Narcissus Quagliata

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Narcissus Quagliata (* 1942 in Rom) ist ein italienischer bildender Künstler.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Narcissus Quagliata studierte in Rom Malerei bei Giorgio de Chirico im Stile der Pittura metafisica. Mit 19 Jahren emigrierte er nach San Francisco, wo er am Art Institute Malerei und Graphik bei Richard Diebenkorn studierte und sein Studium 1968 mit einem Master (M.F.A.) im Fachbereich Malerei abschloss.[1] Sehr bald entdeckte er für sich den Werkstoff Glas, mit dem er sich mit dem Phänomen Licht auseinandersetzte und sich als Glaskünstler spezialisierte.

Quagliata arbeitet in den USA, Mexiko, Europa und in Asien, seine Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Seit den 80er-Jahren entstanden vermehrt Projekte im öffentlichen Raum. Die Dimensionen der Werke reichen von kleineren Skulpturen bis hin zur größten beleuchteten Glasdecke mit einem Durchmesser von 30 Metern; der Dome of Light in der Station Formosa Boulevard der U-Bahn von Kaohsiung wurde bei Derix-Taunusstein gefertigt.

Heute lebt Quagliata in Mexiko-Stadt.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Glasdecke Dome of Light in Kaoshiung

Werke von Narcissus Quagliata befinden sich zudem in folgenden Museen: Metropolitan Museum, New York; Renwick Gallery im Smithsonian Museum, Washington D.C.; Yokohama Museum of Art, Japan; National Glass Museum, Palacio Real, Segovia, Spanien; De Young Museum, San Francisco; Oakland Museum of California, USA.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Birgitta Lamparth: Wo Fenster zum Leben erwachen. In: Wiesbadener Tagblatt. 4. Juli 2007.
  • Narcissus Quagliata: Painting With Light. Pitture di Luce. Pintando con luz. Il Cigno Galileo Galilei. Rom 1996, ISBN 88-7831-040-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Artist Info (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive) und CV (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) (PDF), Bullseye Projects, Portland (englisch, abgerufen am 8. Mai 2015).