Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2011

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Die 34. Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2011 und die in diesem Rahmen ausgetragenen 6. U-23-Langlauf-Weltmeisterschaften fanden vom 25. bis zum 31. Januar 2011 in Otepää statt. Die Wettbewerbe im Skilanglauf, Skispringen und in der Nordischen Kombination wurden auf der Tehvandi-Schanze (K90) und im Tehvandi spordikeskus ausgetragen.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sportlerinnen und Sportler aus 38 Nationen nahmen an den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2011 teil. Nach Sportarten aufgeteilt waren im Langlauf mit 36 verschiedenen Ländern die meisten Nationen vertreten, gefolgt vom Skispringen mit 25 Nationen und von der Nordischen Kombination mit 17 Nationen.

Langlauf U23 Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

15 km Freistil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Zeit
1 Jewgeni Below Russland RUS 35:26,3 min
2 Pavel Vikulin Russland RUS 35:42,4 min
3 Raul Schakirsjanow Russland RUS 35:49,7 min
4 Thomas Vestboe Norwegen NOR 35:55,5 min
5 Kevin Sandau Kanada CAN 36:04,8 min
6 Andrew Musgrave Vereinigtes Konigreich GBR 36:05,1 min
7 Andreas Katz Deutschland GER 36:10,4 min
8 Hannes Dotzler Deutschland GER 36:24,3 min
9 Noah Hoffman Vereinigte Staaten USA 36:42,4 min
10 Paul Constantin Pepene Rumänien ROM 36:46,5 min
...
13 Thomas Grader Osterreich AUT 36:55,7 min
15 Bernhard Tritscher Osterreich AUT 37:04,3 min
16 Jonas Baumann Schweiz CHE 37:07,1 min
20 Lucas Bögl Deutschland GER 37:21,0 min

Datum: 27. Januar 2011
Der Wettbewerb über 15 Kilometer Freistil wurde von den russischen Sportlern dominiert. Auch in diesem Wettbewerb setzte sich mit Jewgeni Below der Favorit durch. Below, der in dieser Saison schon einen Podiumsplatz im Weltcup feiern konnte, verwies seine Landsmänner Pavel Vikulin und Raul Schakirsjanow auf die Plätze zwei und drei. Für eine kleine Überraschung sorgte der Brite Andrew Musgrave, der sich den sechsten Platz sicherte. Auf den Plätzen sieben und acht folgten die beiden deutschen Starter Andreas Katz und Hannes Dotzler. Der deutsche Hoffnungsträger Tim Tscharnke belegte einen für ihn enttäuschenden 21. Platz. Der Rumäne Paul Constantin Pepene, der im letzten Jahr den Verfolgungswettbewerb gewinnen konnte, wurde Zehnter. Bester österreichischer Starter war Thomas Grader auf dem 13. Platz. 67 Athleten erreichten das Ziel. Der Finne Juho Mikkonen gab das Rennen auf.

Sprint klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Qualifikationszeit
1 Alexander Panschinski Russland RUS 3:33,35 min (1.)
2 Timo André Bakken Norwegen NOR 3:37,97 min (5.)
3 Magnus Moholt Norwegen NOR 3:36,28 min (3.)
4 Dietmar Nöckler Italien ITA 3:41,72 min (14.)
5 Karel Tammjärv Estland EST 3:37,51 min (4.)
6 Jesse Cockney Kanada CAN 3:46,64 min (30.)
7 Len Väljas Kanada CAN 3:33,74 min (2.)
8 Sebastian Eisenlauer Deutschland GER 3:40,75 min (11.)
9 Juho Mikkonen Finnland FIN 3:42,69 min (16.)
10 Ari Luusua Finnland FIN 3:43,35 min (18.)
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22 Jovian Hediger Schweiz CHE 3:45,43 min (27.)
26 Markus Bader Osterreich AUT 3:43.36 (19.)

Datum: 29. Januar 2011
Der Russe Alexander Panschinski, der bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver die Silbermedaille im Sprint gewonnen hatte, wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Nachdem er schon die Qualifikation für sich entscheiden könnte, setzte er sich im Finale gegen die Norweger Timo André Bakken und Magnus Moholt durch. Der Italiener Dietmar Nöckler belegte wie im Vorjahr den vierten Platz. Lokalmatador Karel Tammjärv überraschte mit dem fünften Platz. Bester Deutscher war Sebastian Eisenlauer auf dem achten Platz. Die beiden anderen deutschen Starter Lucas Bögl und Philipp Marschall schieden in der Qualifikation aus. Bester Schweizer wurde Jovian Hediger auf dem 22. Platz. Gianluca Cologna, der jüngere Bruder von Dario Cologna, scheiterte als 31. knapp an der Qualifikation. Markus Bader belegte als bester österreichischer Starter den 26. Platz. 56 Athleten liefen die Qualifikation, ein gemeldeter Teilnehmer trat nicht an.

