Paul Verhaeghen

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Paul Verhaeghen (* 1965 in Lokeren) ist ein belgischer Schriftsteller und Kognitionspsychologe. Verhaeghen schreibt in der flämischen Variante des Niederländischen und arbeitet derzeit am Georgia Institute of Technology in Atlanta in den USA.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verhaeghen wurde in Lokeren, Belgien, geboren und wuchs in Aalst und Koksijde auf. Er besuchte das Gymnasium am Sankt Josef-Kolleg in Aalst, wo er von Jesuiten unterrichtet wurde. Er studierte theoretische Psychologie an der Katholieke Universiteit Leuven bis 1989. 1994 promovierte er mit der Arbeit Teaching old dogs new memory tricks: plasticity in episodic memory performance in old age[1]. Verhaeghen arbeitete bis 1997 in Leuven am Zentrum für Entwicklungspsychologie. Von 1997 bis 2007 war er an der Abteilung Psychologie der Syracuse University, New York, beschäftigt, zunächst als Assistant Professor und seit 2003 als Associate Professor. Seit 2007 arbeitet er am Georgia Institute of Technology.

Neben seiner Arbeit als Kognitionspsychologe ist Verhaeghen als Schriftsteller aktiv. Sein Debütroman Lichtenberg (1996) handelt von einem vergeblich nach Harmonie suchenden jungen Mann. 2004 folgte Omega Minor, ein enzyklopädischer Roman über die Folgen von Verrat im Zweiten Weltkrieg. Dieser Roman wurde mehrfach ausgezeichnet.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lichtenberg (1996) Roman
  • VenusBergVariaties (mit Isabelle Rossaert, 1999) Briefe und Geschichten
  • Omega Minor (2004) Roman
Übersetzungen

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DAI-C 55/03, p. 1018, Fall 1994
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 8. Dezember 2004 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jancampertstichting.nl
  3. http://www.vlaamsbrabant.be/vrije-tijd-cultuur/cultuur/literatuur/literatuurprijs/
  4. Independent Foreign Fiction Prize: Goodbye to Berlin. In: independent.co.uk. 8. Mai 2008, abgerufen am 11. Februar 2024 (englisch).
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. Mai 2008)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.artscouncil.org.uk

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]