Neolith (Band)

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Neolith

Allgemeine Informationen
Herkunft Sanok (früher), Krosno (aktuell), Polen
Genre(s) Death Doom (anfangs), Black Metal, Death Metal (später)
Gründung 1991
Website http://www.neolith.pl/
Aktuelle Besetzung
Grzegorz „Levi“ Łukowski
Konrad „Conrad“ Białas
Jerzy „U. Reck“ Głód
Ireneusz „Beast“ Gawlik
Krzysztof „Kriss“ Dybas
E-Gitarre
Bartosz „Bolus“ Wierzbicki
Ehemalige Mitglieder
E-Bass
Daniel „Grizzly“ Filipowicz
E-Bass
Łukasz „Luke“ Forystek
E-Bass
Paweł
E-Bass
Linda
Schlagzeug
Tomasz „Ćwoku“ Gerjatowicz
Schlagzeug
Krzysztof „Kriss“ Szantula
Schlagzeug
Tomek „Fil“ Górawski († 2008)
E-Gitarre
Artur „Jimmi“ Tabisz
E-Gitarre
Dziubek
Gesang
Skuti
E-Bass
AJ Spider
Schlagzeug
Corpse
E-Gitarre
Junior
Gesang
Butcher Bear
Schlagzeug
Yashin
E-Gitarre
Daniel

Neolith ist eine polnische Black- und Death-Metal-Band, die im Jahr 1991 gegründet wurde. Die Band kam ursprünglich aus Sanok, hat ihren Sitz aber mittlerweile nach Krosno verlegt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde im Jahr 1991 gegründet. 1993 folgte ein erstes Demo namens Death Comes Slow, dem sich 1995 das Demo Journeys Inside the Maze of Time und 1996 ein Promo-Demo anschlossen. Daraufhin unterzeichnete die Band einen Vertrag bei Ceremony Records, worüber 1996 Trips Through Time and Loneliness erschien, die eine Kompilation aus den letzten beiden Demos war.[1] Nachdem die Band zu Dogma Records gewechselt war, erschien hierüber 1998 das Debütalbum Igne Natura Renovabitur Integra. Im Jahr 2002 schloss sich mit Thorn In the Side of my Enemies ein nächstes Demo an. Im selben Jahr kam Krzysztof „Kriss“ Szantula als neuer Schlagzeuger zur Band, sodass er den bisherigen Schlagzeuger Yashin ersetzte. Zudem kam Jerzy „U. Reck“ Głód als Keyboarder zur Besetzung. Sowohl Szantula als auch Głód waren vorher bereits bei Lux Occulta tätig.[2] 2004 schloss sich über The Flaming Arts Records das nächste Album Immortal an, worauf die Band neben Szantula und Głód aus dem Bassisten Paweł, dem Sänger Grzegorz „Levi“ Łukowski und dem Gitarristen Artur „Jimmi“ Tabisz bestand.[3] Das 2010 bei Wydawnictwo Muzyczne Psycho erschienene Album Individual Infernal Idimmu war dem Schlagzeuger Tomasz „Fil“ Górawski gewidmet, wobei dieser noch auf dem Album zu hören war. Als weitere Mitglieder waren hierauf die Gitarristen Tabisz und Konrad „Conrad“ Białas, der Bassist Łukasz „Luke“ Forystek und Sänger Łukowski zu hören.[4]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Devil Man von schwermetall.ch habe sich die Band auf Individual Infernal Idimmu nun ganz vom Doom Metal gelöst und spiele Death Metal mit leichten Black-Metal-Einflüssen. Textlich behandle die Band hauptsächlich okkulte Themen.[5]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1993: Death Comes Slow (Demo, Eigenveröffentlichung)
  • 1995: Journeys Inside the Maze of Time (Demo, Eigenveröffentlichung)
  • 1996: Promo '96 (Demo, Eigenveröffentlichung)
  • 1996: Trips Through Time and Loneliness (Kompilation, Ceremony Records)
  • 1998: Igne Natura Renovabitur Integra (Album, Dogma Records)
  • 2002: Thorn in the Side of My Enemies (Demo, Eigenveröffentlichung)
  • 2004: Immortal (Album, The Flaming Arts Records)
  • 2005: Promo 2005 (Demo, Eigenveröffentlichung)
  • 2010: Individual Infernal Idimmu (Album, Wydawnictwo Muzyczne Psycho)
  • 2012: Iter Ad Inferni (Demo, Eigenveröffentlichung)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dema. neolith.pl, abgerufen am 23. Januar 2014.
  2. NEOLITH. rockdetector.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2014; abgerufen am 23. Januar 2014.
  3. Neolith – Immortal. Discogs, abgerufen am 23. Januar 2014.
  4. Neolith – Individual Infernal Idimmu. Discogs, abgerufen am 23. Januar 2014.
  5. Devil Man: Neolith - Individual Infernal Idimmu (2010). schwermetall.ch, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 24. Januar 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/www.schwermetall.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)