30 km Verfolgungsrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Zeit
1 Alex Harvey Kanada CAN 1:13:47,9 h
2 Jewgeni Below Russland RUS 1:13:48,6 h
3 Raul Schakirsjanow Russland RUS 1:14:23,6 h
4 Andrei Larkow Russland RUS 1:14:31,0 h
5 Fredrik Jonsson Schweden SWE 1:14:33,9 h
6 Dietmar Nöckler Italien ITA 1:14:42,1 h
7 Finn Haagen Krogh Norwegen NOR 1:14:44,5 h
8 Mattia Pellegrin Italien ITA 1:14:45,3 h
9 Karel Tammjärv Estland EST 1:14:46,9 h
10 Fabrizio Clementi Italien ITA 1:14:56,8 h
10 Pawel Wikulin Russland RUS 1:14:56,8 h
...
13 Jonas Baumann Schweiz CHE 1:15:03,3 h
14 Andreas Katz Deutschland GER 1:15:09,1 h
19 Philipp Marschall Deutschland GER 1:16:26,4 h
21 Aurelius Herburger Osterreich AUT 1:17:08,6 h

Datum: 31. Januar 2011
57 Athleten erreichten das Ziel, fünf erreichten nicht das Ziel und zwei gemeldete Teilnehmer traten nicht an.

Langlauf U23 Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10 km Freistil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Zeit
1 Krista Lähteenmäki Finnland FIN 26:33,3 min
2 Marija Guschtschina Russland RUS 27:33,3 min
3 Hilde Lauvhaug Norwegen NOR 27:35,1 min
4 Polina Medwedewa Russland RUS 27:42,5 min
5 Olga Lawrenowa Russland RUS 27:46,7 min
6 Alenka Cebasek Slowenien SLO 27:49,9 min
7 Denise Herrmann Deutschland GER 27:55.8 min
8 Jennie Öberg Schweden SWE 28:11,2 min
9 Kerttu Niskanen Finnland FIN 28:11,3 min
10 Britt Ingunn Nydal Norwegen NOR 28:11,8 min
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15 Monique Siegel Deutschland GER 28:27,6 min
21 Sandra Ringwald Deutschland GER 29:15,3 min

Datum: 27. Januar 2011
Auch beim Damenwettbewerb über 10 Kilometer Freistil setzte sich mit Krista Lähteenmäki die Topfavoritin durch. Die Olympiateilnehmerin von 2010, die im Weltcup schon Top-Ten-Platzierungen feiern konnte, setzte sich souverän mit einer Minute Vorsprung gegenüber der Konkurrenz durch. Die Norwegerin Hilde Lauvhaug, die nach 6,6 Kilometern noch auf dem sechsten Platz gelegen hatte, hatte gegen Ende des Rennens die meisten Kraftreserven und sicherte sich mit 2 Sekunden Rückstand auf die Russin Marija Guschtschina die Bronzemedaille. Die Slowenin Alenka Cebasek, die bei der letzten Zeitmessung noch den zweiten Platz innehatte, musste ihrem Anfangstempo Tribut zollen und fiel auf den sechsten Platz zurück. Eine gute Leistung zeigte die deutsche Sprintspezialistin Denise Herrmann, die auf Platz sieben einkam. Monique Siegel und Sandra Ringwald belegten die Plätze 15 und 21. Unter den 42 Starterinnen, die alle das Ziel erreichten, waren keine Sportlerinnen aus Österreich und der Schweiz.

Sprint klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Qualifikationszeit
1 Kerttu Niskanen Finnland FIN 3:21,07 min (1.)
2 Britt Ingunn Nydal Norwegen NOR 3:30,03 min (16.)
3 Jennie Öberg Schweden SWE 3:24.27 min (4.)
4 Oxana Ussatowa Russland RUS 3:24,05 min (3.)
5 Hanna Brodin Schweden SWE 3:26,40 min (9.)
6 Mari Eide Norwegen NOR 3:24,75 min (6.)
7 Olga Zarjowa Russland RUS 3:29,25 min (15.)
8 Polina Medwedewa Russland RUS 3:25,42 min (8.)
9 Triin Ojaste Estland EST 3:23,15 min (2.)
10 Emma Wikén Schweden SWE 3:32,97 min (20.)
11 Denise Herrmann Deutschland GER 3:24.41 min (5.)
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13 Sandra Ringwald Deutschland GER 3:24,84 min (7.)
19 Tatjana Stiffler Schweiz CHE 3:30,38 min (17.)

Datum: 29. Januar 2011
Den Sieg im Sprint der Damen sicherte sich Kerttu Niskanen. Die Finnin, die im Vorjahr die 10 Kilometer klassisch für sich entscheiden konnte, gewann somit ihren zweiten U23-Weltmeistertitel. Sie setzte sich dabei klar gegen die Norwegerin Britt Ingunn Nydal und die Schwedin Jennie Öberg durch. Die als große Favoritin gestartete Schwedin Hanna Brodin müsste sich mit dem fünften Platz begnügen. Die estnische Starterin Triin Ojaste, die in der Qualifikation noch den zweiten Platz belegt hatte, verpasste das Finale und wurde Neunte. Beste deutsche Starterin war Denise Herrmann, die ebenfalls im Halbfinale ausschied und den elften Platz belegte. Die einzige Starterin aus der Schweiz, Tatjana Stiffler, wurde 19. Unter den 40 Starterinnen, die die Qualifikation bestritten, war keine Teilnehmerin aus Österreich.

