Ostmark

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ostmark ist der Name folgender geografischer Objekte:

  • der offizielle Gebietsname zwischen 1939 und 1942 des vormaligen Staates Österreich nach dem „Anschluss“ im März 1938 an das Deutsche Reich, davor noch als Land Österreich, danach als Alpen- und Donau-Reichsgaue bezeichnet
  • Im Sprachgebrauch des 19. und frühen 20. Jahrhunderts die mittelalterliche Markgrafschaft Österreich
  • ein bayerisches Gebiet von 1933 bis 1942, siehe Ostbayern #Bayerische Ostmark
  • in der Weimarer Nationalversammlung Regionen des Deutschen Reiches, siehe Deutscher Ostmarkenverein
  • die östliche Präfektur des fränkischen Herzogtums Baiern von Beginn des 9. Jahrhunderts bis zur Machtübernahme der Magyaren 907, die Marcha orientalis
  • nach den politischen Ordnungsvorstellungen des 19. und 20. Jahrhunderts ein von Elbslawen besiedeltes Gebiet östlich der mittleren Elbe und der Saale, das von 937 bis 965 von dem Markgrafen Gero im Auftrag Ottos I. erobert und verwaltet wurde (nach heutigem Forschungsstand hat eine derartige Markgrafschaft mit Gero als königlichem Amtswalter nicht existiert), siehe Sächsische Ostmark
  • das Gebiet des von 1925 bis 1933 existierenden Gau Ostmark der NSDAP (Frankfurt/Oder)


Ostmark oder Ost-Mark steht für:


Siehe auch: