Moritz Sommerauer

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Moritz Sommerauer
Personalia
Geburtstag 27. August 1992
Geburtsort EggelsbergÖsterreich
Größe 178 cm
Position Außenverteidiger
Junioren
Jahre Station
1998–2006 USV Eggelsberg/Moosdorf
2006–2010 SV Ried
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010–2011 SV Ried II 22 (2)
2011–2013 Wacker Burghausen II 21 (0)
2011–2014 Wacker Burghausen 81 (1)
2015–2017 Wacker Burghausen 64 (2)
2017–2019 TSV Buchbach 49 (0)
2019–2021 TSV 1860 Rosenheim 25 (2)
2021– Wacker Burghausen 61 (4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 22. September 2023

Moritz Sommerauer (* 27. August 1992 in Eggelsberg als Moritz Moser) ist ein österreichischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sommerauer wurde im oberösterreichischen Eggelsberg geboren und begann im Jahre 1998 beim heimischen USV mit dem Fußballspielen. Dort spielte er bis 2006 und trainierte dazu im Landesverbands-Ausbildungszentrum. Dann wechselte er an die Fußballakademie OÖ West der SV Ried, wo er die weitere Jugend ab der U-15 durchlief. Danach wechselte er in die Amateurmannschaft der Innkreisler in der OÖ-Liga, machte aber auch schon ein Trainingslager der Kampfmannschaft mit.[1]

In Deutschland machte er erstmals 2009 auf sich aufmerksam, als er beim von Franck Ribéry von Bayern München betreuten Dribbling-Wettbewerb Le Duel das Finale in München erreichte und dort Platz 2 belegte.[2] Zwei Jahre später bot dann der deutsche Drittligist Wacker Burghausen Sommerauer einen Vertrag an. Dort spielte der Außenverteidiger zuerst in der zweiten Mannschaft in der Landesliga, die um die Qualifikation für die neue zweigleisige Bayernliga spielte.[3] Mit dem Team errang er Ende 2011 die Herbstmeisterschaft.[4] Am letzten Hinrundenspieltag stand der Linksverteidiger erstmals auch im Aufgebot der Profimannschaft. Am ersten Spieltag der Rückrunde kam er zu seinem ersten Drittligaeinsatz, als er am 21. Jänner 2012 in der Partie gegen den SV Babelsberg 03 beim Stand von 2:0 in den Schlussminuten eingewechselt wurde. Im September 2012 wurde sein Vertrag um weitere vier Jahre bis 2016 verlängert; der Vertrag galt sowohl für die 3. Liga als auch für die 2. Bundesliga.[5] Nach der Saison 2016/17 verließ er Wacker Burghausen und unterschrieb im September 2017 einen Vertrag bei der TSV Buchbach.

Zur Saison 2019/20 wechselte er zum Ligakonkurrenten TSV 1860 Rosenheim.[6] In zwei Jahren in Rosenheim kam er zu 25 Regionalligaeinsätzen. Nach der Saison 2020/21 verließ er den Verein. Zur Saison 2021/22 kehrte er nach Burghausen zurück.[7]

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Hochzeit im Herbst 2022 nahm der gebürtige Moser den Namen Sommerauer an.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tips total Ball – Sonderausgabe Fußballzeitung SV Ried (Memento des Originals vom 1. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tips.at: "Eine Fußballerkarriere in Ried: Vom LAZ bis zur Kampfmannschaft", Ausgabe Frühjahr 2011, S. 6.
  2. Nikefootball Germany (Memento des Originals vom 16. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/inside.nike.com: Berichte über die Le-Duel-Veranstaltungen 2009, 8. April bis 27. Mai 2009
  3. Spielerdaten
  4. Wacker-Zweite sackt Herbstmeisterschaft ein
  5. Moritz Moser bleibt bis 2016, abgerufen am 9. März 2013.
  6. Defensiv-Allrounder Moritz Sommerauer wechselt zur neuen Saison zum TSV 1860 Rosenheim! 1860rosenheim.de, am 8. Juni 2019, abgerufen am 4. September 2019.
  7. Saisonauftakt gegen den SV Schalding-Heining – Moritz Moser kehrt zurück an die Salzach! wacker1930.de, am 16. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
  8. 0:3, zehn Ausfälle: Wacker am Ende der Kräfte – Die U19 soll aushelfen heimatsport.de, am 30. Oktober 2022, abgerufen am 1. November 2022.