Naqschbandīya

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Die Naqschbandīya bzw. Nakschibendi, auch Nakschinbandi, kurz für arabisch الطريقة النقشبندية, DMG aṭ-ṭarīqa an-Naqšbandīya, ist einer der zahlreichen Sufi-Orden (tariqa, Plural: ṭuruq) des Islam. Sie entstand im 14. Jahrhundert in Zentralasien und verbreitete sich in den darauf folgenden Jahrhunderten weiter. Ihr Gründer ist Baha-ud-Din Naqschband (1318–1389) aus Buchara (heute in Usbekistan). Von ihm leitet der Orden seine „spirituelle Kette“ über Amir Kulal (gestorben 1379), Abdul Khaliq Ghujduwani (gestorben 1120), Yusuf Hamadhani (gestorben 1140) und einen der vier „rechtgeleiteten“ Kalifen, Abu Bakr (gestorben 634), bis zum Propheten Mohammed (gestorben 632) ab.

Nach seinem Studium in Samarkand ging Baha-ud-Din Naqschband in die Stadt Nasaf, begegnete Amir Kulal und wurde dessen Schüler. Laut eigener Aussage war aber der Sufi-Scheich, der ihn am meisten beeinflusst hat, der lange verstorbene Abdul Khaliq Ghujduwani, der ihm in Visionen erschienen sei.

Die goldene Kette der 40 einander folgenden Großscheichs zeigt die lange Tradition des Naqschbandi-Ordens (arabisch)

Lehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ghujduwanis Lehre wurde bekannt unter dem Namen „Der Weg der Lehrer“ (persisch طريق خواجگان, DMG ṭarīq-i ḫwāǧagān), in denen er die folgenden acht Prinzipien aufgestellt hatte, die Baha-ud-Din später als Bestandteil der Naqschbandi-Lehre übernahm:[1]

  1. husch dar dam (persisch هوش در دم, DMG hūš dar dam, ‚Bewusstsein im Atmen‘)
  2. nazar bar qadam (persisch نظر بر قدم, DMG naẓar bar qadam, ‚Blick auf das Schreiten‘)
  3. safar dar watan (persisch سفر در وطن, DMG safar dar waṭan, ‚Reise in der Heimat‘, auch innere mystische Reise)
  4. chalwat dar andschuman (persisch خلوت در انجمن, DMG ḫalwat dar anǧuman, ‚Abgeschiedenheit in der Gemeinschaft‘)
  5. yād kard (persisch ياد كرد, DMG yād-kard, ‚Gedenken [an Gott]‘)
  6. bāz-gascht (persisch باز گشت, DMG bāz gašt, ‚Rückkehr [zu Gott]‘)
  7. nigāh-dāscht (persisch نگاه داشت, DMG nigāh-dāšt, ‚Aufmerksamkeit [seinem Herzen gegenüber]‘)
  8. yād dāscht (persisch ياد داشت, DMG yād-dāšt, ‚Erinnerung [an Gott]‘)

Der „Weg der Lehrer“, der tadschikische und turkmenische Muslime anzog, bildete ein wichtiges Element sozialer Integration im zentralasiatischen Islam, besonders unter der Herrschaft Timurs und seiner Nachkommen (von ca. 1370 bis 1507) in Samarkand, Buchara und Herat. In diese Zeit fiel auch der Aufstieg der Nachfolger Naqschbands, deren Gemeinschaft, die Naqschbandi, die übrigen Gemeinschaften, die sich durch die Gründung der Naqschbandi gebildet hatten, in den darauffolgenden Jahrhunderten teilweise verdrängte oder teilweise in sich aufnahm.

Die Naqschbandi zeigten sich mit ihrer Tendenz zur religiösen Durchdringung des Alltags und zur kontrollierten, schariagemäßen Lebensführung als weltzugewandte Gemeinschaft, die in vielen Gebieten großen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Einfluss gewann.

Nach dem Tod von Amir Kulal wurde Bahauddin Naqschband zu seinem Nachfolger. Die damaligen Derwische bildeten den Kern der Gruppe, die später zur Naqschbandi-Tariqa wurde.

Auch wenn die Naqschbandi-Tariqa eher nüchtern und orthodox und somit künstlerische Tätigkeiten (vor allem Musik und Sema, den „Tanz“ der Derwische; siehe auch Mevlevi) nicht in dem Umfang rezipierten wie andere Sufi-Orden, so gehörten trotzdem die führenden Künstler am Herater Hof zu diesem Orden. Bekannte Naqschbandi-Derwische waren beispielsweise die Poeten Dschami (gestorben 1492) und Mir Dard (gestorben 1785).

Praktiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein markanter Bestandteil der Naqschbandi-Tariqa ist das schweigende Dhikr („Gedenken an Gott“). Dieses ist dem lauten Dhikr entgegengesetzt, wie es bei den anderen Tariqas praktiziert wird und durch seine verschiedenartigen Gesänge und instrumentelle Begleitung auf viele Menschen attraktiv wirkt. Das schweigende Dhikr geht zurück auf eine Begebenheit des Propheten Muhammad, als dieser auf der Flucht vor seinen mekkanischen Verfolgern in einer Höhle Zuflucht sucht. Um sich nicht durch laute Stimmen zu verraten, weist der Prophet seinen einzigen Begleiter Abu Bakr in die Praktik des stillen Dhikr ein.

Eine weitere wichtige Eigenheit der Naqschbandi-Tariqa ist Suhbat (persisch صحبت, DMG ṣuḥbat, ‚Gespräch, Unterhaltung, [gesellschaftlicher] Umgang‘; von arabisch صحبة, DMG ṣuḥba ‚Freundschaft; Freunde‘; türkisch sohbet).[2][3] Dies ist eine intime Unterhaltung zwischen dem Scheich und seinem Derwisch, die auf höchster geistiger Ebene geführt wird. Die Naqschbandis sind selber davon überzeugt, dass ihr Weg mit der exakten Einhaltung der religiösen Pflichten sie zur „Vollkommenheit des Prophetentums“ führen würde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab des Baha-ud-Din Naqschband

Schon sehr früh mischten sich Mitglieder des Ordens in die zentralasiatische Politik ein, und nachdem im 15. Jahrhundert Ubaidullah Ahrar (gestorben 1490) die Leitung übernommen hatte, wurde Zentralasien zeitweilig von der Tariqa beherrscht. Er pflegte starke Beziehungen zu dem Timuriden-Fürsten Abu Said und zu den schaibanidischen Usbeken, was für die politische Entwicklung in der Mitte des 15. Jahrhunderts entscheidend war. Sogar im Reich der Mongolen gab es Mitglieder des Ordens, weil dort Yunus Khan Moghul ein Naqschbandi-Derwisch war.

Kurz vor 1600 gewann der Orden auch eine feste Stellung in Indien. Neben dem schon erwähnten Dichter Mir Dard war eine weitere Persönlichkeit aus der Stadt Delhi der bekannte Schah Waliullah (gestorben 1762), der zusätzlich der Qadiri-Tariqa angehört. Dieser übersetzte den Koran, das heilige Buch der Muslime, ins Persische, damit auch eine große Zahl nicht arabisch-sprechender Muslime dieses Buch verstehen und seinen Geboten folgen konnten.

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis heute spielen die Naqschbandi eine bedeutende Rolle im religiösen Leben im Nahen Osten. Nach Anatolien wurde die Tariqa durch Molla Ilahi (gestorben 1409) gebracht, wo sie noch in der heutigen Türkei trotz des im Jahr 1925 erlassenen Verbots durch dessen Staatsgründer Atatürk, Derwisch-Zentren zu unterhalten, Anhänger hat. Dort unterhielten prominente Politiker wie Turgut Özal und Necmettin Erbakan enge Beziehungen zu dem Naqschbandi-Scheich Mehmed Zahid Kotku (gestorben 1980). Auch die Bildungsbewegungen der Nurcu Cemaati, der Süleymancılık und der Menzil-Gemeinde haben ihre Wurzeln in der Naqschbandi.

