Oliver-Sven Buder

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Oliver-Sven Buder (* 23. Juni 1966 in Steinheidel-Erlabrunn) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der in den 1990er Jahren bis 2000 zu den weltbesten Kugelstoßern gehörte. Die Höhepunkte seiner Karriere waren die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1997 und 1999, bei denen er jeweils die Silbermedaille gewann. Bis 1990 startete er für die DDR.

Oliver-Sven Buder wuchs in Niederlungwitz (Sachsen) auf. Er begann als Kind mit der Leichtathletik, wurde als Talent entdeckt und zur Kinder- und Jugendsportschule nach Karl-Marx-Stadt geschickt.

Er startete in der DDR-Zeit für den SC Karl-Marx-Stadt (1990 umbenannt in SC Chemnitz). Nach der deutschen Wiedervereinigung wechselte er zum TV Wattenscheid (Trainer: Günther Stolz, Miroslav Jasinski), 2001 zum MTV Ingolstadt (Trainer: Joachim Lipske). In seiner aktiven Zeit war er 2,00 m groß und wog 125 kg.

Oliver-Sven Buder begann 1986 ein Bergbau-Ingenieurstudium. 1990 brach er es ab. Später begann er eine Bankkaufmann-Ausbildung und wechselte dann zum Industriekaufmann. Oliver-Sven Buder ist geschieden.[1] 2003 beendete er nach langer Verletzungspause seine aktive Leichtathletik-Karriere.

Für den America’s Cup 2007 wechselte er die Sportart und startet als Grinder für die deutsche Kampagne United Internet Team Germany in der Segelcrew um Jesper Bank.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 (publiziert über die Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eichenried widmete Buder ein Straßenfest. In: merkur.de. 4. November 2009, abgerufen am 28. Februar 2024.