15 km Verfolgungsrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Zeit
1 Ingvild Flugstad Østberg Norwegen NOR 41:55,5 min
2 Britt Ingunn Nydal Norwegen NOR 42:01,9 min
3 Kerttu Niskanen Finnland FIN 42:02,9 min
4 Polina Medwedewa Russland RUS 42:31,2 min
5 Denise Herrmann Deutschland GER 42:33,1 min
6 Melissa Gorra Italien ITA 42:38,8 min
7 Monique Siegel Deutschland GER 42:39,3 min
8 Astrid Øyre Slind Norwegen NOR 42:39,7 min
9 Marija Guschtschina Russland RUS 42:43.5 min
10 Sandra Ringwald Deutschland GER 42:44.5 min

Datum: 31. Januar 2011
35 Athletinnen erreichten das Ziel, drei gemeldete Läuferinnen traten nicht an.

Langlauf Junioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10 km Freistil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Zeit
1 Sindre Bjoernestad Skar Norwegen NOR 24:05,2 min
2 Markus Weeger Deutschland GER 24:21,2 min
3 Perttu Hyvarinen Finnland FIN 24:22,7 min
4 Jonas Dobler Deutschland GER 24:23,9 min
5 Konstantin Kuleev Russland RUS 24:33,9 min
6 Erik Bergfall Brovold Norwegen NOR 24:36,8 min
7 Max Hauke Osterreich AUT 24:42,6 min
8 Didrik Tønseth Norwegen NOR 24:45,0 min
9 Paul Goalabre Frankreich FRA 24:45,4 min
10 Mathias Rundgreen Norwegen NOR 24:46,3 min
...
21 Thomas Wick Deutschland GER 25:20,6 min
39 Dominik Baldauf Osterreich AUT 26:04,6 min
42 Fabian Schaad Schweiz CHE 26:06,8 min

Datum: 26. Januar 2011
103 Starter waren gemeldet. Ein gemeldeter Teilnehmer trat nicht an, ein Athlet erreichte nicht das Ziel.

Sprint Klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Qualifikationszeit
1 Sergei Ustjugow Russland RUS 3:31,43 min (3.)
2 Sondre Turvoll Fossli Norwegen NOR 3:29,95 min (1.)
3 Gleb Retiwych Russland RUS 3:30,13 min (2.)
4 Emil Iversen Norwegen NOR 3:35,50 min (7.)
5 Dmitriy Golub Russland RUS 3:37,94 min (13.)
6 Simen Lanes Norwegen NOR 3:35,07 min (6.)
7 Iivo Niskanen Finnland FIN 3:36,97 min (11.)
8 Alexander Wolz Deutschland GER 3:37,51 min (12.)
9 Rifat Safiullin Russland RUS 3:32,39 min (4.)
10 Sindre Bjoernestad Skar Norwegen NOR 3:34,01 min (5.)
...
12 Dominik Baldauf Osterreich AUT 3:41,59 min (22.)
17 Luis Stadlober Osterreich AUT 3:41,05 min (18.)
18 Florian Eberspacher Deutschland GER 3:41,13 min (19.)
19 Samson Schairer Deutschland GER 3:41,14 min (20.)
20 Max Hauke Osterreich AUT 3:41,91 min (25.)
23 Fabian Schaad Schweiz CHE 3:41,76 min (24.)

Datum: 28. Januar 2011
Insgesamt nahmen 98 Athleten an der Qualifikation teil, zwei gemeldete Läufer traten nicht an und ein Läufer erreichte nicht das Ziel.

20 km Verfolgungsrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Zeit
1 Markus Weeger Deutschland GER 56:54,1 min
2 Konstantin Kuleev Russland RUS 57:35,4 min
3 Perttu Hyvarinen Finnland FIN 57:38,4 min
4 Rok Tršan Slowenien SLO 57:38,7 min
5 Hiroyuki Miyazawa Japan JPN 57:43,5 min
6 Thomas Wick Deutschland GER 57:56,2 min
7 Damien Tarantola Frankreich FRA 57:57,4 min
8 Sergei Ustjugow Russland RUS 57:58,4 min
9 Erik Bergfall Brovold Norwegen NOR 58:25,4 min
10 Florian Notz Deutschland GER 58:28,3 min
...
30 Jonas Dobler Deutschland GER 56:24,8 min
32 Niklas Liederer Osterreich AUT 56:30,6 min
37 Max Hauke Osterreich AUT 56:59,8 min
44 Erwan Käser Schweiz CHE 57:46,9 min

Datum: 30. Januar 2011
80 Athleten erreichten das Ziel, 7 gaben vorzeitig auf und ein gemeldeter Teilnehmer trat nicht an.

