Nick of Time (Album)

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Nick of Time
Studioalbum von Bonnie Raitt

Veröffent-
lichung(en)

21. März 1989

Aufnahme

1989

Label(s) Capitol

Format(e)

CD

Genre(s)

Rock, Bluesrock

Titel (Anzahl)

11

Länge

42:31 min.

Besetzung

Produktion

Studio(s)

Oceanway, Capitol, Hollywood Sound & The Record Plant

Chronologie
Nine Lives
(1986)
Nick of Time Luck of the Draw
(1991)

Nick of Time ist das zehnte Bluesrock-Album der US-amerikanischen Sängerin Bonnie Raitt. Es wurde am 21. März 1989 veröffentlicht.

Nick of Time erreichte die Spitze der amerikanischen Billboard 200, verkaufte sich über 5 Millionen Mal in den USA und gewann drei Grammy Awards, darunter den Grammy für „Album Of The Year“. Im Jahr 2003 wurde das Album vom Rolling Stone auf Platz 229 der 500 besten Alben aller Zeiten gelistet.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevor mit den Arbeiten an Nick of Time begonnen wurde, bewarb sich Raitt bei vielen Plattenfirmen, um einen neuen Plattenvertrag zu bekommen. Während dieser Zeit traf Raitt den Produzenten Don Was durch Hal Willner, welcher an dem Album Stay Awake, einen Tributalbum von Disney für A&M Records arbeitete. Was und Wilner wollten beide, dass Raitt das Lied Baby Mine singt (ein Lied aus dem Disneyfilm Dumbo). Raitt nahm das Lied auf und fragte anschließend, ob sie ihr neues Album produzieren könnten. Beide stimmten zu und wurden Produzenten des Albums.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Songwriter stehen in Klammern.

  1. Nick of Time (Raitt) – 3:52
  2. Thing Called Love (John Hiatt) – 3:52
  3. Love Letter (Bonnie Hayes) – 4:04
  4. Cry on My Shoulder (Michael Ruff) – 3:44
  5. Real Man (Jerry Lynn Williams) – 4:27
  6. Nobody's Girl (Larry John McNally) – 3:14
  7. Have A Heart (Bonnie Hayes) – 4:50
  8. Too Soon to Tell (Rory Michael Bourke, Mike Reid) – 3:45
  9. I Will Not Be Denied (Jerry Lynn Williams) – 4:55
  10. I Ain't Gonna Let You Break My Heart Again (David Lasley, Julie Lasley) – 2:38
  11. The Road's My Middle Name (Raitt) – 3:31

Kommentare von Raitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Raitt mit den drei Grammys, die sie für Nick of Time gewann.

Im Jahr 1989:

„Ich wollte eine Aufnahme machen, die ähnlich wie Give It Up war. Es ist eine Reise zurück an die Wurzeln. Es war für mich sehr erfrischend, viel Gitarre zu spielen und die Titel zu produzieren… In vielerlei Hinsicht ist es wie ein erstes Album. Es ist für eine neue Plattenfirma und es bekommt die ganze Aufmerksamkeit und die Kritik. Und es ist mein erstes Album für eine neue Ära…“

Bonnie Raitt

Im Jahr 1991, zu dem Gewinn ihrer drei Grammy Awards:[1]

„Es war so unwahrscheinlich. Ich stellte mir vor, ich gewinne den ‚Rock-Female‘ Grammy, aber dass ich drei Grammys auf einmal gewinne, konnte ich mir nicht vorstellen: ‚Ok Bonnie. Du hast einen neuen Plattenvertrag, du schreibst deine Lieder selbst, die an — hallelujah — heranreichen; Wir geben dir einen Preis.‘ Ich war nicht mehr bei der Verleihung, nachdem das Album in seiner Kategorie ausgezeichnet wurde. Ella Fitzgerald las meinen Namen! Ich meine, für mich war das die größte Ehre.“

Bonnie Raitt

Charts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Album[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Billboard (Nordamerika)

Jahr Charts Höchstplatzierung
1990 Billboard 200 1

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Billboard (Nordamerika)

Jahr Lied Charts Höchstplatzierung
1989 Nick of Time Adult Contemporary 10
1989 Thing Called Love Mainstream Rock Tracks 11
1990 Have a Heart Adult Contemporary 3
1990 Have a Heart Billboard Hot 100 49
1990 Nick of Time Billboard Hot 100 92

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grammy Awards 1990

Jahr Gewinner Kategorie
1989 Nick of Time Album Of The Year
1989 Nick of Time Best Female Pop Vocal Performance
1989 Nick of Time Best Female Rock Vocal Performance

Die 500 besten Alben aller Zeiten (Rolling Stone)

  • 2020: Platz 492[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. GRAMMY Rewind: Watch Bonnie Raitt & Don Was Win Album Of The Year For 'Nick Of Time' In 1990. Abgerufen am 17. Juli 2022.
  2. The 500 Greatest Albums of All Time. In: Rolling Stone. 22. September 2020, abgerufen am 3. Oktober 2020 (amerikanisches Englisch).