In Syrien stand der Großmufti des Landes, Ahmad Kaftaru (1912–2004), an der Spitze eines eigenen Zweiges dieser Bruderschaft, mit einem großen internationalen Bildungszentrum in Damaskus. Im Irak gingen Milizen der Naqschbandi 2007 eine Allianz mit den von Izzat Ibrahim ad-Duri geführten Resten der Baath-Partei ein; gemeinsam kämpften sie sowohl gegen die US-Besatzungstruppen und die von ihnen gestützte Regierung als auch gegen al-Qaida.

In Deutschland und in den USA sind besonders die Anhänger des zypriotischen Scheich Muhammad Nazim Adil al-Qubrusi al-Haqqani (1922–2014) aktiv. Er verfügt über einen größeren Zirkel deutscher Konvertiten zum Islam, die eigene Verlage unterhalten und seine Schriften in deutscher Übersetzung herausbringen. Außerdem sind sie in den Vereinen Haqqani Trust (Naqschbandi-Haqqani-Zweig) und dem Sufi Zentrum Rabbaniyya (Naqschbandi) organisiert. In den USA ist er mit einer eigenen Stiftung, der Haqqani Foundation, vertreten, die verschiedene Niederlassungen, einen Verlag und ein eigenes Studienzentrum in Michigan unterhält.

In Dagestan gibt es heute zwei Zweige der Naqschbandīya, die miteinander rivalisieren. Beide führen sie sich auf den kurdischen Scheich Maulānā Chālidī al-Baghdādī (gest. 1827) zurück, der als ein Reformer innerhalb des Ordens betrachtet wird. Seine Anhänger gründeten einen eigenen Zweig des Ordens, der Naqschbandīya Chālidīya genannt wird. In den 1820er Jahren schlossen sich erste dagestanische Gelehrte der Chālidīya an, so Ghāzī Muhammad (Imam 1828–1832) und Schāmil (Imam 1834–1859), die beide aus dem awarischen Bergdorf Gimry stammten und den Dschihad gegen Russland führten, dem sogenannten Muridenkrieg. In den letzten Jahren des Dschihad entstand ein neuer Zweig der Naqschbandīya in Dagestan, die sogenannte Mahmūdīya. Sie geht zurück auf die Lehren von Mahmūd al-Almalī (gest. 1877), einen dagestanischen Scheich aus dem Dorf Almalo im heutigen Aserbaidschan. Die Mahmūdīya-Scheiche nahmen nicht an dem Dschihad teil, weil sie ihn als sinnlos betrachteten. Die wichtigsten Autoritäten der Mahmūdīya waren der vielseitig gebildete Scheich, Qādī, Arzt und dschadidistische Denker Saifallāh-Qādī Bashlarov (gest. 1919) und sein Schüler Hasan al-Qāhī (gest. 1937).[4]

In Usbekistan hat das historische Erbe der Naqschbandi nach dem Ende der Sowjetunion eine bedeutende Aufwertung erfahren. Ihre Ethik wird von offizieller Seite als zentrales Element der nationalen Kultur und als einheimisches Gegengewicht zu internationalen islamistischen Strömungen herausgestellt und propagiert. Das Grab von Bahauddin Naqschband bei Buchara ist zum Nationaldenkmal geworden. Es dient zugleich als internationales Pilgerzentrum für Naqschbandis aus aller Welt.

