Oh Hyon-ho

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Korea Sud  Oh Hyon-ho

Geburtsdatum 29. Oktober 1986
Geburtsort Seoul, Südkorea
Größe 175 cm
Gewicht 77 kg

Position Verteidiger
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2003–2004 Kyung-gi Highschool
2005–2008 Yonsei University
2009–2013 High1
2013–2015 Daemyung Sangmu
2015–2016 High1
2016–2019 Daemyung Killer Whales
Koreanische Schreibweise
Hangeul 오현호
Revidierte
Romanisierung
O Hyeon-ho
McCune-
Reischauer
O Hyŏnho

Oh Hyon-ho (* 29. Oktober 1986 in Seoul) ist ein ehemaliger südkoreanischer Eishockeyspieler, der zuletzt bis 2019 bei den Daemyung Killer Whales aus Incheon in der Asia League Ice Hockey unter Vertrag stand.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oh Hyon-ho begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Mannschaft der Kyung-gi Highschool. Ab 2005 spielte er für die Mannschaft der Yonsei University. 2009 wechselte er zu High1 in die Asia League Ice Hockey. Nach vier Jahren bei dem Profiteam aus Chuncheon zog es ihn zu Daemyung Sangmu, der neugebildete dritten südkoreanischen Mannschaft in der Asia League Ice Hockey, wo er zwei Jahre auf dem Eis stand. 2015 kehrte er zu High1 zurück, wechselte aber bereits 2016 zu den neugegründeten Daemyung Killer Whales aus Incheon. Dort beendete er 2019 seine Karriere.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Südkorea nahm Oh Hyon-ho an der U18-Weltmeisterschaft 2004 in der Division I und der U20-Weltmeisterschaft 2006 in der Division II teil.

Bei der Weltmeisterschaft 2008 der Division I gab Oh sein Debüt in der südkoreanischen Herren-Mannschaft. Auch 2010, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 vertrat er Südkorea in der Division I. Bei der Weltmeisterschaft 2018 spielte er mit Südkorea erstmals in der Top-Division.

Zudem nahm er an der im November 2012 in Nikkō ausgetragenen Ersten Runde der Olympiaqualifikation für die Spiele in Sotschi 2014 teil. Dort gelang den Südkoreanern zum Auftakt zwar ein 5:4-Sieg nach Penaltyschießen gegen Großbritannien. Die Briten erreichten jedoch die nächste Runde, da Südkorea im zweiten Spiel gegen den asiatischen Kontrahenten Japan eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung hinnehmen musste. Bei den Winterspielen 2018 im eigenen Land spielte er dann erstmals bei einer Olympia-Endrunde. Bei den Winter-Asienspielen 2007 gewann er mit den Ostasiaten die Bronzemedaille hinter Japan und Kasachstan. Bei den Winter-Asienspielen 2017 belegte er mit den Südkoreanern Platz zwei hinter Kasachstan.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asia-League-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Reguläre Saison 8 279 25 71 96 308
Playoffs 2 7 1 2 3 2

(Stand: Ende der Saison 2018/19)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]