Michèle Crider

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Crider als Aida, Semperoper

Michèle Crider (geb. 1959 in Quincy (Illinois)) ist eine US-amerikanische Opernsängerin (Sopran).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Crider absolvierte ihr Gesangsstudium an der University of Iowa. Nach dem zweimaligen Gewinn der District Metropolitan Opera Auditions setzte sie ihr Studium am Studio des Zürcher Opernhauses fort. 1988 war sie Finalistin des Luciano Pavarotti-Wettbewerbs und 1989 gewann sie einen der drei ersten Preise beim Internationalen Musikwettbewerb Genf[1]. Anschließend debütierte sie in Dortmund mit der Partie der Leonora in Il trovatore.

Seit 1991 gastiert Crider regelmäßig an den großen Opernhäusern der Welt, darunter das Royal Opera House, Covent Garden, die Metropolitan Opera in New York City[2], San Francisco Opera, Los Angeles Opera, Deutsche Oper Berlin und die Staatsopern von Wien[3], München[4], Berlin[5] und Hamburg, die Mailänder Teatro alla Scala[6] und andere.

Als Konzertsängerin gastierte Crider unter anderem an den Salzburger Festspielen[7], am Maggio Musicale Fiorentino, der Royal Albert Hall in London oder der Carnegie Hall in New York. Weitere Auftritte hatte Crider beispielsweise mit dem London Philharmonic Orchestra, den Wiener und Berliner Philharmoniker, der Pariser Oper und dem WDR Sinfonieorchester, Köln.

Seit 2012 ist Michèle Crider Universitätsprofessorin für Sologesang am Salzburger Mozarteum.[8]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Video archives | Concours de Genève. Abgerufen am 12. April 2023.
  2. Anthony Tommasini: A New Butterfly Makes Her Debut at the Met. In: The New York Times. 2. April 1997, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 12. April 2023]).
  3. Vorstellungen mit Michèle Crider | Spielplanarchiv der Wiener Staatsoper. Abgerufen am 12. April 2023.
  4. Biographien: MICHELE CRIDER. Bayerische Staatsoper, abgerufen am 12. April 2023.
  5. Berlin: „Un Ballo in Maschera“. Abgerufen am 12. April 2023 (deutsch).
  6. Ricerca - Archivio La Scala. Abgerufen am 12. April 2023.
  7. VERDI. Abgerufen am 12. April 2023 (deutsch).
  8. Michèle Crider - Universität Mozarteum. Abgerufen am 12. April 2023.
  9. Concours de Genève - Michèle Crider, 1er prix chant 1989. Abgerufen am 12. April 2023 (deutsch).
  10. DAA Awardee: Michele M. Crider | University of Iowa Center for Advancement. Abgerufen am 12. April 2023 (englisch).
  11. World-renowned soprano Michèle Crider to receive honorary degree from UI. 2. Mai 2018, abgerufen am 12. April 2023 (englisch).