Miss Rose White
Film | |
Titel | Miss Rose White |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Länge | ca. 100 Minuten |
Stab | |
Regie | Joseph Sargent |
Drehbuch | Anna Sandor |
Produktion | Anne Hopkins, Marian Rees |
Musik | Billy Goldenberg |
Kamera | Kees Van Oostrum |
Schnitt | Corky Ehlers |
Besetzung | |
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Miss Rose White ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1992. Regie führte Joseph Sargent, das Drehbuch schrieb Anna Sandor anhand des Theaterstücks A Shayna Maidel von Barbara Lebow.
Handlung
Die in den Vereinigten Staaten kurz nach dem Zweiten Weltkrieg lebende Rose White verheimlicht ihre Vergangenheit vor ihrer Umgebung. Sie und ihr Vater flohen kurz vor dem Krieg aus Polen; ihre Mutter und ihre Schwester Lusia blieben zurück. Die Frau änderte ihren jüdischen Vornamen Rayzel auf Rose.
Eines Tages erfährt Rose, dass Lusia lebt. Lusia kommt in die USA, wo ihre Schwester sich um sie kümmert. Lusia leidet unter Erinnerungen an die Konzentrationslager der Nazis.[1]
Kritiken
Die Redaktion von Reel.com lobte die „kraftvollen“ und „exzellenten“ Darstellungen.[2]
Auszeichnungen
Der Film wurde im Jahr 1993 in den Kategorien Beste Mini-Serie oder TV-Film, Beste Hauptdarstellerin – Mini-Serie oder TV-Film (Kyra Sedgwick) und Beste Nebendarstellerin – Serie, Mini-Serie oder TV-Film (Amanda Plummer) für den Golden Globe Award nominiert. Er gewann 1992 vier Emmy Awards, darunter für den Regisseur und für Amanda Plummer; außerdem wurde er in sechs weiteren Kategorien für den Emmy Award nominiert – darunter Maximilian Schell, Penny Fuller, Maureen Stapleton und die Drehbuchautorin Anna Sandor.
Anna Sandor gewann im Jahr 1993 den Humanitas Prize und wurde für den Writers Guild of America Award nominiert. Joseph Sargent wurde 1993 für den Directors Guild of America Award nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde u.a. in Richmond (Virginia) gedreht.[3]
Weblinks
- Miss Rose White bei IMDb
- Miss Rose White bei Rotten Tomatoes (englisch)