Max G. Kaminski

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Max Kaminski in seinem Atelier vor einem seiner Werke.

Max Gerd Kaminski (* 9. Mai 1938 in Königsberg, Ostpreußen; † 20. Januar 2019 in Augsburg.[1][2]) war ein deutscher Maler.[3]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Max Kaminski studierte zusammen mit Gerd van Dülmen Malerei an der Universität der Künste Berlin. Er war Schüler von Hans Jaenisch und Peter Janssen. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Lateinamerika setzte er sein Studium bei Wolf Hoffmann fort. 1964 heiratete er Marianne Hönow, 1966 wurde ein gemeinsames Kind geboren. 1966 wurde Max Kaminski Meisterschüler bei Hann Trier.

Nach Gastprofessuren in Berlin und Karlsruhe folgte 1980 die Ernennung zum Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.[4]

Max G. Kaminski war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[5] Zwischen 1967 und 1977 nahm er insgesamt neunmal an den DKB-Jahresausstellungen teil.[6] Kaminski lebte in Deutschland und Frankreich. Er unternahm ausgedehnte Reisen nach Jugoslawien, Mittel- und Südamerika und Italien.

Max Kaminski, Drei Zeichen, Öl auf Leinwand, 1994

Kennzeichnend für den sehr persönlichen Stil von Max Kaminski sind figürliche, expressive Formen, starke Kontraste und eine intensive Farbigkeit.[7]

„Kaminski malt Körper zwischen dem Zustand des Lebens und des Todes und erzeugt damit eine Spannung, die nicht aus dem Vergehen des Lebens oder dem Hereinbrechen eines tragischen Ereignisses rührt, sondern aus dem Verschwinden an sich.“

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bleistiftzeichnung evtl. im Garten der Villa Romana

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Website Max G. Kaminski, abgerufen am 4. April 2021
  2. Hans Krebs: Nachruf: Max Kaminski zwischen Lebensreigen und Totentanz. Abgerufen am 23. Januar 2019.
  3. Galerie Schrade Biographie – Max Kaminski (Memento vom 13. Januar 2015 im Internet Archive), abgerufen am 14. Januar 2015
  4. Raab Galerie Max Kaminski, abgerufen am 14. Januar 2015
  5. kuenstlerbund.de: Aktuelles Mitgliederverzeichnis (Kaminski, Max G.) (abgerufen am 10. Mai 2016)
  6. Kunstreport. neunzehnhundertdrei neunzehnhundertfünfundneunzig. Der Deutsche Künstlerbund im Überblick, DKB Berlin, Sonderausgabe Winter 1994/1995. Seite 115
  7. Kunstportal Baden-Württemberg Max Kaminski. Die Zerstörung von Sodom (Memento des Originals vom 13. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstportal-bw.de, abgerufen am 14. Januar 2015
  8. Kunstraum Max Kaminski: „Rue Paradis“ abgerufen am 31. Oktober 2016
  9. Katalog zur documenta 6: Band 3: Handzeichnungen, Utopisches Design, Bücher. Kassel 1977, S. 224, ISBN 3-920453-00-X.
  10. Ludmila Vachtova. Roswitha Haftmann. S. 95