Maximag
Maximag
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Rechtsform | |
Gründung | 1922 |
Auflösung | 1928 |
Sitz | Carouge, Schweiz |
Branche | Automobilhersteller |
Maximag war eine Schweizer Automarke.
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen Motosacoche aus Carouge stellte bereits Motorräder und Einbaumotoren her. Ab 1922 entstanden auch Automobile. Der Markenname lautete Maximag. 1928 endete die Automobilproduktion nach etwa 200 hergestellten Exemplaren.
Fahrzeuge
Das einzige Modell 5 CV war ein Kleinwagen. Für den Antrieb sorgte ein Vierzylindermotor mit seitlichen Ventilen und 1093 cm³ Hubraum. Der Motor war vorne im Fahrzeug montiert und trieb über eine Kardanwelle die Hinterachse an. Das Getriebe verfügte über drei Gänge. Zur Wahl standen Karosserien mit zwei und vier Sitzen. Bei den ersten Modellen wurde auf Vierradbremsen verzichtet.
Drei Fahrzeuge dieser Marke haben überlebt. Davon ist eines im Musée de l'automobile de la Fondation Pierre Gianadda in Martigny zu besichtigen.
Literatur
- Harald Linz und Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag GmbH, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- Nick Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile, Volume 2 G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).
- Ernest Schmid: Schweizer Autos. Die schweizerischen Automobilkonstruktionen von 1868 bis heute. Auto-Jahr, Lausanne 1978, ISBN 2-88001-058-6.
Weblinks
- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 19. März 2012)