Abstammungsketten einzelner Naqschbandīya-Orden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die andauernden Bemühungen einiger interessierter Parteien, die Naqschbandīya als ein monolithisches Gebilde darzustellen, dass einem bestimmten Scheich oder Großscheich verpflichtet sei, lassen sich mit Blick auf die unterschiedlichen, Silsila genannten geistigen Abstammungsketten (Übertragungslinien) schnell widerlegen. Im Lauf der Zeit gab es immer wieder Abspaltungen und Fraktionen, die sich zum Teil erneut mehrmals aufgespalten und einander die Loyalität aufgekündigt haben. Der Mujaddidiyya-Arm und der Khalidiyya-Arm mit ihren jeweils sehr unterschiedlichen Orden haben sich in der Geschichte der Naqschbandīya als die einflussreichsten Obergruppierungen entpuppt. Anhand der nachfolgenden Übersicht lässt sich exemplarisch nachvollziehen, warum z. B. der Orden um Nazım Kıbrısi und die Menzil-Cemaat als dem Khalidiyya-Arm zugehörig betrachtet werden, der Süleymancılar-Zweig jedoch nicht. Ferner gibt es noch eine Vielzahl weiterer Naqschbandīya-Orden, deren Abstammungsketten stark von jenen abweichen, die hier aufgeführt wurden. Die Tabelle hat daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dient lediglich der Veranschaulichung.

