Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung

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Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung
(NUE)
Logo
Rechtsform öffentliche Stiftung des privaten Rechts
Gründung 1999[1]
Gründer 18 Umwelt- und Naturschutz-Vereine sowie das Erzbistum Hamburg[2]
Sitz Hamburg
Schwerpunkt Umwelt- und Naturschutz in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern
Vorsitz Bernhard Riggers
Geschäftsführung Onno Poppinga
Website www.nue-stiftung.de

Die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) ist eine Umweltstiftung im norddeutschen Raum. Sie wird geleitet durch einen ehrenamtlich tätigen Vorstand und eine hauptamtliche Geschäftsstelle.[1] Sie wurde 1999 von Umwelt- und Eine-Welt-Organisationen aus Norddeutschland gegründet und hat ihren Sitz in Hamburg. Sie arbeitet ständig zusammen mit dem Senat der Hansestadt Hamburg und der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern, dem NDR und Lottogesellschaften.

Tätigkeit und Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stiftung fördert seit 1999 Projekte aus einem breiten Spektrum des Engagements für Natur und Umwelt sowie weltweiter entwicklungsbezogener Projekte im Sinne der Agenda 21 in Hamburg und in Mecklenburg-Vorpommern.

Die Fördermittel der NUE werden insbesondere aus Spenden und Überschüssen der Lotterie BINGO! Die Umweltlotterie“ in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern erwirtschaftet. Die Stiftung bietet an, ihre Tätigkeiten durch Zustiftungen, Spenden, Sponsoring, Projektpatenschaften und Förderpreise zu unterstützen.[3]

Die NUE hat neben der finanziellen Förderung auch die Funktion als Dienstleister im Bereich Beratung und Projektbegleitung.[4][5]

Einzelne unterstützte Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die NUE fördert Projekte im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Zum 20-jährigen Bestehen der Stiftung brachte der Minister für Landwirtschaft und Umwelt Dr. Till Backhaus die Bedeutung Stiftung in seiner Ansprache zum Ausdruck: „Umweltschutz und nachhaltiges Handeln beginnen vor der eigenen Haustür. Viele finden den Klimawandel schlimm, im Alltag verändern nur wenige etwas. Aber genau dort können wir einen Unterschied machen. Nur wenn wir eigene Gewohnheiten durchbrechen, können wir in Summe auch regional, national oder global etwas bewegen. Hier setzt seit nunmehr 20 Jahren die Arbeit der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung an.[6]

Beispiele für geförderte Projekte:

  • „KinderKulturKarawane meets Viva con Agua“ im Rahmen des interkulturellen Festivals 'Millerntor Gallery', 2016.
  • „Alles unter einem Dach“, Erweiterung der Naturwerkstatt des Kinderbauernhofs Kahlenberg e.V., 2017.
  • Veranstaltungsreihe „Technopolitics – Globale Gerechtigkeit im Zeitalter des Digitalen“ W 3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e. V., 2018.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Vorstand – Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung. Website der Stiftung. Abgerufen am 4. November 2018.
  2. Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung: Die Gründungsstifter. Website der Stiftung. Abgerufen am 4. November 2018.
  3. Ihre Unterstützung – Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung. Website der Stiftung. Abgerufen am 4. Februar 2012.
  4. FOCUS Online: Lübstorf/Hamburg: 20 Jahre Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 27. September 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.focus.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. WELT: 20 Jahre Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung. In: DIE WELT. 12. September 2019 (welt.de [abgerufen am 27. September 2020]).
  6. 20 Jahre NUE. Abgerufen am 18. September 2019.