Natterholz (Daiting)

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Natterholz
Gemeinde Daiting
Wappen von Natterholz
Koordinaten: 48° 48′ N, 10° 55′ OKoordinaten: 48° 48′ 30″ N, 10° 54′ 41″ O
Höhe: 500 m
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 86653
Vorwahl: 09091
Natterholz von Norden gesehen
Natterholz von Norden gesehen

Natterholz ist ein Kirchdorf und Ortsteil der Gemeinde Daiting im Landkreis Donau-Ries im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Natterholz liegt in den hügeligen Jurahöhen der Südlichen Frankenalb zwei Kilometer nördlich des Hauptortes. Es ist über die Kreisstraße DON 30 von Daiting aus sowie mehrere Gemeindeverbindungsstraße erreichbar.

Gemeindezugehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Natterholz war seit dem zweiten Gemeindeedikt von 1818 bis zum 30. Juni 1972 eine selbständige Gemeinde im Landkreis Donauwörth und wurde an diesem Tag im Zuge der Gebietsreform in Bayern dem Landkreis Donau-Ries, der bis zum 30. April 1973 die Bezeichnung Landkreis Nördlingen-Donauwörth trug, zugeschlagen. Am 1. Juli 1974 erfolgte die Eingliederung in die Gemeinde Daiting.[1]

Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Natterholz – Filialkirche St Johannes der Täufer

Natterholz gehört zur katholischen Pfarrei Sankt Martin in Daiting in der Pfarreiengemeinschaft Marxheim/Daiting, Dekanat Donauwörth im Bistum Augsburg. Die Filialkirche „Johannes Enthauptung“ ist eine frühgotische Chorturmkirche wohl aus dem 13. Jahrhundert; sie wurde im 18. Jahrhundert barockisiert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Natterholz

Bodendenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Daiting

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 792.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]