Rang Mujaddidiyya[5] Mujaddidiyya-Ghaffarî[6] Süleymancılar[7] Nazimiyye (Haqqani Foundation/Trust)[8] Menzil-Cemaat[9] Arvasi-Cemaat[10] Erenköy-Cemaat
1 Mohammed Mohammed Mohammed Mohammed Mohammed Mohammed  Mohammed s.a.s.
2 Abū Bakr ʿAbdallāh ibn Abī Quhāfa as-Siddīq Abū Bakr ʿAbdallāh ibn Abī Quhāfa as-Siddīq Abū Bakr ʿAbdallāh ibn Abī Quhāfa as-Siddīq Abū Bakr ʿAbdallāh ibn Abī Quhāfa as-Siddīq Abū Bakr ʿAbdallāh ibn Abī Quhāfa as-Siddīq Abū Bakr ʿAbdallāh ibn Abī Quhāfa as-Siddīq  Abū Bakr ʿAbdallāh ibn Abī Quhāfa as-Siddīq 
3 Salmān al-Fārisī Salmān al-Fārisī Salmān al-Fārisī Salmān al-Fārisī Salmān al-Fārisī Salmān al-Fārisī  Salmān al-Fārisī 
4 al-Qāsim ibn Muhammad ibn Abi Bakr as-Siddiq al-Qāsim ibn Muhammad ibn Abi Bakr as-Siddiq al-Qāsim ibn Muhammad ibn Abi Bakr as-Siddiq al-Qāsim ibn Muhammad ibn Abi Bakr as-Siddiq al-Qāsim ibn Muhammad ibn Abi Bakr as-Siddiq al-Qāsim ibn Muhammad ibn Abi Bakr as-Siddiq  al-Qāsim ibn Muhammad ibn Abi Bakr as-Siddiq 
5 Abū ʿAbd Allāh Dschaʿfar ibn Muhammad as-Sādiq Abū ʿAbd Allāh Dschaʿfar ibn Muhammad as-Sādiq Abū ʿAbd Allāh Dschaʿfar ibn Muhammad as-Sādiq Abū ʿAbd Allāh Dschaʿfar ibn Muhammad as-Sādiq Abū ʿAbd Allāh Dschaʿfar ibn Muhammad as-Sādiq Abū ʿAbd Allāh Dschaʿfar ibn Muhammad as-Sādiq  Abū ʿAbd Allāh Dschaʿfar ibn Muhammad as-Sādiq 
6 Abū Yazīd Taifūr ibn ʿĪsā al-Bistāmī Abū Yazīd Taifūr ibn ʿĪsā al-Bistāmī Abū Yazīd Taifūr ibn ʿĪsā al-Bistāmī Abū Yazīd Taifūr ibn ʿĪsā al-Bistāmī Abū Yazīd Taifūr ibn ʿĪsā al-Bistāmī Abū Yazīd Taifūr ibn ʿĪsā al-Bistāmī  Abū Yazīd Taifūr ibn ʿĪsā al-Bistāmī 
7 Abu al-Hassan Ali ibn Ahmad al-Kharaqāni Abu al-Hassan Ali ibn Ahmad al-Kharaqāni Abu al-Hassan Ali ibn Ahmad al-Kharaqāni Abu al-Hassan Ali ibn Ahmad al-Kharaqāni Abu al-Hassan Ali ibn Ahmad al-Kharaqāni Abu al-Hassan Ali ibn Ahmad al-Kharaqāni  Abu al-Hassan Ali ibn Ahmad al-Kharaqāni 
8 Abu Ali al-Farmadi Abul Qāsim Gurgānī Abu Ali al-Farmadi Abu Ali al-Farmadi Abu Ali al-Farmadi Abu Ali al-Farmadi  Abu Ali al-Farmadi 
9 Abu Yaqub Yusuf Hamdani Abu Ali al-Farmadi Abu Yaqub Yusuf Hamdani Abu Yaqub Yusuf Hamdani Abu Yaqub Yusuf Hamdani Abu Yaqub Yusuf Hamdani  Abu Yaqub Yusuf Hamdani 
10 Abdul Khaliq al-Ghujdawani Abu Yaqub Yusuf Hamdani Abdul Khaliq al-Ghujdawani Abul Abbas al-Khidr Abdul Khaliq al-Ghujdawani Abdul Khaliq al-Ghujdawani  Abdul Khaliq al-Ghujdawani 
11 Ārif Riwgarī Abdul Khaliq al-Ghujdawani Ārif Riwgarī Abdul Khaliq al-Ghujdawani Ārif Riwgarī Ārif Riwgarī  Ārif Riwgarī 
12 Mahmoud al-Anjir al-Faghnawi Ārif Riwgarī Mahmoud al-Anjir al-Faghnawi Ārif Riwgarī Mahmoud al-Anjir al-Faghnawi Mahmoud al-Anjir al-Faghnawi  Mahmoud al-Anjir al-Faghnawi 
13 Ali ar-Ramitani Mahmoud al-Anjir al-Faghnawi Ali ar-Ramitani Mahmoud al-Anjir al-Faghnawi Ali ar-Ramitani Ali ar-Ramitani  Ali ar-Ramitani 
14 Muhammad Baba Sammasi Ali ar-Ramitani Muhammad Baba Sammasi Ali ar-Ramitani Muhammad Baba Sammasi Muhammad Baba Sammasi  Muhammad Baba Sammasi 
15 Amir Kulal Muhammad Baba Sammasi Amir Kulal Muhammad Baba Sammasi Amir Kulal Amir Kulal Amir Kulal
16 Baha-ud-Din Naqschband Buchari Amir Kulal Baha-ud-Din Naqschband Buchari Amir Kulal Baha-ud-Din Naqschband Buchari Baha-ud-Din Naqschband Buchari Baha-ud-Din Naqschband Buchari
17 ‘Ala’uddin al-Attar Baha-ud-Din Naqschband Buchari ‘Ala’uddin al-Attar Baha-ud-Din Naqschband Buchari ‘Ala’uddin al-Attar ‘Ala’uddin al-Attar  ‘Ala’uddin al-Attar 
18 Yaqub al-Charkhi ‘Ala’uddin al-Attar Yaqub al-Charkhi ‘Ala’uddin al-Attar Yaqub al-Charkhi Yaqub al-Charkhi  Yaqub al-Charkhi 
19 Ubaidullah Ahrar Yaqub al-Charkhi Ubaidullah Ahrar Yaqub al-Charkhi Ubaidullah Ahrar Ubaidullah Ahrar  Ubaidullah Ahrar 
