Motorbetriebspunkt

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Der Motorbetriebspunkt beschreibt die anwendungsspezifische Einstellbarkeit des Arbeitspunktes eines Verbrennungsmotors z. B. mittels eines Getriebes. Im Hinblick auf den optimalen Wirkungsgrad bei erforderter Motorleistung wird dabei der Motorbetriebspunkt trotz z. B. variabler Fahrbeanspruchung z. B. unter ökonomischen Gesichtspunkten angepasst. Dies kann durch manuelle oder automatische Betätigung eines nachgeschalteten Getriebes erfolgen.[1]

Die Veränderung des Motorbetriebspunktes spielt hauptsächlich in automatischen Getrieben eine Rolle. Durch entsprechende selbstständige, automatische Schaltvorgänge können unabhängig vom Fahrverhalten des Fahrers bestimmte Betriebszustände erreicht werden und besonders sportlich oder kraftstoffsparend gefahren werden.[2][3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Salomon Alexander, Inci Ferhat, Werner Moritz, Jander Bojan, Winkler Hannes, Nett Oliver, Savic Bojan, Gern Maike, Brodbeck Philipp, Biet Clemens, Kauf Malte, Krebs Sören: Spannungsfeld Fahrzeugantriebe – Gedenkschrift für Prof. Dr.-Ing. Roland Baar. Universitätsverlag der TU Berlin, 2020, ISBN 978-3-7983-3160-0 (google.com [abgerufen am 11. März 2024]).
  2. Peter Steinberg: Wärmemanagement des Kraftfahrzeugs V. expert verlag, 2006, ISBN 978-3-8169-2651-1, S. 65 (google.com [abgerufen am 11. März 2024]).
  3. Hans J. Förster: Automatische Fahrzeuggetriebe: Grundlagen, Bauformen, Eigenschaften, Besonderheiten. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-84118-7 (google.com [abgerufen am 11. März 2024]).