4 × 5 km Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Laufzeiten Gesamtzeit
1 Emil Iversen
Erik Bergfall Brovold
Mathias Rundgreen
Sindre Bjoernestad Skar
Norwegen NOR 12:01,9 min (1.)
13:09,2 min (4.)
11:54,8 min (3.)
12:04,5 min (1.)
49:10,5 min
2 Gleb Retiwych
Sergei Ustjugow
Konstantin Kuleev
Denis Kataev
Russland RUS 12:05,6 min (3.)
12:42,5 min (1.)
12:02,3 min (5.)
12:22,2 min (5.)
49:12,7 min
3 Sami Lahdemaki
Iivo Niskanen
Antti Ojansivu
Perttu Hyvarinen
Finnland FIN 12:08,4 min (4.)
12:55,9 min (2.)
12:01,2 min (4.)
12:17,7 min (4.)
49:23,3 min
4 Florian Notz
Thomas Wick
Jonas Dobler
Markus Weeger
Deutschland GER 12:20,2 min (7.)
13:11,6 min (6.)
11:52,9 min (1.)
12:06,5 min (2.)
49:31,3 min
5 Alexis Jeannerod
Damien Tarantola
Renaud Jay
Paul Goalabre
Frankreich FRA 12:04,5 min (2.)
13:19,7 min (8.)
12:26,7 min (10.)
12:15,5 min (3.)
50:06,5 min
6 Dominik Baldauf
Luis Stadlober
Max Hauke
Niklas Liederer
Osterreich AUT 12:09,2 min (5.)
13:21,1 min (9.)
11:53,7 min (2.)
12:46,8 min (14.)
50:10,9 min
7 Maicol Rastelli
Nevio Zeni
Claudio Muller
Francesco De Fabiani
Italien ITA 12:20,0 min (6.)
13:15,4 min (7.)
12:17,7 min (7.)
12:45,9 min (13.)
50:39,2 min
8 Simon Persson
Daniel Svensson
Karl Edenroth
Gustav Eriksson
Schweden SWE 12:21,8 min (8.)
13:09,5 min (5.)
12:39,3 min (13.)
12:43,7 min (11.)
50:54,4 min
9 Russell Kennedy
Patrick Stewart-Jones
Aaron Gillmor
Andy Shields
Kanada CAN 12:52,6 min (16.)
13:28,1 min (10.)
12:30,6 min (11.)
12:24,7 min (6.)
51:16,2 min
10 Tyler Kornfield
Scott Patterson
Andrew Dougherty
Erik Bjornsen
Vereinigte Staaten USA 12:22,4 min (9.)
13:44,6 min (14.)
12:43,2 min (14.)
12:28,2 min (7.)
51:18,5 min
...
16 Andrin Vontobel
Corsin Hösli
Erwan Käser
Fabian Schaad
Schweiz CHE 13:10,2 min (17.)
13:57.1 min (17.)
12:58,5 min (15.)
12:54,0 min (12.)
52:24,7 min

Datum: 31. Januar 2011
Insgesamt 19 Nationen meldeten eine Staffel für dieses Rennen und alle kamen ins Ziel.

Langlauf Juniorinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5 km Freistil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Zeit
1 Ragnhild Haga Norwegen NOR 13:50,6 min
2 Kari Øyre Slind Norwegen NOR 13:56,2 min
3 Heidi Weng Norwegen NOR 13:58,6 min
4 Martine Ek Hagen Norwegen NOR 14:02,4 min
5 Jelena Soboljowa Russland RUS 14:09,0 min
6 Anastasia Slonova Kasachstan KAZ 14:12,3 min
7 Jessie Diggins Vereinigte Staaten USA 14:18,2 min
8 Michiko Kashiwabara Japan JPN 14:27,3 min
9 Christa Jäger Schweiz CHE 14:28,1 min
10 Anna Schtscherbinina Russland RUS 14:28,2 min
...
16 Lucia Anger Deutschland GER 14:37,6 min
18 Helene Jacob Deutschland GER 14:41,9 min
27 Natalia Müller Schweiz CHE 14:57,3 min
32 Nathalie Schwarz Osterreich AUT 15:03,3 min
34 Teresa Stadlober Osterreich AUT 15:05,6 min

Datum: 26. Januar 2011
88 Starter waren gemeldet. Eine gemeldeter Teilnehmerin trat nicht an, eine Athletin erreichte nicht das Ziel.

Sprint Klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Qualifikationszeit
1 Lucia Anger Deutschland GER 3:17,26 min (4.)
2 Kari Øyre Slind Norwegen NOR 3:18,67 min (5.)
3 Ragnhild Haga Norwegen NOR 3:30,13 min (2.)
4 Maria Grundvall Finnland FIN 3:19,13 min (6.)
5 Hanna Kolb Deutschland GER 3:13,92 min (1.)
6 Jelena Soboljowa Russland RUS 3:15,24 min (2.)
7 Michiko Kashiwabara Japan JPN 3:24,21 min (13.)
8 Gaia Vuerich Italien ITA 3:24,72 min (17.)
9 Evelina Settlin Schweden SWE 3:23,57 min (11.)
10 Barbro Kvaale Norwegen NOR 3:25,02 min (19.)

Datum: 28. Januar 2011
Insgesamt nahmen 87 Athleten an der Qualifikation teil.

