Paul Carroll

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Paul Caroll
Porträt
Geburtsdatum 16. Mai 1986
Geburtsort Taree, Australien
Größe 2,05 m
Position Diagonal
Vereine


2006–2009
2009–2010
2010–2011
2011–2018
2018–2019
Great Lakes College
Australian Institute of Sport
Pepperdine University
Volley Forlì
Generali Haching
Berlin Recycling Volleys
VK Jenissei Krasnojarsk
Nationalmannschaft
2005–2019 Australien
Erfolge
2007
2011
2011
2012–2014
2015
2015
2016
2016
2016
2017
2017
2018
Sieger Asienspiele
DVV-Pokalsieger
MVP deutsche Bundesliga
deutscher Meister
deutscher Vizemeister
3. Platz Champions League
DVV-Pokalsieger
CEV-Pokalsieger
deutscher Meister
DVV-Pokalfinalist
deutscher Meister
deutscher Meister

Stand: 6. Oktober 2020

Paul Carroll (* 16. Mai 1986 in Taree) ist ein australischer Volleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carroll begann am Great Lakes College in Forster mit dem Volleyball und wurde anschließend am Australian Institute of Sport ausgebildet.[1] 2005 gab er sein Debüt in der australischen Nationalmannschaft.[2] Während seines Studiums an der Pepperdine University in Kalifornien spielte er von 2006 bis 2009 in der Universitätsmannschaft Waves.[1] In der Saison 2009/10 war der Diagonalangreifer in der italienischen Liga bei Volley Forlì aktiv.[3] Danach wechselte er zum deutschen Bundesligisten Generali Haching. Mit dem Verein gewann er in der Saison 2010/11 den DVV-Pokal im Finale gegen die Berlin Recycling Volleys.[4] In den Bundesliga-Playoffs schied er mit Haching gegen Berlin aus.[5] Carroll wurde als wertvollster Spieler (MVP) der Liga ausgezeichnet. Anschließend wurde er von den Berlin Recycling Volleys verpflichtet.[4] Mit dem Team aus der Hauptstadt wurde der Australier in der Saison 2011/2012 gleich deutscher Meister. In den folgenden beiden Jahren gelang Berlin die erfolgreiche Titelverteidigung in der Liga. In der Saison 2014/2015 wurde der Verein Vizemeister hinter dem VfB Friedrichshafen und erreichte in eigener Halle den dritten Platz in der Champions League. 2016 gewann Carroll mit den Berlinern das Triple aus deutscher Meisterschaft, DVV-Pokal und CEV-Pokal. 2017 wurde er erneut deutscher Meister und stand im Finale des DVV-Pokals sowie im Final Four der Champions League. In der folgenden Saison kam Berlin ins Viertelfinale des DVV-Pokals und schaffte die Titelverteidigung in der Bundesliga. Danach wechselte er zum russischen Verein VK Jenissei Krasnojarsk.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Profil bei der Pepperdine University (englisch)
  2. Profil bei der FIVB (englisch)
  3. Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
  4. a b Paul Carroll: Immer das Ganze im Blick. Der Tagesspiegel, 28. Februar 2016, abgerufen am 22. Oktober 2017.
  5. Ranglisten der Männer: Paul Carroll ist der Wertvollste. Volleyball-Magazin, 24. Mai 2011, abgerufen am 22. Oktober 2017.
  6. Paul Carroll Replaces Rouzier in Russia. Volleymob, 27. Mai 2018, abgerufen am 7. Oktober 2019 (englisch).