Mizzi Griebl

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Mizzi Griebl, auch Mizi Griebl, gebürtig Maria Griebl, (* 27. Februar 1872 in Baden bei Wien, Österreich-Ungarn; † 8. Juni 1952 in Wien, Österreich) war eine österreichische Sängerin und Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie erhielt eine Gesangsausbildung und begann 1890 als Marie Gribl an der Seite ihrer Schwester Lina ihre künstlerische Laufbahn am Wiener Theater in der Josefstadt. In den kommenden Jahrzehnten machte sie Karriere als Sängerin und Schauspielerin an diversen Wiener Bühnen. Operetten-Tourneen führten Mizzi Griebl, wie sie sich später nannte, mehrmals in europäische und asiatische Ausland. Mit dem Aufkommen des Stummfilms in Österreich übernahm sie auch Filmrollen. Bereits in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wuchs sie sowohl auf der Bühne als auch im Film in das Fach der komischen Alten hinein. Zur Stummfilmzeit war sie vielfach engagiert, unter anderem in der bedeutenden Verfilmung des Hugo-Bettauer-Romans Die Stadt ohne Juden (1924). Im Tonfilm war sie jedoch nur selten zu sehen und sie zog sich weitgehend ins Privatleben zurück.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stummfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tonfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 3: F – H. John Barry Fitzgerald – Ernst Hofbauer. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 395.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]