10 km Verfolgungsrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Zeit
1 Heidi Weng Norwegen NOR 31:08,4 min
2 Martine Ek Hagen Norwegen NOR 31:10,0 min
3 Helene Jacob Deutschland GER 31:10,5 min
4 Anastasia Slonova Kasachstan KAZ 31:13,9 min
5 Ewelina Marcisz Polen POL 31:14,6 min
6 Kari Øyre Slind Norwegen NOR 31:20,7 min
7 Jelena Soboljowa Russland RUS 31:22,1 min
8 Lucia Anger Deutschland GER 31:24,5 min
9 Ranghild Haga Norwegen NOR 31:34,5 min
10 Marjaana Pitkaenen Finnland FIN 31:38,6 min
...
18 Teresa Stadlober Osterreich AUT 32:29,0 min
20 Theresa Eichhorn Deutschland GER 32:29,7 min
23 Christa Jäger Schweiz CHE 32:49,0 min
27 Veronika Mayerhofer Osterreich AUT 32:53,3 min

Datum: 30. Januar 2011
75 Athleten erreichten das Ziel und drei gaben vorzeitig auf.

4 × 3,3 km Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Laufzeiten Gesamtzeit
1 Ragnhild Haga
Martine Ek Hagen
Heidi Weng
Kari Øyre Slind
Norwegen NOR 8:23,0 min (2.)
9:23,9 min (3.)
8:30.9 min (1.)
8:45,7 min (1.)
35:03,6 min
2 Elena Serokhvostova
Anna Schtscherbinina
Anna Netschajewskaja
Jelena Soboljowa
Russland RUS 8:35,2 min (6.)
9:14,6 min (1.)
8:37,8 min (3.)
8:58,5 min (4.)
35:26,2 min
3 Lucia Anger
Theresa Eichhorn
Helene Jacob
Hanna Kolb
Deutschland GER 8:18,5 min (1.)
9:45,3 min (5.)
8:41,0 min (4.)
8:53,4 min (3.)
35:38,3 min
4 Evelina Settlin
Sofia Henriksson
Madeleine Thorn
Johanna Meyer
Schweden SWE 8:32,0 min (3.)
9:16,8 min (2.)
8:55,6 min (6.)
9:15,9 min (10.)
36:00,4 min
5 Tanja Kauppinen
Marjaana Pitkaenen
Susanna Saapunki
Maria Grundvall
Finnland FIN 8:32,4 min (5.)
9:28,0 min (4.)
9:07,5 min (9.)
9:03,5 min (6.)
36:11,5 min
6 Anja Eržen
Anamarija Lampič
Lea Einfalt
Nika Razinger
Slowenien SLO 8:32,0 min (4.)
9:53,2 min (8.)
9:06,7 min (8.)
8:59,0 min (5.)
36:31,0 min
7 Amy Glen
Kinsey Loan
Jessie Diggins
Joanne Reid
Vereinigte Staaten USA 8:53,0 min (9.)
10:06,9 min (13.)
8:36,3 min (2.)
9:06,8 min (7.)
36:43,1 min
8 Lucia Scardoni
Stefania Zanon
Debora Agreiter
Gaia Vuerich
Italien ITA 8:49,1 min (8.)
9:51,5 min (6.)
8:56,5 min (7.)
9:32,0 min (13.)
37:09,3 min
9 Anna Stojan
Yekaterina Semyonvykh
Olga Mandrika
Anastasia Slonova
Kasachstan KAZ 9:22,9 min (14.)
9:56,9 min (10.)
9:16,5 min (10.)
8:50,9 min (2.)
37:27,3 min
10 Aline Arnould
Manon Benoit
Marion Colin
Célia Aymonier
Frankreich FRA 8:55,4 min (11.)
9:57,6 min (11.)
9:20,5 min (11.)
9:22,8 min (12.)
37:36,5 min
...
12 Veronika Mayerhofer
Teresa Stadlober
Sandra Bader
Nathalie Schwarz
Osterreich AUT 8:47,5 min (7.)
9:52,7 min (7.)
10:00,5 min (15.)
9:13,3 min (9.)
37:54,2 min
13 Stefanie Sprecher
Jennifer Egger
Christa Jäger
Natalia Müller
Schweiz CHE 9:37,6 min (16.)
10:05,6 min (12.)
8:52,9 min (5.)
9:18,4 min (11.)
37:54,7 min

Datum: 31. Januar 2011
Insgesamt 17 Nationen meldeten eine Staffel für dieses Rennen und alle kamen ins Ziel.

Nordische Kombination Junioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gundersen (Normalschanze HS 100/10 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Weite Punkte Rückstand Endzeit
1 Johannes Rydzek Deutschland GER 93,5 m 121,0 0:28 min (2.) 26:37,7 min
2 Marjan Jelenko Slowenien SLO 93,5 m 120,5 0:30 min (3.) 27:25,5 min
3 Kaarel Nurmsalu Estland EST 96,5 m 128,0 0:00 min (1.) 27:40,2 min
4 Ole Christian Wendel Norwegen NOR 79,0 m 088,0 2:40 min (27.) 27:58,3 min
5 Jørgen Graabak Norwegen NOR 84,0 m 098,0 2:00 min (11.) 28:03,0 min
6 Manuel Faißt Deutschland GER 89,0 m 111,5 1:06 min (5.) 28:16,9 min
7 Sepp Schneider Osterreich AUT 78,0 m 087,5 2:42 min (28.) 28:26,1 min
8 Truls Sönstehagen Johansen Norwegen NOR 78,5 m 088,5 2:38 min (24.) 28:27,3 min
9 Samuel Costa Italien ITA 82,0 m 095,5 2:10 min (15.) 28:30,8 min
10 Janis Morweiser Deutschland GER 83,5 m 097,5 2:02 min (12.) 28:31,1 min
11 Franz-Josef Rehrl Osterreich AUT 78,0 m 085,0 2:52 min (34.) 28:31,9 min
...
16 Ivo Hess Schweiz CHE 87,5 m 079,0 2:42 min (28.) 29:22,9 min
18 Harald Lemmerer Osterreich AUT 77,5 m 084,0 2:56 min (37.) 29:35,3 min
23 Mario Seidl Osterreich AUT 84,5 m 099,0 1:56 min (10.) 29:47,0 min

