Mount Sedgwick (Tasmanien)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mount Sedgwick
Höhe 1147 m
Lage Tasmanien
Gebirge West Coast Range
Koordinaten 42° 0′ 12″ S, 145° 36′ 41″ OKoordinaten: 42° 0′ 12″ S, 145° 36′ 41″ O
Mount Sedgwick (Tasmanien) (Tasmanien)
Mount Sedgwick (Tasmanien) (Tasmanien)
Gestein Diabas
Alter des Gesteins Jura
Normalweg vom Kraftwerk am Lake Margaret aus

Der Mount Sedgwick ist ein Berg im Westen des australischen Bundesstaates Tasmanien. Er liegt im Zentrum der Gebirgskette West Coast Range und von Queenstown und der Straße nach Strahan aus betrachtet hinter dem Mount Lyell.

Bänder von rosa und grau gefärbtem Konglomerat zeigen sich an seinen Südwesthängen. Seine Süd- und seine Westflanke sind deutlich steiler und felsiger im Vergleich zu den einst dicht bewaldeten Süd- und Südostflanken. Der Gipfelaufbau besteht aus verbundenen Diabassäulen aus der Jurazeit, die als Überbleibsel einer Diabsschicht interpretiert werden und in den Tillit aus dem Perm, der an der Ostseite des Berges zu sehen ist, eindringen.[1]

Lake Margaret liegt nördlich des Berges, während Lake Beatrice und Lake Burbury sich an seiner Ostseite befinden. Das Wasser des Lake Margaret stammt definitiv vom Mount Sedgwick, wobei kleinere Seen oberhalb als Quellen gelten.

Mount Geikie und die Tyndall Range sind die wichtigsten Berge der West Coast Range nördlich des Mount Sedgwick.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Geoffrey Blainey: The Peaks of Lyell. 6. Auflage. St. David’s Park Publishing, Hobart 2000, ISBN 0-7246-2265-9.
  • Charles Whitham: Western Tasmania – A land of riches and beauty. Reprint 2003 Auflage. Municipality of Queenstown, Queenstown 2003.
Ausgabe 2003 – Queenstown: Municipality of Queenstown.
Ausgabe 1949 – Hobart: Davies Brothers. OCLC 48825404
Ausgabe 1924 – Queenstown: Mount Lyell Tourist Association. OCLC 35070001

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andrew NcNeil & Kirsten Simpson: Pasminco Exploration – Linda EL 13/99 – Final Relinquishment Report. Exploration Manager Australia (März 2001) (PDF; 236 kB)