Matthias Ruländer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Matthias Ruländer
Personalia
Geburtstag 16. August 1964
Geburtsort Deutschland
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
VfR Wilsche-Neubokel
MTV Gifhorn
VfL Wolfsburg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1982–1983 VfL Wolfsburg 31 (6)
1983–1984 Werder Bremen 0 (0)
1984–1985 FC St. Pauli 20 (0)
1985–1988 Werder Bremen 24 (0)
1988–1989 Borussia Dortmund 11 (1)
1992–1993 SC Wentorf
1993–1995 VfB Auerbach
1995–1996 Werder Bremen Am. 42 (4)
1996–1997 SV Atlas Delmenhorst 17 (3)
1997–???? TSV Ottersberg
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1985 Deutschland U-21 1 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1999–2002 TSV Ottersberg
2002–2003 Brinkumer SV
2008–2011 VSK Osterholz-Scharmbeck II
2011–2013 Blau-Weiß Bornreihe
2015 VSK Osterholz-Scharmbeck
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Matthias Ruländer (* 16. August 1964) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er war Abwehrspieler und wurde mit Werder Bremen 1988 Deutscher Meister.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Jugendzeit spielte Matthias Ruländer beim VfR Wilsche-Neubokel, einem Verein aus Gifhorn, und dem MTV Gifhorn. Später wechselte er zum VfL Wolfsburg, für den er in seiner ersten Spielzeit im Erwachsenenbereich 31 Spiele (6 Tore) in der Oberliga Nord absolvierte.

In der Saison 1983/84 stand er im Bundesligakader von Werder Bremen, bestritt jedoch kein Spiel. Aufgrund von zwei Knieoperationen musste er mehr als ein Jahr pausieren. Im November 1984 wurde er an den FC St. Pauli und damit in die 2. Bundesliga ausgeliehen.[1] 1985 kehrte er zum SV Werder zurück. Auch in den folgenden Jahren konnte er sich keinen Stammplatz erkämpfen und kam nie auf mehr als zwölf Saisoneinsätze. In der Meistersaison 1987/88 wurde er nur zwei Mal eingesetzt.

In der Saison 1988/89 spielte er für die Borussia Dortmund, mit der er den DFB-Pokal gewann. In Dortmund kam er auf elf Bundesliga-Einsätze und erzielte sein einziges Bundesligator. Er spielte später bei unterschiedlichen Vereinen im Amateurbereich, darunter 1992/93 an der Seite weiterer ehemaliger Bundesligaspieler (Bernd Wehmeyer, Peter Nogly) beim SC Wentorf in der Bezirksliga Hamburg.[2]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Warum Ruländer St. Pauli vorzog. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 22. November 1984, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  2. Keine Zeit für Flitterwochen. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 24. August 1992, abgerufen am 15. März 2023.