Datum: 27. Januar 2011
Der Lokalmatador Nurmsalu sicherte sich den Sprungbewerb und ging mit einem Vorsprung von 28 Sekunden bzw. 30 Sekunden auf die beiden Favoriten Rydzek und Jelenko in den Langlaufwettbewerb. Der starke Läufer Ole Christian Wendel war als 27. nach dem Springen bereits 2:40 hinter dem Esten. Bereits in der 2. Runde (nach etwas mehr als 2,5 km) konnten Jelenko und Rydzek das Loch zulaufen. Von diesem Führungstrio erwies sich der Deutsche als stärkster Läufer und siegte am Ende ungefährdet 47 Sekunden bzw. 1:03 vor Jelenko und Nurmsalu. Rydzek sprach nach dem Wettkampf von einem perfekten Rennen. Nurmsalu gab bekannt, dass er etwas nervös wurde, als Wendel immer näher kam, aber nach der 3. Runde war ihm zu 90 % klar, dass er ihn nicht mehr einholen wird. Schnellste Langlaufzeit hatte der angesprochene Wendel mit knapp 20 Sekunden Vorsprung auf die Österreicher Rehrl und Schneider. Den Medaillengewinnern reichte die 9. (Rydzek), 18. (Jelenko) bzw. 33. (Nurmsalu) Laufzeit für ihren Erfolg. Ein Läufer trat nicht, drei von den 57 gestarteten Teilnehmern erreichten nicht das Ziel.

Gundersen (Normalschanze HS 106/5 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Weite Punkte Rückstand Endzeit
1 Marjan Jelenko Slowenien SLO 93,0 m 118,5 0:10 min (2.) 12:44,5 min
2 Johannes Rydzek Deutschland GER 88,0 m 108,5 0:50 min (5.) 13:04,9 min
3 Kaarel Nurmsalu Estland EST 93,5 m 121,0 0:00 min (1.) 13:20,6 min
4 Manuel Faißt Deutschland GER 85,5 m 102,0 1:16 min (11.) 13:48,2 min
5 Joze Kamenik Slowenien SLO 88,0 m 108,0 0:52 min (6.) 13:50,6 min
6 Michael Brandner Osterreich AUT 90,0 m 113,5 0:30 min (3.) 13:56,8 min
7 Mario Seidl Osterreich AUT 89,5 m 112,0 0:36 min (4.) 14:00,9 min
8 Jørgen Graabak Norwegen NOR 83,0 m 097,0 1:36 min (18.) 14:03,1 min
9 Samuel Costa Italien ITA 83,0 m 097,0 1:36 min (18.) 14:03,5 min
10 Paweł Słowiok Polen POL 85,0 m 101,0 1:20 min (12.) 14:09,8 min
...
12 Franz-Josef Rehrl Osterreich AUT 83,5 m 098,0 1:32 min (14.) 14:16,1 min
14 Janis Morweiser Deutschland GER 82,0 m 094,5 1:46 min (20.) 14:23,7 min
20 Michael Schuller Deutschland GER 79,5 m 088,5 2:10 min (24.) 14:46,3 min
26 Sepp Schneider Osterreich AUT 78,5 m 085,5 2:22 min (29.) 15:14,6 min
29 Sven Fawer Schweiz CHE 81,0 m 091,5 1:58 min (22.) 15:21,5 min
30 Ivo Hess Schweiz CHE 75,5 m 080,0 2:44 min (40.) 15:24,0 min

Datum: 29. Januar 2011
Wie bereits 2 Tage zuvor ging abermals Nurmsalu als Sprungsieger hervor. Dieses Mal betrug der Vorsprung auf Jelenko 10 Sekunden und auf den Drittplatzierten Österreicher Brandner 30 Sekunden. Rydzek war als 5. bereits 50 Sekunden hinter dem Esten, die anderen starken Läufer waren bereits zu weit hinter den Medaillenrängen um auf der kurzen Strecke nochmals gefährlich zu werden. Zur Halbzeit des Rennens hatte Rydzek noch einen Rückstand von 21 Sekunden auf das mittlerweile führende Duo Jelenko/Nurmsalu. Am Beginn dieser zweiten Runde konnte sich Jelenko von Nurmsalu absetzen und gab diese Führung nicht mehr ab. Nurmsalu wurde von Rypdzek am letzten Hang stehen gelassen und konnte sich die Silbermedaille sichern. Schnellster im Langlaufen war abermals Ole Christian Wendel, der das Rennen als 28. beendete, 20 Sekunden vor Rydzek und dem Amerikaner Nick Hendrickson. Jelenko lief am 11. schnellsten, Nurmsalu wäre im Langlaufen 37. geworden. Nurmsalu feierte seine dritte Bronzemedaille innerhalb von drei Tagen nach eigenen Angaben mit einem Glas Apfelsaft, da er am nächsten Tag mit der estnischen Mannschaft bei den Skispringern antreten muss. 59 Athleten absolvierten das Springen, einer davon trat nicht mehr zum Langlauf an und ein Kombinierer beendete den Langlauf vorzeitig.

