
3,0 Liter
(202 kW)
Länge: 5262 mm
Breite: 1948 mm
Höhe: 1481 mm
Radstand: 3171 mm
Leergewicht: 1860–2000 kg
Maserati Quattroporte Trofeo (2020–2023)

Im Herbst 2012 präsentierte Maserati die vollständig neue Generation des Quattroporte (Typenbezeichnung M156), die im Frühjahr 2013 eingeführt wurde. Im Jahr 2013 wurden weltweit 7800 Einheiten des Quattroporte verkauft.[4]

Mitte Juli 2016 erhielt der Viertürer ein Facelift.[5]

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit 5,26 m ist das Fahrzeug deutlich länger als die vorherige Generation. Die Karosserie wird überwiegend aus Aluminium gefertigt. Der Quattroporte ist zunächst mit einem 3,8 Liter V8 mit Biturbo und 390 kW (530 PS) ausgestattet. Die Kraftübertragung übernimmt ein Achtstufenautomatikgetriebe von ZF, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 307 km/h.[6]

Motoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben dem 3,8-Liter-V8 (Quattroporte GTS) wird noch ein 3,0-V6-Biturbo (Quattroporte S) mit 301 kW (410 PS) angeboten. Das V6-Modell ist optional mit Allradantrieb (Quattroporte S Q4) erhältlich. Ab 2014 war auch ein V6-Diesel mit 202 kW (275 PS) erhältlich.[7] 2020 wurde mit dem 427 kW (580 PS) starken Trofeo ein neues Topmodell vorgestellt.[8]

Kenngrößen Quattroporte GT Quattroporte S1 Quattroporte S Q4 Quattroporte S Quattroporte Modena Q4 Quattroporte GTS Quattroporte Trofeo Quattroporte Diesel
Bauzeitraum 07/2021–10/2022 08/2013–10/2017 10/2017–08/2018 seit 10/2017 03/2013–10/2017 10/2017–08/2018 08/2020–08/2023 01/2014–08/2016 10/2017–12/2020
Motorkenndaten
Motortyp 60° V6-Ottomotor 90° V8-Ottomotor 60° V6-Dieselmotor
Gemischaufbereitung Direkteinspritzung
Motoraufladung Biturbo Turbolader
Hubraum 2979 cm³ 3799 cm³ 2987 cm³
max. Leistung 257 kW (350 PS) bei 5750/min 301 kW (410 PS) bei 5500/min 316 kW (430 PS) bei 5750/min 390 kW (530 PS) bei 6500/min 427 kW (580 PS) bei 6750/min 202 kW (275 PS) bei 4000/min
max. Drehmoment 500 Nm bei 1750/min 550 Nm bei 1750–4000/min 580 Nm bei 2250–4000/min 650 Nm bei 2000–4000/min 730 Nm bei 2250–5250/min 600 Nm bei 2000–2600/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig Hinterradantrieb Allradantrieb Hinterradantrieb Allradantrieb Hinterradantrieb
Getriebe, serienmäßig 8-Gang-Automatikgetriebe
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit 270 km/h 285 km/h 284 km/h 288 km/h 307 km/h 310 km/h 326 km/h 250 km/h 252 km/h
Beschleunigung, 0–100 km/h 5,5 s 5,1 s 4,9 s 5,0 s 4,8 s 4,7 s 4,5 s 6,4 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 10,6–10,8 l Super 10,4 l Super 10,5 l Super 9,6 l Super 9,7 l Super
(ab 08/2018: 11,9–12,0 l Super)
11,8 l Super 10,7 l Super 10,9–11,6 l Super 6,2 l Diesel 6,2 l Diesel
(ab 08/2018: 7,3–7,5 l Diesel)
CO2-Emission (kombiniert) 241–246 g/km 242 g/km 246 g/km 223 g/km 226 g/km
(ab 08/2018: 275–278 g/km)
274 g/km 250 g/km 282–299 g/km 163 g/km 163 g/km
(ab 08/2018: 191–198 g/km)
Abgasnorm nach EU-Klassifikation Euro 6d Euro 5
(ab 06/2015: Euro 6)
Euro 6 Euro 6
(ab 08/2018: Euro 6d-TEMP)
(ab 12/2019: Euro 6d)
Euro 5
(ab 06/2015: Euro 6)
Euro 6 Euro 6d Euro 5
(ab 06/2015: Euro 6)
Euro 6
(ab 08/2018: Euro 6d-TEMP)
1 
Die hinterradgetriebene Version war nicht auf dem deutschen Markt erhältlich.

