Neuschwambach

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Neuschwambach
Koordinaten: 50° 36′ N, 9° 59′ OKoordinaten: 50° 35′ 39″ N, 9° 58′ 51″ O
Höhe: 414 m ü. NN
Fläche: 6,74 km²[1]
Einwohner: 185 (31. Dez. 2013)[2]
Bevölkerungsdichte: 27 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36142
Vorwahl: 06682
Tann (Rhön)

Neuschwambach ist ein Stadtteil von Tann (Rhön) im osthessischen Landkreis Fulda. Zu Neuschwambach gehören die Weiler Altschwambach, Aura, Oberrückersbach und Unterrückersbach.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neuschwambach liegt im Nordosten des Landkreises Fulda, zwischen der Eckweisbacher und der Bernhardser Kuppe, nördlich von Hilders, im Naturpark Hessische Rhön, im Biosphärenreservat Rhön.

Nachbarorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neuschwambach grenzt im Norden an den Ort Habel, im Nordosten an den Ort Lahrbach, im Osten an den Ort Hilders, im Süden an den Ort Eckweisbach, im Südwesten an den Ort Unterbernhards und im Nordwesten an den Ort Mahlerts[3].

Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Weiler Ober- und Unterrückersbach fließt der Rückersbach, der in die Ulster mündet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals urkundlich erwähnt wird die Wüstung Swanbach im Jahr 1362, als die von Bimbach ein Teil der Wüstung zu Swanbach an die von Ebersberg verkauften. Die nächste Erwähnung erfolgt im Jahr 1364, als sie ihr Dorf Swanbach an die von der Tann verkauften.[4]

Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Tann eingegliedert.[5][6]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsvorsteher ist Holger Strauß.[7]

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort ist über die Bundesstraße 278 und die K50 erreichbar.

Durch den Ort führt der Ulstertalradweg. Er verbindet das Werratal mit der hessischen Rhön.[8]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistische Zahlen im Internetauftritt der Stadt Tann (Rhön), abgerufen im Februar 2016.
  2. Bevölkerungsstatistik des Landkreises Fulda, abgerufen im September 2015.
  3. Verwaltungskarte von Hessen (Memento vom 7. April 2015 im Internet Archive)
  4. „Schwambach (Wüstung), Landkreis Fulda“. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 23. Juli 2012). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  5. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 395.
  7. Die Ortsvorsteher der Stadt Tann (Rhön), abgerufen im Januar 2018.
  8. Ulstertalradweg (Memento des Originals vom 22. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hessen-tourismus.de

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Tann (Rhön) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien