Maximilian Bittner

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Maximilian Bittner (* 12. April 1869 in Lobositz; † 7. April 1918 in Mödling) war ein österreichischer Orientalist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1892) und habilitierte sich 1896 in Wien (1904 außerordentlicher, 1906 ordentlicher Professor für orientalische Sprachen), lehrte jedoch zeitweilig an der Konsularakademie. Er war seit 1912 korrespondierendes und seit 1914 wirkliches Mitglied der ÖAW.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der vom Himmel gefallene Brief Christi in seinen morgenländischen Versionen und Rezensionen. Wien 1906, OCLC 695567325.
  • Studien zur Laut- und Formenlehre der Mehri-Sprache in Südarabien. Wien 1909–1914.
  • Die heiligen Bücher der Jeziden oder Teufelsanbeter (kurdisch und arabisch). Nebst einer grammatischen Skizze. Wien 1913.
  • Vorstudien zur Grammatik und zum Wörterbuche der Soqoṭri-Sprache. Wien 1913–1918.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]