Mato Grosso
Mato Grosso | |||
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Vorlage:Imagemap Brasilien1 | |||
Symbole | |||
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Basisdaten | |||
Staat | Brasilien | ||
Hauptstadt | Cuiabá | ||
Fläche | 903.366,2 km² | ||
Einwohner | 3.182.114 (2013[1]) | ||
Dichte | 3,5 Einwohner pro km² | ||
ISO 3166-2 | BR-MT | ||
Politik | |||
Governador | Silval Barbosa | ||
Wirtschaft | |||
BIP | 14.453 Mio. R$ 4542 R$ pro Kopf (2001) |
Mato Grosso (Kurzzeichen: MT) ist ein Bundesstaat im Landesinneren Brasiliens. Er gehört zur Região Centro-Oeste. Seine Hauptstadt ist Cuiabá.
Geographie
Mato Grosso hat im Südwesten eine Nationalgrenze mit Bolivien. Außerdem grenzt es (im Uhrzeigersinn von Westen beginnend) an die brasilianischen Bundesstaaten Rondônia, Amazonas, Pará, Tocantins, Goiás und Mato Grosso do Sul.
Die Hauptstadt ist Cuiabá mit ca. 500.000 Einwohnern. Weitere kleinere Städte in Mato Grosso sind u. a. Várzea Grande, Rondonópolis, Cáceres und Sinop.
Mato Grosso hat auf einer Fläche von 903.386 km² lediglich etwa 3,2 Mio. Einwohner.[1] Der Bundesstaat ist deshalb mit einer Einwohnerdichte von nur 3,5 Einwohnern pro Quadratkilometer (2013) eine der am dünnsten besiedelten Regionen Brasiliens.
Höchste Erhebung im Bundesstaat ist mit 1.118 m die Serra Manto Cristo. Die bedeutendsten Flüsse sind Paraguai, Juruena, Teles Pires, Xingu, Araguaia, Piqueri, Cuiabá, São Lourenço das Mortes. Im Südwesten von Mato Grosso befindet sich das Feuchtgebiet Pantanal.
Städte
Die größten Städte mit ihren Einwohnerzahlen vom 1. Juli 2004 sind:
- Cuiabá – 524.666
- Várzea Grande – 242.674
- Rondonópolis – 163.824
- Sinop – 94.724
- Cáceres – 87.708
- Tangara da Serra – 68.191
- Barra do Garças – 55.397
- Primavera do Leste – 53.881
- Alta Floresta – 47.190
- Sorriso – 46.023
- Pontes e Lacerda – 40.830
- Juína – 39.064
- Juara – 34.510
- Guaranta do Norte – 32.081
- Poconé – 31.243
- Barra do Bugres – 31.095
Siehe auch: Liste der Gemeinden in Mato Grosso
Mato Grosso ist administrativ in 9 Regionen mit 140 Gemeinden (municípios) unterteilt. Bewohnt wird es u. a. von den Rio-Pardo-Indianern.
Wirtschaft
Den relativ größten Anteil an der Wirtschaftsleistung hatte 2004 die Landwirtschaft mit 40,8 %, gefolgt vom Dienstleistungssektor mit 40,2 %. Der industrielle Sektor trug 19 % bei. Mato Grosso exportierte 2012 Waren im Wert von rund 16 Milliarden Us-Dollar, in erster Linie Sojabohnen (40,6 %) und Sojabohnenmehl (16,4 %), außerdem Getreide (17,7 %) und Baumwolle.[2]
Geschichte und Kultur
Vom Territorium des Bundesstaats wurde zum 1. Januar 1979 der südliche Teils abgetrennt und bildet seither Mato Grosso do Sul.
Weblinks
- - Governo do Estado Mato Grosso (portugiesisch)
- [1] (portugiesisch)