Max Behrens

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Max August Heinrich Casper Behrens (* 9. Februar 1886 in Hamburg; † 1. September 1967 ebenda)[1] war ein Altonaer Senator, Sozialdemokrat und nach 1945 Bezirksleiter der IG Chemie-Papier-Keramik.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 14. August 1907 heiratete er Luise Marie Wilhelmine Dorothea Keul.[3] 1907 traten beide (mit dem dafür erforderlichen Mindestalter von 21 Jahren) in die Sozialdemokratische Partei ein.

1914 wurde er eingezogen und war bis Ende des Ersten Weltkrieges 1918 ununterbrochen als Soldat an der Front in Frankreich (u. a. Verdun u. Duomont) und kehrte 1918 aus der Kriegsgefangenschaft nach Hamburg zurück.

Ab 1919 war er Stadtverordneter in Altona. Er war von Mai 1926 bis Dezember 1927 unbesoldeter Senator des Altonaer Magistrats.[4]

Behrens wurde 1946 in die Ernannte Hamburgische Bürgerschaft berufen und schloss sich der Gewerkschaftsfraktion an. 1947 zählte Behrens zu den Wiederbegründern des Bestattungsvereins, war von 1949 bis 1962 Vorstandsmitglied des GBI Großhamburger Bestattungsinstitut und später Ehrenvorsitzender.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stammbaum der Behrens, Auszug. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Oktober 2008; abgerufen am 23. Dezember 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.corinna-behrens.de
  2. Norbert Fischer: Zum Jubiläum - Chronik 1920–2020, 100 Jahre GBI, Hamburg 2020. S. 48
  3. Heirat mit Dorothea Keul (Memento des Originals vom 30. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.corinna-behrens.de (aufgerufen am 9. Januar 2010)
  4. Adressbuch Altona 1932
  5. Norbert Fischer: Zum Jubiläum - Chronik 1920–2020, 100 Jahre GBI, Hamburg 2020. S. 48