20 Muḥammad Zāhid Wakhshī Ubaidullah Ahrar Muḥammad Zāhid Wakhshī Ubaidullah Ahrar Muḥammad Zāhid Wakhshī Muḥammad Zāhid Wakhshī  Muḥammad Zāhid Wakhshī 
21 Darwish Muhammad as-Samarqandi Muḥammad Zāhid Wakhshī Darwish Muhammad as-Samarqandi Muḥammad Zāhid Wakhshī Darwish Muhammad as-Samarqandi Darwish Muhammad as-Samarqandi  Darwish Muhammad as-Samarqandi 
22 Muhammad al-Amkanagi Darwish Muhammad as-Samarqandi Muhammad al-Amkanagi Darwish Muhammad as-Samarqandi Muhammad al-Amkanagi Muhammad al-Amkanagi  Muhammad al-Amkanagi 
23 Razi-ud-Din Muhammad Baqi Billah Muhammad al-Amkanagi Razi-ud-Din Muhammad Baqi Billah Muhammad al-Amkanagi Razi-ud-Din Muhammad Baqi Billah Razi-ud-Din Muhammad Baqi Billah  Razi-ud-Din Muhammad Baqi Billah 
24 Imâm Rabbânî Ahmad al-Farūqī al-Sirhindī Razi-ud-Din Muhammad Baqi Billah Imâm Rabbânî Ahmad al-Farūqī al-Sirhindī Razi-ud-Din Muhammad Baqi Billah Imâm Rabbânî Ahmad al-Farūqī al-Sirhindī Imâm Rabbânî Ahmad al-Farūqī al-Sirhindī  Imâm Rabbânî Ahmad al-Farūqī al-Sirhindī 
25 Adam Banuri Imâm Rabbânî Ahmad al-Farūqī al-Sirhindī Imām Muhammad Ma'sūm Fārūqī al-Sirhindī Imâm Rabbânî Ahmad al-Farūqī al-Sirhindī Imām Muhammad Ma'sūm Fārūqī al-Sirhindī Imām Muhammad Ma'sūm Fārūqī al-Sirhindī  Imām Muhammad Ma'sūm Fārūqī al-Sirhindī 
26 Sayyid Abdullah Akbarabadi Imām Muhammad Ma'sūm Fārūqī al-Sirhindī Muhammad Sayfuddin al-Faruqi al-Mujaddidi Imām Muhammad Ma'sūm Fārūqī al-Sirhindī Muhammad Sayfuddin al-Faruqi al-Mujaddidi Muhammad Sayfuddin al-Faruqi al-Mujaddidi  Muhammad Sayfuddin al-Faruqi al-Mujaddidi 
27 Shah ‘Abd ar-Rahim Muhammad Sayfuddin al-Fārūqī al-Mujaddidi Nūr Muhammad Badāyūni Muhammad Sayfuddin al-Faruqi al-Mujaddidi Nūr Muhammad Badāyūni Nūr Muhammad Badāyūni  Nūr Muhammad Badāyūni 
28 Schah Waliullah Muhammad Mohsin ad-Dehlavī Shamsuddīn Habībullāh Mirzā Mazhar Jān-i Jānān Nūr Muhammad Badāyūni Shamsuddīn Habībullāh Mirzā Mazhar Jān-i Jānān Shamsuddīn Habībullāh Mirzā Mazhar Jān-i Jānān  Shamsuddīn Habībullāh Mirzā Mazhar Jān-i Jānān 
29 Shah ‘Abd al-Aziz Nūr Muhammad Badāyūni Abdullah Ghulam Ali Dehlavi Shamsuddīn Habībullāh Mirzā Mazhar Jān-i Jānān Abdullah Ghulam Ali Dehlavi Abdullah Ghulam Ali Dehlavi  Abdullah Ghulam Ali Dehlavi 
30 Ahmad Shahid Shamsuddīn Habībullāh Mirzā Mazhar Jān-i Jānān Hâfız Ebû Saîd Sâhib Abdullah Ghulam Ali Dehlavi Khalid al-Baghdadi Khalid al-Baghdadi Khalid al-Baghdadi
31 Sufi Nur Muhammad Abdullah Ghulam Ali Dehlavi Habîbullah Jân-ı Jânan Khalid al-Baghdadi Abdullah Hakkârî Tâhâ-yı Hakkâri  Tâhâ-yı Hakkâri 
32 Sufi Fatih ‘Ali Uwaysi Abū-Saʿīd Fārūqī al-Mujaddidī Muhammed Mazhar Îşân Jân-ı Jânan Ismail Muhammad ash-Shirwani Tâhâ Hakkârî Fehim-i Arvâsi  Tâhâ'l Hariri
33 Maulana Ghulam Salmani Ahmed Saʿīd Fārūqī al-Mujaddidī Salâhuddin İbn-i Mevlânâ Sirâcüddin Khas Muhammad Shirwani Sıbgatullah Arvâsî Abdülhakim-i Arvâsi Muhammed Es'ad Erbili
34 ‘Abd al-Bari Shah Hājī Dost Muhammad Qandahārī Ebu’l-Fârûk Süleyman Hilmi Silistrevî (Süleyman Hilmi Tunahan) Muhammad Effendi al-Yaraghi Abdurrahman Tâhî Hüseyin Hilmi Işik Mahmud Sami Ramazanoğlu
35 Hamid Hassan ‘Alawi Muhammad Usmān Dāmānī Jamaluddin al-Ghumuqi al-Husayni Fethullah Verkânisî   Musa Topbaş
36 Muhammad Sa’id Khan Laal Shāh Hamdānī Abu Ahmad as-Sughuri Muhammed Diyâeddin Nurşînî  
37 Azad Rasool Muhammad Sirāj ad-Dīn Abu Muhammad al-Madani Ahmed Haznevî  
38 Hamid Hasan Pīr Muhammad Fazal Alī Shāh Qureshī Sharafuddin ad-Daghestani Abdülhakim Bilvânisî  
39 Muhammad Abdul Ghaffār, alias Pīr Mithā Abdullah al-Fa’iz ad-Daghestani Muhammed Râşid  
40 Allāh Bakhsh Abbāsī Ghaffārī, alias Sohnā Sāeen Muhammad Nazim Adil al-Haqqani (Nazım Kıbrısi) Sheykh Seyyid Abdul-Baqi El-Husseyni  
41 Muhammad Tāhir Abbāsī Bakhshī, alias Sajjan Sāeen Muhammad Mehmet Adil  