Mannschaftsbewerb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mannschaftsbewerbwar für den 30. Januar 2011 vorgesehen, musste aber abgesagt werden.

Skispringen Junioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Normalschanze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Weite 1 Weite 2 Punkte
1 Wladimir Sografski Bulgarien BUL 098,0 m 095,0 m 255
2 Stefan Kraft Osterreich AUT 091,5 m 100,0 m 251
3 Kaarel Nurmsalu Estland EST 093,5 m 096,0 m 249
4 Anders Fannemel Norwegen NOR 089,5 m 098,0 m 241
5 Marco Grigoli Schweiz CHE 091,5 m 093,0 m 237
6 Thomas Lackner Osterreich AUT 092,0 m 090,5 m 233
7 Sami Niemi Finnland FIN 091,0 m 092,5 m 232,5
8 Espen Røe Norwegen NOR 093,5 m 089,0 m 231
9 Richard Freitag Deutschland GER 089,0 m 092,0 m 228,5
10 Alexandre Mabboux Frankreich FRA 095,0 m 086,0 m 227,5
...
13 Markus Schiffner Osterreich AUT 087,0 m 092,5 m 224
14 Daniel Wenig Deutschland GER 087,0 m 092,0 m 223
23 Pascal Egloff Schweiz CHE 086,5 m 095,5 m 206
28 Marinus Kraus Deutschland GER 090,5 m 075,0 m 189

Datum: 28. Januar 2011
Stefan Kraft sicherte sich mit Schanzenrekord im 2. Durchgang noch den Vizeweltmeistertitel, damit war bereits vor dem Mannschaftsspringen klar, dass die Serie des ÖSV anhält, der seit 1988 bei jeder Juniorenweltmeisterschaft im Skispringen zumindest eine Medaille holte. Gold ging an den bereits weltcuperfahrenen Favoriten Wladimir Sografski aus Bulgarien, der sich somit zum ersten nordischen bulgarischen Juniorenweltmeister krönte. Der dritte Platz des Lokalmatadors Kaarel Nurmsalu war eine große Überraschung, der eigentliche Kombinierer sicherte sich einen Tag zuvor in ebendieser Sportart ebenfalls die Bronze-Medaille. "Damit habe ich nicht gerechnet. Eigentlich ist morgen mein Tag mit der Kombination. Ich dachte, vielleicht schaffe ich es unter die Top Ten. Ich wollte das Spezialspringen eigentlich nur mal ausprobieren", so der Überraschungsmann. Der weltcuperfahrene Richard Freitag enttäuschte mit dem 9. Platz etwas. Insgesamt waren unter den Top 12 Springer aus zehn Nationen. 68 Teilnehmer kamen in die Wertung, zwei Springer wurden disqualifiziert.

Mannschaftsspringen Normalschanze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Weite 1 Weite 2 Punkte
1 Michael Hayböck
Stefan Kraft
Markus Schiffner
Thomas Lackner
Osterreich AUT 95,0 m
93,5 m
89,5 m
79,5 m
94,5 m
94,5 m
88,5 m
91,5 m
920,5
2 Richard Freitag
Daniel Wenig
Marinus Kraus
Stephan Leyhe
Deutschland GER 95,5 m
92,5 m
89,0 m
91,5 m
90,0 m
92,0 m
90,0 m
83,5 m
913,0
3 Espen Røe
Mats Berggaard
Anders Fannemel
Sigmund Hagehaugen
Norwegen NOR 89,0 m
88,5 m
89,0 m
87,5 m
90,0 m
89,0 m
88,0 m
87,0 m
876,0
4 Tomasz Byrt
Klemens Murańka
Andrzej Zapotoczny
Krzysztof Miętus
Polen POL 91,0 m
91,5 m
87,0 m
88,0 m
93,0 m
88,0 m
88,5 m
77,0 m
871,0
5 Rok Justin
Andraž Pograjc
Marjan Jelenko
Nejc Dežman
Slowenien SLO 90,0 m
88,0 m
89,0 m
84,0 m
89,5 m
87,5 m
84,5 m
82,5 m
847,0
6 Marco Grigoli
Pascal Egloff
Gregor Deschwanden
Adrian Schuler
Schweiz CHE 86,5 m
88,0 m
85,5 m
77,5 m
91,5 m
88,5 m
88,0 m
86,0 m
838,0
7 Antti Määttä
Jarkko Määttä
Miika Ylipulli
Sami Niemi
Finnland FIN 87,0 m
83,5 m
84,0 m
85,5 m
86,0 m
88,5 m
87,5 m
84,5 m
826,0
8 Miloš Kadlec
Robert Kuban
Čestmír Kožíšek
Pavel Farkas
Tschechien CZE 89,0 m
84,5 m
83,5 m
79,5 m
81,0 m
81,5 m
82,0 m
75,0 m
728,5