Quattroporte Ermenegildo Zegna Limited Edition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 2013 gab Maserati bekannt, noch im gleichen Monat auf der IAA in Frankfurt das erste auf dem Quattroporte der sechsten Generation basierende Sondermodell der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Ermenegildo Zegna Limited Edition verfügt im Innenraum über graues und mokkafarbenes Leder, welches an Zegnas aktuelle Herrenmode-Kollektion erinnern soll. Das Exterieur wird von einem bräunlichen Effektlack bestimmt.[9] Bislang machte Maserati keinerlei Angaben über den Preis des limitierten Sondermodells.

Zulassungszahlen Quattroporte V und VI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem Marktstart des Quattroporte V im Jahr 2004 sind bis einschließlich Dezember 2021 von ihm und seinem Nachfolger Quattroporte VI in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 2.635 Autos neu zugelassen worden. Mit 335 Einheiten war 2004 das erfolgreichste Verkaufsjahr.

In der Schweiz und Liechtenstein wurden im Jahr 2023 neun Maserati Quattroporte neu zugelassen.[11]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Karl Lange: Maserati. Der andere italienische Sportwagen. Zsolnay, Wien 1993, ISBN 3-552-05102-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Maserati Quattroporte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martin Buckley: Maserati. Italienischer Luxus und Flair. Heel Verlag, Königswinter 2012. ISBN 978-3-86852-633-2, S. 64.
  2. Maserati Quattroporte Automatic. Pininfarina S.p.A., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. September 2009; abgerufen am 31. Oktober 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pininfarina.com
  3. Auto-News Online-Ausgabe vom 24. Juni 2008: „Neuer Look fürs Flaggschiff: Maserati liftet den Quattroporte
  4. Maserati Quattroporte Sales Figures
  5. Die neue Lust an der Zukunft. autobild.de, 17. Juni 2016, abgerufen am 1. Juli 2016.
  6. Maserati Quattroporte. spiegel.de, 11. Dezember 2012, abgerufen am 16. Dezember 2012.
  7. Erste Fahrt im neuen Quattroporte. autobild.de, 13. Dezember 2012, abgerufen am 16. Dezember 2012.
  8. Uli Baumann,uba: Maserati Ghibli und Quattroporte: Trofeo steht für 580 PS. In: auto-motor-und-sport.de. 10. August 2020, abgerufen am 10. August 2020.
  9. http://thesupercarkids.com/maserati-quattroporte-ermenegildo-zegna-limited-edition-debuts-at-iaa-2013/
  10. Neuzulassungen von Personenkraftwagen nach Marken und Modellreihen. In: Kraftfahrt-Bundesamt. Abgerufen am 4. Februar 2023. Jahr 2004, Jahr 2005, Jahr 2006, Jahr 2007, Jahr 2008, Jahr 2009, Jahr 2010, Jahr 2011, Jahr 2012, Jahr 2013, Jahr 2014, Jahr 2015, Jahr 2016, Jahr 2017, Jahr 2018, Jahr 2019,Jahr 2020, Jahr 2021
  11. Lorenzo Fulvi: Autojahr 2023: Das sind die seltensten Autos der Schweiz. In: blick.ch. 8. Januar 2024, abgerufen am 8. Januar 2024.