Bekannte Naqschbandi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. entsprechenden Abschnitt des gleichnamigen persischen Wikipedia-Artikels
  2. Vgl. Junker/Alavi: Persisch-deutsches Wörterbuch, Leipzig/Teheran 1970, S. 480
  3. Vgl. H. Wehr: Arabisches Wörterbuch, Wiesbaden 1968, S. 458.
  4. Vgl. Michael Kemper: The Discourse of Said-Afandi, Daghestan's foremost Sufi master. In: Alfrid K. Bustanov, Michael Kemper (Hrsg.): Islamic Authority and the Russian Language. Studies on Texts from European Russia, the North Caucasus and West Siberia (= Pegasus Oost-Europese Studies. 19). Pegasus, Amsterdam 2012, ISBN 978-90-6143-370-5, S. 167–218, hier S. 168–170.
  5. Silsila der Mujaddidiyya, abgerufen am 23. September 2015
  6. Silsila der Mujaddidiyya-Ghaffarî, abgerufen am 23. September 2015
  7. Silsila (Memento des Originals vom 25. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tunahan.org der Süleymancılar, abgerufen am 23. September 2015
  8. Silsila der Nazimiyye (Haqqani Foundation/Trust), abgerufen am 23. September 2015
  9. Silsila der Menzil-Cemaat, abgerufen am 23. September 2015
  10. Silsila der Arvasi-Cemaat, abgerufen am 23. September 2015