Nicole Eiholzer

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Nicole Eiholzer
Porträt
Geburtstag 3. Juli 1995
Geburtsort Steinhausen, Schweiz
Grösse 1,83 m
Hallen-Volleyball
Position Aussenangriff/Annahme
Vereine

2019–2020
seit 2020
VBC Steinhausen
Neuchâtel Université Club Volleyball
TS Volley Düdingen
Beachvolleyball
Partnerin 2008–2015 Nina Betschart
2013 Romana Kayser
2016–2017 Dunja Gerson
2017 Laura Caluori
2018 Elena Steinemann
2019 Ines Egger
Erfolge
2008–2012 fünf Mal Schweizer Nachwuchs-Meisterin
(U15 bis U21)
2011 U18-Vizeeuropameisterin
2012 U18-EM-Dritte
2013 U20-Europameisterin
2014 U20-Europameisterin
2015 Gold Europaspiele
2015 U22-Europameisterin
2017 Platz 5 FIVB-Turnier Langkawi
2017 Siegerin FIVB-Turnier Agadir
2018 Platz 5 FIVB-Turnier Mersin
2018 Platz 3 FIVB-Turnier Montpellier
Stand: 30. März 2021

Nicole Eiholzer (* 3. Juli 1995 in Steinhausen ZG) ist eine Schweizer Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eiholzer begann ihre Karriere in der Halle beim VBC Steinhausen. Mit dem Verein schaffte sie den Aufstieg in die Nationalliga B. Sie begeisterte auch ihre Freundin Nina Betschart, die sie schon seit der Kindheit kennt, für diesen Sport. Später bildeten Eiholzer/Betschart ein Beachvolleyball-Duo. In den Jahren 2008 bis 2012 gewannen sie die Schweizer Nachwuchsmeisterschaften in den Kategorien U15, U18 und U21. 2011 wurden sie Fünfte der Jugend-WM in Umag und erreichten bei der U18-Europameisterschaft in Vilnius das Finale. Im folgenden Jahr wurden sie Dritte der U18-EM in Brünn. Bei der Jugend-WM in Larnaka und der U20-EM in Hartberg kamen sie jeweils auf den fünften Rang. 2013 gewannen sie ein Turnier der Schweizer Tour in Locarno. Die Weltmeisterschaften der U21 in Umag und der U19 in Porto beendeten sie wieder auf dem fünften Platz. Bei der EM in Klagenfurt trat Eiholzer mit Romana Kayser an, verlor das nationale Duell gegen Forrer/Vergé-Dépré ebenso wie die anderen beiden Gruppenspiele und schied somit nach der Vorrunde aus. Zusammen mit Nina Betschart wurde sie 2013 in Vilnius und 2014 in Cesenatico zweimal in Folge U20-Europameisterin. 2015 gewannen Betschart/Eiholzer die Goldmedaille bei den Europaspielen in Baku und wurden anschliessend im portugiesischen Macedo de Cavaleiros U22-Europameisterinnen. 2016 und 2017 spielte Eiholzer an der Seite von Dunja Gerson und Laura Caluori, 2018 mit Elena Steinemann und 2019 mit Ines Egger.

Wegen fehlender Perspektiven für eine Olympia-Teilnahme im Beachvolleyball spielte Eiholzer 2019/20 wieder Hallenvolleyball in Neuchâtel für NUC Volleyball.[1] Zur Saison 2020/21 wechselte sie zum TS Volley Düdingen. Zu einem Einsatz in der Schweizer Nationalmannschaft kam es wegen der COVID-19-Pandemie bisher nicht.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vom Sand in die Halle und gleich in die Nati. srf.ch, 25. Juni 2020, abgerufen am 18. Januar 2021.