Datum: 30. Januar 2011
Nach mehreren Verschiebungen aufgrund des starken Windes setzte sich erwartungsgemäß das Titelverteidiger-Quartett aus Österreich mit 920,5 Punkten relativ knapp vor dem starken DSV Team durch. Nach dem ersten Durchgang war das deutsche Quartett noch 24 Punkte voran. "Es war gut, im Einzel nicht gesprungen zu sein. Ich war wirklich krank. Umso schöner ist der Titel mit der Mannschaft, den wir nicht wirklich einkalkuliert hatten. Wir haben im 2. Durchgang 24 Punkte aufgeholt, das ist Sport", so der mittlerweile dreifache Juniorenweltmeister Michael Hayböck. Eine kleine Überraschung war der dritte Platz der norwegischen Mannschaft die sich gegen die favorisierten Polen knapp durchsetzen konnten. Enttäuschend das finnische Team, das 50 Punkte hinter einen Podiumsplatz auf Rang 7 landete. Insgesamt 12 Nationen meldeten eine Mannschaft für dieses Springen.

Skispringen Juniorinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Normalschanze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Weite 1 Weite 2 Punkte
1 Coline Mattel Frankreich FRA 96,5 m 98,5 m 257,5
2 Špela Rogelj Slowenien SLO 96,5 m 96,5 m 254,0
3 Yūki Itō Japan JPN 93,0 m 99,0 m 252,0
4 Jacqueline Seifriedsberger Osterreich AUT 94,0 m 95,5 m 247,5
5 Evelyn Insam Italien ITA 94,5 m 96,5 m 245,0
6 Sara Takanashi Japan JPN 94,5 m 90,0 m 235,5
7 Eva Logar Slowenien SLO 90,5 m 94,0 m 233,5
8 Carina Vogt Deutschland GER 92,5 m 92,5 m 227,0
9 Bigna Windmüller Schweiz CHE 85,5 m 91,0 m 219,5
10 Katharina Keil Osterreich AUT 88,0 m 89,5 m 219,0
11 Anna Rupprecht Deutschland GER 92,5 m 86,0 m 214,5
...
14 Svenja Würth Deutschland GER 87,0 m 86,5 m 210,5
15 Cornelia Roider Osterreich AUT 87,0 m 87,0 m 209,5
22 Ramona Straub Deutschland GER 83,0 m 83,5 m 190,0

Datum: 27. Januar 2011
Mit Coline Mattel gewann die Favoritin den Bewerb, für die im November 2010 erst 15 Jahre alt gewordene Französin war es nach Silber im Vorjahr bereits die zweite Junioren Weltmeisterschaftsmedaille in ihrer Karriere. Die Japanerin Yūki Itō erreichte nach 93 Metern im ersten Durchgang und den damit verbundenen fünften Platz mit 99 im zweiten die Tageshöchstweite und den Sprung aufs Podest. Der zweite Platz ging an die Slowenin Špela Rogelj, die somit ihren Platz vom ersten Durchgang hielt. Auffallend dass alle Medaillengewinner Jahrgang 94 oder jünger waren und keiner der großen Skisprungnationen wie Norwegen, Österreich, Deutschland oder Finnland am Podest vertreten war. 50 Teilnehmerinnen kamen in die Wertung, eine Springerin wurde disqualifiziert.

Mannschaftsspringen Normalschanze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Teamspringen der Frauen war für den 29. Januar 2011 vorgesehen, musste aber nach mehreren Verschiebungen abgesagt werden.[1]

Nationenwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationenwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Norwegen Norwegen 6 6 5 17
2 Russland Russland 3 6 3 12
3 Deutschland Deutschland 3 3 2 8
4 Finnland Finnland 2 0 4 6
5 Slowenien Slowenien 1 2 0 3
6 Osterreich Österreich 1 1 0 2
7 Frankreich Frankreich 1 0 0 1
7 Bulgarien Bulgarien 1 0 0 1
7 Kanada Kanada 1 0 0 1
10 Estland Estland 0 0 3 3
11 Japan Japan 0 0 1 1
11 Schweden Schweden 0 0 1 1

Juniorennationenwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Norwegen Norwegen 5 4 3 12
2 Deutschland Deutschland 3 3 2 8
3 Russland Russland 1 3 1 5
4 Slowenien Slowenien 1 2 0 3
5 Osterreich Österreich 1 1 0 2
6 Frankreich Frankreich 1 0 0 1
6 Bulgarien Bulgarien 1 0 0 1
8 Estland Estland 0 0 3 3
8 Finnland Finnland 0 0 3 3
10 Japan Japan 0 0 1 1

U23-Nationenwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Russland Russland 2 3 2 7
2 Finnland Finnland 2 0 1 3
3 Norwegen Norwegen 1 3 2 6
4 Kanada Kanada 1 0 0 1
5 Schweden Schweden 0 0 1 1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://berkutschi.com/de/front/news/1330