Max von Mauch

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Max von Mauch (* 6. Februar 1864 in Wien; † 15. Februar 1905 in Chicago, Vereinigte Staaten) war ein österreichischer Bildhauer, Landschafts- und Porträtmaler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Jahren von 1880 bis 1890 studierte Mauch an der Wiener Akademie der bildenden Künste und war dort Schüler von Carl Kundmann. In diesen Jahren entstand z. B. eine Büste des Feldmarschalls Maximilian von Baumgarten, welche heute im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum aufbewahrt wird. 1891 wanderte Mauch in die USA aus, wo er sich vorerst in New York City niederließ, ehe er zwei Jahre später nach Chicago übersiedelte. Im gleichen Jahr arbeitete er unter dem ebenfalls aus Österreich stammenden Bildhauer Karl Bitter. Mit ihm gestaltete Mauch die Statuen für das Administrationsgebäude der Weltausstellung in Chicago.[1]

Werke (Auszug)

  • Bildnisbüste Feldmarschallleutnant Maximilian von Baumgarten, 1889, Gips / Holz, 60×36×82,5 cm, Heeresgeschichtliches Museum, Wien[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mauch, Max von. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 24: Mandere–Möhl. E. A. Seemann, Leipzig 1930, S. 272 (biblos.pk.edu.pl).
  2. Ilse Krumpöck: Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum. Wien 2004, S. 117 f.