Nils Straatmann

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Nils Straatmann

Nils Straatmann (* 3. Februar 1989 in Geesthacht) ist ein ehemaliger deutscher Slam-Poet (hier bekannt als Bleu Broode) und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannt wurde Straatmann im Poetry Slam, wo er unter dem Pseudonym Bleu Broode 2008 die deutschsprachigen U20 Poetry Slam Meisterschaften und 2013 mit der Poetry-Slam-Gruppe Bottermelk Fresch (zusammen mit Julian Heun und Lars Ruppel) die deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften im Team gewann. Straatmann bestreitet seine Poetry-Slam-Auftritte auf Hochdeutsch und Plattdeutsch. Er ist Coach des Poesie-Ensembles Allen Earnstyzz und Mitglied der deutschen Fußball-Autorennationalmannschaft. Seit 2014 ist er Teil des Stadionsprecherteams für die Jugendmannschaften von RB Leipzig.

Nach zahlreichen Veröffentlichungen von Kurzgeschichten und Slam-Texten in verschiedenen Anthologien erschien im März 2015 sein Reisebuch Wo die Kartoffeln auf Bäumen wachsen. 2016 erschien Straatmanns zweites Buch Auf Jesu Spuren, für das er gemeinsam mit Sören Zehle zwei Monate durch den Nahen Osten wanderte. 2019 wurde Robby Clemens Reisebuch Bis ans Ende der Welt und zu mir selbst veröffentlicht, an dem Straatmann als Koautor mitgearbeitet hat.

Straatmann war Co-Moderator der Sky- & und Sport1-Serie „Meine 11“[1] und moderiert den Podcast der DFB-Stiftungen „Mehr als ein Spiel“ sowie den „Poetry Blue Moon“ bei Radio Fritz. Seine Kolumne „Nils leichter als das“ erscheint wöchentlich bei BIGfm.

Straatmann wuchs in Bremen und Hamburg auf und lebt heute in Leipzig, wo er Theologie studiert.

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: Gewinner der deutschsprachigen U20 Poetry-Slam-Meisterschaften
  • 2010: Sachsenmeister im Poetry Slam
  • 2010: Hessenmeister im Poetry Slam
  • 2013: Gewinner der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften (Team), Bottermelk Fresch

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nils Straatmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Julian Weigl X MEINE 11. Abgerufen am 18. Januar 2022.