MxPx

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
MxPx

MxPx beim Überreichen einer Auszeichnung durch den Bürgermeister von Bremerton
Allgemeine Informationen
Herkunft Bremerton, Vereinigte Staaten
Genre(s) Pop-Punk, Skatepunk
Gründung 1992
Website www.mxpx.com
Gründungsmitglieder
Mike (Michael Arthur Herrera)
Gitarre, Gesang
Andy Husted
Yuri (Youri Zane Ruley)
Aktuelle Besetzung
Gesang, E-Bass, Keyboard
Mike (Michael Arthur Herrera)
Tom (Thomas Edmund Wisniewski)
Schlagzeug, Perkussion
Yuri (Youri Zane Ruley)
Rhythmus-Gitarre, Begleitgesang
Chris Adkins

MxPx ist eine US-amerikanische Punkband, die 1992 in Bremerton im US-Bundesstaat Washington gegründet wurde. Zum Zeitpunkt der Bandgründung hieß die Band Magnified Plaid, wurde aber kurzerhand in M.P. umbenannt. Statt der Punkte verwendete man kleine x und so wechselte der Name zu MxPx.

Bandmitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mike Arthur Herrera[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1991 begann Mike damit, Bass zu spielen, nachdem er von der örtlichen Punkszene begeistert wurde. Sechs Monate später begann er auch mit dem Spielen der Gitarre, woraufhin er bald selber Songs schrieb. Nach seiner eigenen Aussage hatten sie nur wenig Abwechslung und grauenvolle Texte über seine Teenagerprobleme. Er nahm die Songs dennoch mit Hilfe des Kassettenrekorders seiner Schwester auf und füllte damit sein erstes Tape.

Yuri Zane Ruley[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Yuri noch jung war, zog seine Familie oft um. Er lebte in Alabama, Oklahoma, Idaho und an verschiedenen Orten in Washington. In der neunten Klasse begann er, Schlagzeug zu spielen. Sein erster Auftritt war mit der Band „The Skinny Little White Boys“ bei einer Talentshow der neunten Klasse. Allerdings bestand die Band nur zwei Monate. Später traf er auf Mike und Andy, welche nach einem Drummer suchten. Sie kamen zu ihm nach Hause, spielten ein paar Songs und wurden zu MxPx.

Thomas Edmund Wisniewski[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten sechs Monate lebte er in Dunnoon (Schottland), sein Vater war in der Army und deshalb zogen sie nach Honolulu, Hawaii bis sich seine Familie in Bremerton, Washington niederließ. Mit 13 Jahren begann er sich wirklich für Musik zu interessieren. Ein Freund der Familie spielte Schlagzeug und in der Sekunde als Tom ihn dabei sah, wurde ihm klar was er sein Leben lang tun möchte: Schlagzeugspielen in einer Band. Er bekam ein gebrauchtes Drum Set und war in einer Schulband. Er spielte etwa vier Jahre lang für verschiedene Bands Schlagzeug. Dabei verbrachte er auch viel Zeit mit Mike und Yuri, welche einen neuen Gitarristen suchten. Tom spielte damals nur zum Spaß Gitarre und weil die Leute, mit denen er Zeit verbrachte es auch taten, hatte er auf dem professionellen Sektor keinerlei Erfahrung sammeln können. Allerdings konnte er sich dennoch dazu durchringen, die Gitarre auf Tour für MxPx zu spielen.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1998 Slowly Going the Way of the Buffalo US99
Gold
Gold

(7 Wo.)US
1999 At the Show US189
(1 Wo.)US
Livealbum, Tooth & Nail Records
2000 The Ever Passing Moment US56
(13 Wo.)US
A&M Records
2003 Before Everything and After US51
(2 Wo.)US
A&M Records
2005 Panic US77
(3 Wo.)US
2007 Secret Weapon US76
(2 Wo.)US
Tooth & Nail Records

Weitere Alben

  • 1994: Pokinatcha (Tooth & Nail Records)
  • 1995: Teenage Politics (Tooth & Nail Records)
  • 1997: Life in General (Tooth & Nail Records)
  • 2006: Let’s Rock (B-Seiten, SideOneDummy)
  • 2009: On the Cover II
  • 2009: Punk Rawk Christmas
  • 2012: Plans Within Plans
  • 2018: MxPx

Kompilationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1998 Let It Happen US161
(1 Wo.)US
2002 Ten Years And Running US147
(1 Wo.)US

Weitere Kompilationen

  • 2002: Lost in Japan
  • 2014: Demos Collection, Vol. 1
  • 2014: Acoustic Collection

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
2001 The Renaissance US128
(1 Wo.)US

Weitere Alben

  • 1995: On the Cover
  • 1996: Move to Bremerton
  • 2004: AC/EP
  • 2009: Left Coast Punk EP

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: 17
  • 1995: Punk Rawk Show
  • 1996: Life in General (Pre-Release Teaser)
  • 1997: Small Town Minds
  • 1997: Chick Magnet
  • 1997: Chick Magnet (Import)
  • 1998: I’m OK, You’re OK
  • 1998: I’m OK, You’re OK / Chick Magnet
  • 1998: Tomorrow Is Another Day
  • 1998: Inches from Life (Demo)
  • 1998: The Final Slow Dance (Demo)
  • 1998: The Downfall of Western Civilization
  • 2000: The Broken Bones
  • 2000: Responsibility
  • 2004: Everything Sucks (When You’re Gone)
  • 2005: Heard That Sound
  • 2005: Wrecking Hotel Rooms
  • 2006: Breathe Deep
  • 2007: Secret Weapon
  • 2007: Shut It Down

Soundtrackbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2002: Scooby-Doo (mit dem Titel Scooby, Where Are You)
  • 2004: Cinderella Story (mit dem Titel First Day of the Rest of Our Lives)
  • 2004: SSX 3 (Videospiel) (mit dem Titel Play It Loud)
  • 2004: Harold and Kumar go to White Castle (mit dem Titel Chick Magnet)
  • 2005: Burnout Revenge (Videospiel) (mit dem Titel Heard That Sound)
  • 2006: Prey (PC-Spiel) (mit dem Titel The Setting Sun)
  • 2007: MX vs ATV Untamed (Videospiel) (mit dem Titel Secret Weapon)
  • 2010: NHL 10 (XBox360, PS3, PC-spiel) (mit dem Titel Kids in America)

Videoalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • It Came from Bremerton
  • The Show Volume One
  • B-Movie
  • Vans Warped Tour Live!
  • Animal House Double Secret Probation Edition
  • Tooth And Nail Videography 1993-1999
  • Backbeat Punk Rock Video Magazine Volume One
  • Punk Rawk Show 2000
  • MTV’s Wuthering Heights

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Chartquellen: US
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]